Im Vorrundenturnier zur schwäbischen Hallenmeisterschaft in Babenhausen setzte sich am Ende der Favorit durch. Im Finale bezwang Regionalligist FC Memmingen den Landesligisten SV Egg mit 4:2.
Die Vorrunde startete zunächst mit zwei Überraschungen. Im ersten Spiel gewann Kreisligist DJK Memmingen Ost gegen den Stadtrivalen FC Memmingen verdient mit 5:2. Für die nächste kleine Sensation sorgte der TSV Babenhausen, indem er den Landesliga-Dritten SV Egg mit 4:1 besiegte. Auch im zweiten Spiel zeigte das Team des Ausrichters eine tolle Leistung und bezwang Bezirksligist ASV Fellheim mit 5:1. Toptorjäger des TSV war dabei Julian Riederle mit fünf Treffern aus diesen beiden Spielen.
Der SV Egg qualifizierte sich dank seines 2:1-Erfolgs über den ASV Fellheim auch noch fürs Halbfinale (Tore: Manuel Schedel und Florian Huber). In der Gruppe A gelang dem FC Memmingen gegen den TV Erkheim, der nur ganz knapp in der Gruppenphase scheiterte, ebenfalls der Sprung in die Vorschlussrunde.
Im Halbfinale war dann aber für die beiden Gruppensieger Endstation. Der TSV Babenhausen scheiterte mit 1:4 am Favoriten FC Memmingen. Für Memmingen Ost, das mit Naim Nimanaj wieder den besten Spieler und besten Torschützen stellte, war der SV Egg Endstation im Sechsmeterschießen (2:2). Das Finale zwischen FC Memmingen und SV Egg verlief lange ausgeglichen. Durch Tore von Manuel Haug, Sebastian Bonfert, Philipp Boyer und Kevin Ruiz setzte sich dann der Regionalligist durch und qualifizierte sich für die Endrunde am 10. Januar in Günzburg.
Der TSV Babenhausen durfte sich über 400 Zuschauer und zudem über die Auszeichnung für Manuel Hust als bester Torwart des Turniers freuen.