Künzing rüstet auf: Schedlbauer, Drexler und Ebner kommen
Der Bezirksligist kann sich mit drei Akteuren vom SV Schalding-Heining verstärken
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Der FC Künzing lässt mit der Verpflichtung von drei Akteuren, die allesamt vom SV Schalding-Heining an die B8 wechseln, aufhorchen. Mit Andreas Drexler kehrt ein alter Bekannter zu den Römern zurück, der schon zwischen 2021 und 2023 das Trikot des Bezirksligisten getragen hat. Mit Lukas Ebner schließt sich ein defensiv variabel einsetzbares Talent dem FCK an, der in der Bezirksliga-Truppe der Grün-Weißen zu den Leistungsträgern zählt. Dritter Neuer im Bunde ist Daniel Schedlbauer, der in der Bayernliga-Meistersaison des SVS Stammtorhüter war. Der 27-Jährige wird zudem dem erweiterten Trainerteam angehören.
"Bei Andi war es nach seinem Wechsel im letzten relativ klar, dass man sich irgendwann nochmal sehen wird. Der Kontakt ist nie abgerissen, für ihn kam trotz zahlreicher lukrativer Angebote keine andere Option infrage. Über seine Qualität brauchen wir nicht reden, die hat er in den zwei Jahren bei uns eindrucksvoll unter Beweis gestellt", informiert die sportlicher Leitung des FC Künzing um Roland Winberger und Daniel Seidl. Der Eginger erzielte in den zwei Bezirksliga-Spielzeiten bei den Römern stolze 35 Treffer und wagte dann den Sprung in die Regionalliga. Beim SV Schalding-Heining kam der 27-Jährige zwar bis dato zu 20 Einsätzen, stand aber lediglich zweimal in der Startelf.
Daniel Schedlbauer musste nach der Verpflichtung von Max Böhnke seinen Platz zwischen den Pfosten räumen und ist in der laufenden Runde noch ohne Punktspiel-Einsatz. "Dadurch, dass Daniel der Schwager von Andi ist und deshalb in der Vergangenheit oft bei unseren Spielen zu Gast war, ist er für uns auch kein Unbekannter. Er ist einer der besten Torhüter der Region, hat trotz seines noch jungen Alters schon jede Menge Erfahrung gesammelt und soll diese auch an unsere Spieler weitergeben. Daniel wird auch unser Trainerteam in Teilen unterstützen, da er in diesem Bereich erste Erfahrungen sammeln möchte", verraten die FCK-Verantwortlichen.
Auch vom Können von Lukas Ebner sind die Entscheidungsträger voll und ganz überzeugt: "Lukas ist ein sehr großes Talent, hat eine hervorragende Ausbildung genossen, ist flexibel einsetzbar und dazu noch charakterlich einwandfrei. Von dem her wird er definitiv seinen Weg bei uns machen."
Nach einer holprigen Spielzeit 2023/2024, in der Kröninger, Bauer & Co. nicht an die vorderen Plätze heranschmecken konnten, soll in der kommenden Saison deutlich mehr rausspringen: "Auch wenn uns auch heuer wieder ein paar erfahrene Kräfte wegbrechen, sehen wir uns für die kommende Saison gut aufgestellt. Die Neuzugängen werden uns weiterhelfen, zudem haben wir viele junge Spieler im Kader, die sich in den letzten Monaten gut entwickelt haben. Nach einer Saison mit Licht und Schatten, die als Übergangsjahr bezeichnet werden kann, wollen wir künftig auf alle Fälle wieder eine bessere Rolle spielen und peilen einen Platz im vorderen Tabellendrittel an.“
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