2024-05-17T14:19:24.476Z

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Zweikampfstark: Lisa Mayer erobert hier den Ball – und spielt später den entscheidenden Pass zum 1:0-Siegtreffer.
Zweikampfstark: Lisa Mayer erobert hier den Ball – und spielt später den entscheidenden Pass zum 1:0-Siegtreffer. – Foto: Christian Riedel

Langengeisling schlägt Angstgegner Höhenrain – Morgen gegen Saaldorf

Der achte Jubel in Folge

Auch der Tabellenzweite konnte die Fußballerinnen des FC Langengeisling nicht stoppen.

Langengeisling – Sie besiegten in der Bezirksoberliga den FSV Höhenrain 1:0 (0:0) – und sind jetzt bereit für die Revanche am morgigen Mittwoch gegen den SV Saaldorf.

Die Geislingerinnen waren skeptisch ins achte Pflichtspiel des Jahres gegangen. Gegen den FSV hatte der FCL bisher alle Spiele verloren, zudem fehlten an diesem Tag gleich zehn Spielerinnen. Im Tor begann mit Michelle Refeld sogar eine Feldspielerin, weil die etatmäßige Keeperin Celine Siebrecht berufsbedingt nicht rechtzeitig zum Spiel kommen konnte.

Die ersten Chancen hatten auch die Gäste, doch Refeld war zweimal zur Stelle. Auf der anderen Seite stand Stürmerin Maya Hauptmann zweimal frei vor Torfrau Jessie Gerlach, war aber jeweils knapp im Abseits. Julia John und Sandra Zeilhofer kamen dann in Schussposition, wurden aber geblockt.

Langengeislinger Frauen bleiben am Ball

Nach der Pause übernahm der FCL die Initiative, musste aber lange auf Torchancen warten. Dann scheiterte John ebenso an der FSV-Keeperin wie kurz darauf Lina Biegel. In der 85. Minute spielte dann Lisa Mayer aus rund 40 Metern einen Ball geschickt in den Strafraum, John schaltete am schnellsten und übwand die Torfrau aus acht Metern zum 1:0. Danach brannte nichts mehr an. Die starke Defensive mit Marie Huber, Moni Bichlmaier, Carina Sedlmeier und Mathea Rügemer ließ nichts zu, „sodass der Sieg aufgrund der guten zweiten Halbzeit verdient war“, meinte hinterher Trainer Stefan Karamatic, der sich nun auf den morgigen Mittwoch freut.

Denn dann kommt um 19.30 Uhr der SV Saaldorf nach Langengeisling. „Zwölf Tore haben wir vergangene Saison kassiert“, sagt Karamatic. Ganz bitter war dabei die 0:7-Heimklatsche, für die sich Geisling gern revanchieren würde. Karamatic kann diesmal wieder aus dem Vollen schöpfen und einen 16-köpfigen Kader aufbieten. „Es ist gut, dass wir rotieren können, denn das vierte Spiel innerhalb kürzester Zeit geht schon an die Kräfte, aber wir wollen unsere Serie natürlich weiter ausbauen.“

Aufrufe: 07.5.2024, 09:30 Uhr
Dieter PriglmeirAutor