»Ist wie Heimkommen«: Bad Kötzting holt Spirek zurück

„Wir freuen uns, dass Miro wieder da ist. Seine Qualitäten sind unstrittig, diese hat er bei uns jahrelang unter Beweis gestellt. Auch für ihn ist es wie Heimkommen. Er wird uns gut tun“, drückt Kötztings sportlicher Leiter seine Freude über die gelungene Rückholaktion aus. Positionsmäßig bleibt Spirek im angestammten Zentrum. „Wie es genau ablaufen wird, das wird der Trainer entscheiden“, schmunzelt Uwe Wölke, „Seine Qualitäten als Spieler, auch im Torabschluss, würden jeder Landesliga-Mannschaft guttun.“

„Mit Miro kehrt ein alter Bekannter zurück an den Roten Steg, der keine lange Eingewöhnungszeit brauchen wird. Er hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er einer der Topspieler im offensiven Mittelfeld in dieser Liga ist“, betont auch Sportkoordinator Roland Fuidl. Mit seiner Torgefahr und Erfahrung werde Spirek ein wichtiger Baustein in der kommenden Saison für die Badstädter sein, heißt es weiter.

Freilich, das Stadion am Roten Steg ist Míroslav Spirek bestens bekannt. Von 2017 bis 2023 zog der technisch versierte Linksfuß bereits die Fäden im offensiven Mittelfeld der Kötztinger und erzielte in diesem Zeitraum in 127 Punktspielen 50 Tore. Ähnlich viele Torvorlagen kamen dazu. Vergangenen Sommer schloss sich Spirek dann dem Nachbarn SpVgg Lam an, bei dem er aktuell bei 23 Landesligaeinsätzen und neun Toren steht.

Die Kaderplanungen beim 1. FC Bad Kötzting sind, wie eingangs erwähnt, bereits weit fortgeschritten. „Wir werden ganz sicher nichts mehr Großartiges brauchen, sind aber noch auf der Suche nach einem Offensivspieler. Was sich genau ergibt, wird sich die nächsten Wochen zeigen. Ansonsten sind wir in den Planungen ziemlich weit. Ein, zwei Positionen sind noch zu besetzen und dann bin ich guter Dinge, dass wir für die neue Saison in der Landesliga eine schlagkräftige Mannschaft aufs Feld schicken können“, gibt Wölke einen kleinen Einblick.