2024-05-17T14:19:24.476Z

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Spielszene aus der Partie des FC 08 Villingen gegen Göppingen
Spielszene aus der Partie des FC 08 Villingen gegen Göppingen – Foto: Pressefoto Eibner

Auf- und Abstieg in der Verbandsliga: Alles hängt an Villingen

Enges Rennen in der Oberliga hat großen Einfluss auf die Verbandsliga

Massiv abhängig ist das Aufstiegsrennen in der Verbandsliga vom sportlichen Schicksal des FC 08 Villingen in der Oberliga: Schieben sich die Nullachter noch vor Sonnenhof Großaspach und steigen als Meister in die Regionalliga auf, ist auch für die zweite Mannschaft aus Villingen, momentan mit neun Punkten Vorsprung Tabellenerster der Verbandsliga, der Weg in die Oberliga offen.

Bleibt Villingen I auf dem zweiten Tabellenplatz, hängt die eigene Zweite in der Warteschleife. Sie würde nur dann aufsteigen können, wenn sich Villingen I in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga (vom 5. Juni bis 11. Juni) durchsetzt. Scheitern hier die Villinger, würde der mögliche Verbandsliga-Vize (Anwärter sind der FC Auggen, 1. FC Rielasingen-Arlen und der FC Teningen) profitieren und direkt aufsteigen. Die Aufstiegsspiele zur Oberliga, die am 2. Juni mit dem Hinspiel der süd- und (nord-)badischen Verbandsliga-Zweiten beginnen, würde dann der südbadische Vertreter nicht mehr weiterspielen, Nordbaden oder Württemberg wäre in diesem Fall Nutznießer, wie Verbandsliga-Staffelleiter Arno Kiechle gegenüber der BZ bestätigt. Sollte Villingen I bis zum Saisonende der Oberliga am 1. Juni noch auf Platz drei oder vier rutschen, wird am 2. Juni der Tabellendritte der Verbandsliga in die Aufstiegsrunde gehen. Denn für Villingen II wäre dann der Weg in die Oberliga in jedem Fall blockiert. Es ist also durchaus möglich, dass zum regulären Saisonende der Verbandsliga am 30. Mai (Fronleichnam) noch nicht feststeht, welches Team drei Tage später in die Aufstiegsrunde geht.

Aufrufe: 06.5.2024, 16:30 Uhr
Matthias Kaufhold (BZ)Autor