2024-05-31T10:52:53.652Z

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Trotz der beiden Treffer von Felix Frantzmann unterlag der TuS Hackenheim in Rieschweiler. Foto: Mario Luge
Trotz der beiden Treffer von Felix Frantzmann unterlag der TuS Hackenheim in Rieschweiler. Foto: Mario Luge – Foto: Mario Luge

TuS Hackenheim: Drei Tore und trotzdem verloren

Personalnot und die Negativserie setzen sich auch im sechsten Spiel fort +++ 3:4-Pleite bei der SG Rieschweiler

RIESCHWEILER. Die Hackenheimer Negativserie setzte sich auch im sechsten Spiel fort. Bei der abstiegsgefährdeten SG Rieschweiler reichten den Rheinhessen selbst drei eigene Treffer nicht zum Punktgewinn, sie unterlagen schlussendlich mit 3:4 (2:3). Der letzte TuS-Erfolg in der Fußball-Landesliga West datiert damit vom 7. April, als der TuS gegen die SG Eppenbrunn mit 3:2 gewann.

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Dabei hatte die Pfingstpartie in der Pfalz optimal für die Gäste begonnen. Mit dem ersten Angriff gingen die Hackenheimer durch Felix Frantzmann 1:0 in Führung. Nach 30 Sekunden lief der Routinier in eine zu kurze Rückgabe und netzte ein. Doch so schnell wie gewonnen war‘s zerronnen: Kelvin Guth (7.) und Kevin-Alexander Gundt (10.) drehten das Ergebnis ziemlich schnell. Doch erneut nur eine Minute später war erneut Frantzmann mit dem Ausgleich zur Stelle (11.), prima vorbereitet von Dustin Alsleben.

Nach einer halben Stunde dann aber der nächste Nackenschlag für die Hackenheimer, die personell erneut aus dem letzten Loch pfiffen und mit gerade elf einigermaßen fitten Feldspielern und mit Marc Reekers und Pascal Pies die beiden Torwart-Oldies im Bus sitzen hatten. Und so setzte erneut Gundt in der zweiten Halbzeit auch noch den vierten SG-Treffer drauf (69.). „Zwei der vier Gegentore waren absolut vermeidbar“, relativierte Tim Hulsey. Der Spielertrainer musste wegen muskulärer Probleme wie so viele andere pausieren. Als Letzter hatte kurz vor Anpfiff auch noch Michael Gilles abgewunken. Für ihn musste Lukas Dudek ran, der wie Hans Steyer, Ares Kappel und Alsleben Tags zuvor noch in der zweiten Mannschaft gespielt hatte. Hulsey: „Dafür haben es alle aber ordentlich gemacht. Wir können unser Ergebnis durchaus einordnen.“

In der Schlussminute gelang Hans Steyer zumindest Ergebniskosmetik zum 3:4. Was blieb, war dennoch die sechste Pleite in Serie. Noch einmal haben die Hackenheimer Gelegenheit, der zum Ende hin frustrierenden Saison noch einen positiven Farbtupfer zu verpassen: Am kommenden Sonntag erwarten Hulsey und seine Jungs die SG Kirn/Kirn-Sulzbach, die sich ihrerseits noch nicht aller Abstiegssorgen entledigt hat. Für einen spannenden Rundenausklang am Felseneck ist gesorgt.

TuS Hackenheim: Reekers – Steyer, Sadeghi, Dudek , Protzel, Gäns, Bubach, Frantzmann, Menger, Kappel (65. Hill), Alsleben.



Aufrufe: 018.5.2024, 20:00 Uhr
Mario LugeAutor