TSV Dietfurt - VFB Bach (So., 14 Uhr):
Der TSV Dietfurt schickt sich an, seine Serie - man ist seit sechs Spielen ohne Niederlage - fortzusetzen. Doch bedarf es, um die eigene Situation nachhaltig zu verbessern, auch wieder einmal eines Sieges. Wie der Blick auf die Tabelle zeigt, kommt man dauernd mit Unentschieden nicht recht weiter. So hat auch Coach Jürgen Brückel nach dem Derby in Beilngries folgerichtig gesagt: ,,Ich hatte mir eigentlich mehr als dieses Remis erhofft". So rangiert das Team weiter nur einen Platz über den Relegationsplätzen.
Dass die Partie gegen den VFB Bach kein Zuckerschlecken wird, ist jedem in der Siebentälerstadt klar. Die Gäste belegen aktuell Platz vier und haben darüber mit Nico Wohlmann einen Goalgetter der Extraklasse. Ihm muss das Augenmerk der Dietfurter Abwehr gelten. Personell steht beim TSV hinter Christian Mittermeier ein Fragezeichen. Johannes Fritz wird nach seiner Roten Karte erst einmal fehlen. (ngl)
SV Neukirchen b. hl. Blut - FC Beilngries (So., 15 Uhr):
Eine wahre Herkulesaufgabe steht dem FC Beilngries ins Haus. Das Team vom ,,Hohen Bogen" verfügt über ein spielstarkes Team, das sich mit dem SV Donaustauf bereits um sieben Punkte von den Verfolgern abgesetzt hat. Doch sind die Platzherren keineswegs unverwundbar, was ihr Gastspiel in Dietfurt gezeigt hat, wo sie nur mit Glück zu einem Punkt kamen. So muss sich der FCN auf seine Tugenden besinnen und darf die Heimelf nicht ins Spiel kommen lassen.
Auch dem Beilngrieser Trainer ist klar, dass sein Team in dieser Saison nur schwer auszurechnen ist, weil Licht und Schatten sehr schnell wechseln. Auch er zeigt sich mit dem Erreichten nicht ganz zufrieden und beklagt eine Reihe verschenkter Punkte. Christoph Karch fordert deshalb von seiner Truppe, in diesem Spiel konzentriert zu Werke zu gehen und im Zweikampfverhalten präsent zu sein: ,,Wir haben hier nur eine Chance zu punkten, wenn alle ihre beste Leistung abrufen und sich mit dem nötigen Siegeswillen präsentieren.". (ngl)
Trotz der vermeidbaren Heimniederlage am Sonntag fährt die Eintracht nicht mit hängenden Köpfen nach Burgweinting. Im Gegenteil, da man sich seiner Auswärtsstärke durchaus bewusst ist, will man einen Dreier mitnehmen, auch im Wissen, dass man gegen den Drittplatzierten spielt. Burgweinting ist vor allem sehr heimstark, wie auch das 3:0 gegen Neubäu gezeigt hat. Außerdem muss der SVE auf die starken Einzelspieler Kevin Rapieque, die Brüder Andreas und Tobias Judenmann und Bojan Kukic achten. Trainer Matthias Pfeifer sieht die Sache so: ,,Auch wenn wir gegen Zandt unterlegen waren, so haben wir doch ein sehr gutes Spiel und vor allem ein schnelles gezeigt und das müssen wir nach Burgweinting mitnehmen". (pgt)