Der Auf- und Abstiegskampf in der Regionalliga Nordost

Die Duelle am 33. Spieltag, bei denen es noch um etwas geht.

Zweikampf im Aufstiegsrennen

Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Mitkonkurrent Energie Cottbus hat sich der BFC Dynamo aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Nun läuft alles auf einen Zweikampf zwischen Cottbus und Greifswald hinaus. Greifswald siegte ebenfalls am vergangenen Spieltag und bleibt mit einem überzeugenden 4:2-Heimerfolg gegen den FSV Zwickau den Lausitzern auf den Fersen.

Jedoch reist der GFC am 33. Spieltag zur VSG Altglienicke. Zwar haben die Berliner nichts mehr mit dem Aufstiegskampf zu tun, doch die technisch beschlagene Truppe hat noch Bock auf Fußball. Die Ergebnisse waren zuletzt zwar durchwachsen, aber die VSG erzielte minimum in den letzten drei Partien jeweils zwei Tore pro Partie. Definitiv wird Greifswald gewarnt sein. Denn gegen die VSG mussten sie in der Hinrunde die erste Saisonniederlage hinnehmen. Für Energie Cottbus geht es mit dem Heimspiel gegen den FSV Luckenwalde weiter, der am vergangenen Spieltag den Klasssenerhalt fest gemacht. Kein Selbstläufer für Energie! Aber mit hoher Konzentration und Raffinesse sollte der Heimsieg machbar sein. Dazu kann Pele Wollitz auch von der Bank gut nachladen. Mit der Breite im Kader hat Energie einen entscheidenen Vorteil.

Kampf um den Klassenerhalt für zwei Teams

Auch Hertha BSC II hat nun den Klassenerhalt sicher. Der Berliner AK würde nur drin bleiben, wenn der Hallesche FC in der 3. Liga bleibt und Hansa Rostock gleichzeitig aus der 2. Liga absteigt, dann würde automatisch die zweite Mannschaft von Hansa absteigen (mindestens zwei Ligen Unterschied bei Profi- und Amateurmannschaft). Da es aufgrund des Klassenerhalts von Halle nur einen Absteiger aus der Regionalliga geben würde, wäre BAK auch nächste Saison weiterhin viertklassig. Um den Ligaverbleib kämpfen der F.C. Hansa Rostock II und der FC Eilenburg. Durch das 2:2 gegen Luckenwalde am 32. Spieltag eralten die Hanseaten noch die Chance in der Liga zu bleiben. Indes verpasste Eilenburg gegen den ZFC Meuselwitz den letzten entscheidenen Punkt zu holen. Stattdessen setzte es eine 0:2-Heimpleite. Nun vesteht die Möglichkeit es im Heimspiel gegen den Chemnitzer FC besser zu machen.