2024-05-31T10:52:53.652Z

Ligabericht
Lovis Bierschenk durfte schon im Meisterschaftsfinale mit der Mainzer U19 jubeln.
Lovis Bierschenk durfte schon im Meisterschaftsfinale mit der Mainzer U19 jubeln. – Foto: Sascha Kopp (Archiv)
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Mainz 05 II: Bierschenks Debüt-Treffer

Sechs U19-Spieler werden übernommen, drei spielten in Koblenz, einer traf - und verletzte sich

Sechs U19-Spieler rücken zur neuen Saison in den U23-Kader des FSV Mainz 05 auf. Drei standen schon beim Saisonfinale bei Regionalliga-Schlusslicht TuS Koblenz in der Startelf. Lovis Bierschenk, der seit der U13 am Bruchweg kickende Mainzer Junge, machte auch direkt sein Tor beim 3:1 (1:1)-Sieg

„Ich bin stolz und glücklich“, fasst Benjamin Hoffmann seine halbjährige Amtszeit als U23-Trainer zusammen. Die U19 hatte er zur Deutschen Meisterschaft sowie danach ins Youth-League-Viertelfinale und DFB-Pokal-Halbfinale geführt. Und nun der souveräne Klassenerhalt als Achter mit einem Punkt mehr als vorige Saison und klarem Positiv-Trend in der Rückrunde. „In diesem Jahr habe ich alles erlebt, was es im Fußball gibt“, schnauft der 44-Jährige hörbar glücklich durch.

Lovis Bierschenk, Jason Amann und Daniel Gleiber, denen der Trainer allesamt starke Leistungen bescheinigt, rücken genauso hoch wie Pit Zuther sowie Marcel Kalemba und Dennis Azakir, die seit der U8 in Nelson Weipers Jahrgang dabei sind. Julian Derstroff (9.) eröffnete in Koblenz nach einer Ecke. Dann gewann Ex-05er Behadil Sabani in Aki Kochs Abschieds-Debüt einen Pressschlag zum 1:1 (27.). „Er will es spielerisch lösen, keiner macht mit. Kein Vorwurf“, betont Hoffmann, „ansonsten war es ein sehr dominantes Spiel von uns.“

Bierschenk, der eine Flanke einnickte (65.), und Danny Schmidt mit seinem 14. Saisontor (84.) fuhren einen den Chancen nach deutlich zu knappen Mainzer Sieg ein. Bitter: Kurz vor Schluss knickte der verletzungsgeplagte Bierschenk um und musste vom Feld.

Mainz 05 II: Koch – Götze, Hartmann (78. Pavisic), Trapp (61. Wilhelm), Mamutovic – Derstroff, Amann (61. Linsmayer), Gleiber (78. Pestic), Bierschenk – Seven, M. Müller (61. Schmidt).

Aufrufe: 018.5.2024, 18:33 Uhr
Torben SchröderAutor