Aßlar. Erstens geht es schneller, zweitens, als man denkt. So oder so ähnlich könnte man die aktuelle Situation von Michael Sidorenko beschreiben. Denn der erfahrene Fußballlehrer, der sich eigentlich im Sommer 2022 beim B-Ligisten FSV Berghausen in die Trainerrente verabschiedet hatte, steht plötzlich wieder an der Seitenlinie. Und zwar in der Kreisoberliga West beim akut abstiegsgefährdeten FC Werdorf, bei dem er ursprünglich erst in der kommenden Saison wieder als Coach einsteigen wollte. Sein Debüt gab der 66-Jährige ausgerechnet am vergangenen Freitag im Kellerduell gegen die TSG Dorlar (4:2), bei der sein Sohn Yannic noch bis zum Rundenende als Spielertrainer aktiv ist. Über sein Comeback, das Aufeinandertreffen mit dem Filius und seine künftigen Pläne mit dem FCW spricht Michael Sidorenko im Interview.
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