TSV Höchst muss auf Sieg spielen

Sonntag, 14.30 Uhr VfB Oberndorf - TSV Höchst

,,Höchst kommt aus der Gruppenliga und bringt viel Erfahrung mit. Es wird keine einfache Aufgabe gegen den Tabellenzweiten", meint Oberndorfs Trainer Reinhold Jessl. Personell gibt es bei den Jossgrundern keine Veränderungen. Zumindest dann nicht, wenn die angeschlagenen Spieler alle einsatzfähig sind. Für den Coach wie auch für seinen Sohn Sebastian ist das Aufeinandertreffen mit den Höchstern freilich kein gewöhnliches Spiel. Beide haben eine lange und erfolgreiche Vergangenheit beim Gelnhäuser Stadtteilclub.

,,Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, die bisher gezeigten Leistungen sind stark verbesserungswürdig. Die Ergebnisse stimmen, mit der Tabellensituation können wir zufrieden sein, aber mit guten Leistungen geizen wir noch ein wenig", sagt TSV-Spielausschusschef Gregor Larbig. Durch die Siegesserie des SV Pfaffenhausen steht auch Verfolger Höchst weiter unter Zugzwang.

,,Wenn wir den Kontakt zum Spitzenreiter nicht verlieren wollen, müssen wir in Oberndorf auf Sieg spielen. Keine leichte Zielsetzung, gerade wenn wir nicht unser Leistungsniveau abrufen", denkt Larbig. Oberndorf sei schließlich eine absolute Spitzenmannschaft, die aus seiner Sicht bislang den Erwartungen noch nicht ganz gerecht geworden ist. ,,Gerade die Sturmreihe mit den beiden Ex-Höchstern Sebastian Jessl und Kai Helmchen ist Extraklasse. Da können wir hoffen, dass beide am Sonntag keinen Sahnetag erwischen", schmunzelt Larbig. Die Gäste müssen derweil Marius Strobel, Besnik Shabani, Morris Mathie und Martin Gutmann ersetzen.

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