2024-05-17T14:19:24.476Z

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Alemannia Pfalzdorf bleibt auf Aufstiegskurs.
Alemannia Pfalzdorf bleibt auf Aufstiegskurs. – Foto: Arno Wirths

Alemannia Pfalzdorf nimmt nächste Hürde

Kreisliga A Kleve-Geldern: Tabellenführer gewinnt 3:1 bei Siegfried Materborn.

Alemannia Pfalzdorf ist offenbar nicht gewillt, sich noch einmal von der Tabellenspitze der Kreisliga A Kleve/Geldern verdrängen zu lassen. Mit einem 3:1 (2:0) bei Siegfried Materborn wahrte die Mannschaft ihren Zwei-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Viktoria Winnekendonk.

Die Gäste begannen selbstbewusst und stellten den Aufsteiger vor große Probleme. Materborn fand zunächst kein Mittel und verlor ein ums andere Mal schnell das Spielgerät. Allerdings hatten die Gäste Glück, als beim ersten Vorstoß der Schwarz-Gelben Routinier Christian Urbanek den Ball noch von der Linie kratzen konnte. In der Folge erhöhte die Alemannia den Druck und belohnte sich nach zehn Minuten mit einem sehenswerten Treffer von André Laarmanns zum 1:0. Der Favorit blieb jetzt am Drücker, machte die Räume eng und provozierte immer wieder Ballverluste des Gegners.

Nach 29 Minuten setzte sich Dominik Saat auf der linken Seite durch, zog in den Strafraum und platzierte den Ball unhaltbar ins lange Eck zur Pfalzdorfer 2:0-Führung. Gegen Ende des ersten Durchgangs mussten beide Teams trotz Trinkpause den hohen Temperaturen Tribut zollen und das Tempo aus der Partie nehmen. Die Gastgeber versuchten noch mal ihr Glück aus der Distanz, doch zwei Schüsse wurden erfolgreich geblockt. Nach der Pause wechselte sich Materborns Spielertrainer Sebastian Eul ein – der Routinier bewegte sich sofort ins Sturmzentrum. Die Gäste wirkten nun etwas passiv, Siegfried Materborn lauerte auf seine Chance. Und es wurde tatsächlich noch einmal spannend, nachdem Eul in der 84. Minute verkürzt hatte. Es entwickelte sich eine hektische Schlussphase, erst in der fünften Minute der Nachspielzeit machte Nick Helmus den Deckel drauf.

„Mit Halbzeit eins war ich unzufrieden, im zweiten Durchgang haben wir es deutlich besser gemacht, ohne uns jedoch zu belohnen. Da hat in einigen Situation das Glück gefehlt“, sagte Eul nach dem Schlusspfiff. „Die ersten 45 Minuten waren gut, nach der Pause haben wir zu sehr verwaltet und uns das Leben unnötig schwer gemacht. Am Ende ist es aber ein verdienter Sieg“, so Alemannen-Coach Thomas Erkens.

Aufrufe: 02.5.2024, 21:00 Uhr
RP / Per FeldbergAutor