2024-09-25T09:42:11.231Z

Ligabericht
Vorstoß gestoppt: Der Todesfelder Thomas Piper (am Boden) grätscht den Preetzer Ferhat Yurtseven ab. Foto: Stark
Vorstoß gestoppt: Der Todesfelder Thomas Piper (am Boden) grätscht den Preetzer Ferhat Yurtseven ab. Foto: Stark

Gelbrecht trifft doppelt für Todesfelde

Preetzer TSV verliert zuhause mit 0:2

,,Am Ende ist der Sieg für Todesfelde verdient. Aber für uns war mehr drin", sagte PTSV-Trainer Dmitrijus Guscinas nach der 0:2-Heimniederlage, mit der die Preetzer auf einem Abstiegsplatz hängenbleiben. Lange blieben Höhepunkte rar.

,,Beide Mannschaften haben eher abwartend gespielt", erklärte Todesfeldes Trainer Sascha Sievers, der seine Elf zum Ende der ersten Hälfte Vorteile gewinnen sah. Sören Gelbrecht hatte die erste Großchance der Partie, als er in einem Eins-gegen-eins-Duell an Keeper Lennart Weidner scheiterte und Viktor Dragusha die Situation kurz vor der Linie endgültig bereinigte (28.).

Für die Preetzer hatte Torven Ziehmer mit einem Kopfball und einem Drehschuss die besten Möglichkeiten (20., 38.).

,,Wir haben einige gute Aktionen nicht optimal ausgespielt", sagte Guscinas. ,,Ansonsten war ich mit der ersten Hälfte sehr zufrieden."

Nicht einmal das 0:0 nahmen seine Schützlinge aber mit in die Pause. Sören Gelbrecht traf mit herrlicher Direktabnahme aus über 20 Metern zur SVT-Führung (42.). ,,Das war natürlich ein optimaler Zeitpunkt", freute sich Sievers.

Die Gäste konnten nach der Pause auf Konter spielen und nutzten ihre Räume. ,,Meine Mannschaft ist auch angesichts der Ausfälle noch nicht so weit, gegen so einen Gegner auch Rückstände mit spielerischen Mitteln aufzuholen", wusste Guscinas, dessen Team nach der Pause keine klare Torchance mehr hatte.

Für Todesfelde vergaben Dennis Studt (52.) und Morten Liebert (56.) noch zwei Konter, ehe eine schöne Kombination die Vorentscheidung brachte: Gelbrecht und Chaumont spielten Doppelpass, Liebert wurde abgeblockt, Studt legte ab und Gelbrecht traf zum 0:2 (61.). Am Ende hätte Liebert sogar noch erhöhen können (88.).

,,Das war eine geschlossene, konzentrierte Leistung", freute sich Sievers über den ersten Todesfelder Auswärtssieg. Dagegen will Guscinas nicht zu viele Gedanken an die Tabelle verschwenden. ,,Es ist nur ein Punkt Rückstand, und die Mannschaft wird sich weiter entwickeln, insbesondere wenn zwei, drei Spieler wieder dazu kommen."


Preetz:
Weidner - Dragusha, Schönemann, Lindner, Lahi (75. Prost) - Matthies (65. Windmüller), F. Ziehmer - Schmidt (60. Dorring), Yurtseven - T. Ziehmer, Pank.
Todesfelde: D. Schramm - Chaumont, Koth, Petzold, Piper - Sixtus, Schumacher, Senghore, Gelbrecht (72. Khemiri) - Studt (76. Gomez Abal), Liebert (90. B. Möller).
SR: Simon (Stampe).
Zuschauer: 101.
Tore: 0:1 Gelbrecht (42.), 0:2 Gelbrecht (61.).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Spielberichtssymbol klicken und unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.

Aufrufe: 027.9.2015, 16:05 Uhr
SHZ / cjeAutor