2024-05-17T14:19:24.476Z

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Feierte ausgiebig die Meisterschaft in der Kreisliga A Bielefeld: die SpVg Heepen
Feierte ausgiebig die Meisterschaft in der Kreisliga A Bielefeld: die SpVg Heepen – Foto: Tom Uhlig

Diese A-Ligisten sicherten sich am Wochenende die Meisterschaft!

Sechs Mannschaften krönten sich zum A-Liga-Meister.

Zuvor standen bereits der VfB Alstätte (Kreisliga A1 Ahaus-Coesfeld), der TuS Oeventrop (Kreisliga A Arnsberg), die DJK SV Mauritz (Kreisliga A1 Münster) und der SV Setzen (Kreisliga A Siegen-Wittgenstein) als Aufsteiger in die Bezirksliga fest.

Kreisliga A2 Ahaus-Coesfeld: DJK/VfL Billerbeck

Nicht mehr als eine halbe Stunde sollte dem Tabellenführer der Kreisliga A2 Ahaus-Coesfeld reichen um seinen ersten Meisterschafts-Matchball zu verwandeln. Durch einen Doppelpack von Calvin Majewski (7./25.) und einen Treffer von Max Vandieken (28.) fuhr der DJK/VfL Billerbeck, der für die Entscheidung im Titelkampf nur einen Punkt gebraucht hätte, einen nie gefährdeten Heimsieg gegen den SuS Olfen ein und kürte sich, neben dem VfB Alstätte, zum zweiten A-Liga-Meister des Kreises.

Drei Spieltage vor Schluss der Zwölf-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Fortuna Seppenrade nicht mehr einzuholen. Mit nur zwei Unentschieden und drei Niederlagen, die man sich vor allem in der ersten Saisonhälfte zuzog, führt die Mannschaft von Mario Beeke die Liga seit dem 13. Spieltag von oben an. Seit 15 Spielen sind die Blau-Weißen ohne Niederlage.

Nach zwei Saisons in der Kreisliga kehren die Billerbecker wieder in die Bezirksliga zurück.

Kreisliga A Bielefeld: SpVg Heepen

Durch einen Patzer der direkten Konkurrenz konnte sich die SpVg Heepen über die Meisterschaft im Bielefelder Kreisliga-Oberhaus freuen, die ebenso wie Billerbeck nach zwei Jahren Abstinenz auf die überkreisliche Bühne zurückkehren werden.

Da Verfolger SC Halle in einer wilden Partie beim TuS Quelle nicht über ein 4:4 hinaus kam, brauchte die SpVg im Heimspiel gegen den TuS Langenheide nur ein Remis um die vorzeitige Meisterschaft feiern zu können. Der Tabellenführer tat sich gegen TuS lange schwer, doch in der 91. Minute machte dann Heppens Yannick Jerrentrup alles klar und sorgte für den 1:0-Siegtreffer der SpVg, der den Titel endgültig unter Dach und Fach brachte.

20 seiner 27 Partien konnte die Mannschaft aus dem Bielefelder Osten für sich entscheiden. Seit dem 17. Spieltag steht das Team von Marko Puskaric auf dem ersten Platz.

Kreisliga A2 Bochum: TuS Hattingen

Da sich Spitzenreiter TuS Hattingen drei Spieltage vor Schluss einen komfortablen Zehn-Punkte-Vorsprung auf Verfolger DJK Ruhrtal Witten, konnten die Hattinger im Heimspiel gegen RW Stiepel II alles klar machen.

Durch die Tore von Ramon Sauret-Kranz (18.), Patryk Sulek (32.), Baris Piskin (36.) und Lukas Seidler (83.) fuhr der TuS einen ungefährdeten 4:2-Erfolg ein, der die Mannschaft von Yusuf Aydin zum Bochumer A-Liga-Meister küren sollte. Daran sollte auch der 3:0-Auswärtssieg von Verfolger Ruhrtal Witten nichts ändern.

Für den TuS Hattingen, der in der laufenden Spielzeit nur zwei Partien verlor, ist es die direkte Rückkehr in die Bezirksliga.

Kreisliga A2 Dortmund: TV Brechten

Seinen Zehn-Punkte-Vorsprung ebenfalls nutzen konnte am 27. Spieltag der TV Brechten, der durch einen 3:1-Sieg beim VfB Lünen über den direkten Durchmarsch von der Kreisliga B in die Bezirksliga freuen darf.

Zwar ging der VfB Lünen kurz vor der Halbzeit durch Fabian Schlein in Führung, doch in Halbzeit zwei wurde der TV Brechten aber seiner Favoritenrolle gerecht. TVB-Torjäger Rene Menebröcker glich keine zehn Minuten nach Wiederanpfiff aus, ehe Patrick Bobach die Partie in der 79. Minute endgültig drehte. In der 86. Minute war es dann erneut Brechtens Rene Menebröcker, der mit dem 3:1 für die finale Entscheidung sorgen sollte.

Die Bilanz der Dortmunder: 20 Siege, fünf Punkteteilungen, zwei Niederlagen.

Kreisliga A1 Gelsenkirchen: VfB Kirchhellen

Mit einem beeindruckenden 6:1-Kantersieg gegen die viertplatzierte Eintracht Erle krönte der VfB Kirchhellen seine ohnehin sensationelle Saison mit der vorzeitigen Meisterschaft in der Kreisliga A1 Gelsenkirchen.

Spieler des Spiels am Freitagabend war zweifellos Kirchhellens Torjäger Fabian Mohs, der mit einem Dreierpack (30./44./63.) maßgeblich an der VfB-Galavorstellung beteiligt war. Zudem trugen sich Matthes Kleine-Besten (42.), Sascha Markmann (68.) und Silas Fannasch (76.) in die Torschützenliste der Bottroper ein. Keine 120 Sekunden nach Wiederanpfiff schwächte sich Erle trotz allem Überflusses zudem mit einer roten Karte.

Ob der VfB Kirchhellen, der in dieser Saison in der Liga noch ungeschlagen ist und sich nur zweimal mit einem Remis zufrieden geben musste, auch direkt wieder in die Bezirksliga zurückkehren wird, steht noch nicht fest. In einem Entscheidungsspiel ermitteln beide Gelsenkirchener A-Liga-Meister den Bezirksliga-Aufsteiger.

Kreisliga A Iserlohn: Vatanspor Hemer

"Endlich überkreislich" dürfte wohl das Motto des frisch gebackenen Meisters der Kreisliga A Iserlohn lauten. Seit 1996 spielt Vatanspor Hemer – bis auf eine B-Liga-Saison 2007/2008 – ununterbrochen im Iserlohner Kreisliga Oberhaus. Nachdem man in der Vorsaison mit nur einem Punkt Rückstand dem SC Hennen die Meisterschaft überlassen musste, machten die Hemeraner beim ASSV Letmathe am 27. Spieltag alles klar, sodass der Zwölf-Punkte-Vorsprung von Verfolger BSV Lendringsen nicht mehr aufzuholen ist.

Berkan Bodur brachte Vatanspor kurz vor der Halbzeit auf die Siegerstraße, ehe Timurhan Akbas in der 72. Minute für das 2:0 sorgte. Letmathe machte es durch den Anschlusstreffer von Timo Pantring in der 81. Spielminute noch einmal spannend, doch Vatanspor rette den knappen Vorsprung über die Zeit und feierte die langersehnte A-Liga-Meisterschaft und die anstehende erste Bezirksliga-Saison der Vereinsgeschichte.

Aufrufe: 06.5.2024, 19:30 Uhr
redAutor