STAFFEL 3
Dennoch sieht Alemannia-Trainer Dirk Krischer die Viktoria in der Favoritenrolle: „Arnoldsweiler ist schlecht aus den Startlöchern gekommen, steht in der Tabelle aber immer noch über uns. Wir müssen sehen, dass wir eine vernünftige Leistung abliefern.“ Im letzten Spiel beim SV Weiden war Krischer mit der Leistung seines Teams insgesamt zufrieden, lediglich die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, so dass sich die Straßer mit einem Unentschieden begnügen mussten. Doch auch die Gäste spielten in ihrem letzten Spiel besser, als es das 1:3 in Hürth zunächst nahelegt. „Das Ergebnis war ein bisschen unglücklich. Wir waren mit dem Gegner auf Augenhöhe“, berichtete Trainer Frank Rombey, der sich in Straß etwas ausrechnet.
Noch sind neun Spiele zu absolvieren für den TuS Schmidt, aber schon in zehn Tagen könnte sich vorentschieden haben, ob der Aufsteiger gleich wieder absteigt. Der TuS spielt nacheinander gegen die Konkurrenten im Bemühen, dem Gang zurück in die Kreisliga doch noch zu entgehen: Am Sonntag reisen die Schwarz-Gelben zum VfR Bachem, der genauso erst elf Punkte auf dem Konto hat wie Brauweiler, gegen die es am Ostermontag geht. Schmidt (erst sechs Zähler) muss mindestens eines dieser Endspiele gewinnen.
Bei der SG GFC Düren 99 reden niemand um den heißen Brei herum: Das große Ziel heißt Rückkehr in die Landesliga nach Jahren der Bezirksliga. Da trifft es sich gut, dass die beiden Goalgetter in blendender Form sind. Munter legen sich Kapitän Kruth und Strauch (beide 13 Saisontreffer) ihre Tore gegenseitig auf. Die nächste Pflichtaufgabe ist die Partie gegen den GKSC Hürth.
STAFFEL 4
Jugendsport Wenau spielt eine ziemlich freudlose Saison, auch nach der Winterpause. Zuletzt gab es zwei Pleiten gegen die Spitzenteams Inde Hahn und Mariadorf, mit denen man eigentlich mithalten wollte. Markus Kohlhaas, Interimscoach auf der Mission Schadensbegrenzung, erwartet mit seiner Mannschaft nun Germania Eicherscheid. Dem Tabellenfünften kann Wenau unter normalen Umständen nicht das Wasser reichen.
„Wir müssen laufen, laufen, laufen.“ Sagt FC Inden/Altdorfs Trainer Peter Kosprd vor dem Heimspiel gegen Eintracht Verlautenheide. Einen Favoriten in diesem Spiel sieht der FC-Trainer nicht: „Beide sind im Mittelfeld platziert, dennoch müssten wir einmal drei Punkte holen.“ Er hofft, an die zweiten 45 Minuten aus der Begegnung beim Spitzenreiter Kückhoven anknüpfen zu können. „Da sind wir gelaufen, haben gekämpft, die Mannschaft hat als Einheit gearbeitet“, erhofft er sich nun die gleiche Vorgehensweise. Dass es Umstellungen zu diesem Spiel geben wird, schließt Kosprd zwar nicht aus. „Aber viele Alternativen gibt es da nicht“, meint er.