Wertingen fehlt noch ein Sieg

Selbst von einem frühen Rückstand ließ sich der TSV Wertingen nicht vom Weg abbringen und gewann mit 5:2 gegen den FC Günzburg. Nach dem 0:1 von Tim Paulheim vergab der Tabellenführer zunächst einige Chancen, kurz vor der Pause ging es aber ganz schnell. Nach einem Foul an David Spizert verwandelte TSV-Kapitän Maximilian Beham den Elfmeter zum 1:1, kurz darauf sorgte Spizert für die Führung.
Für Spizert war es der erste Streich, nach der Pause ließ der Torjäger zwei weitere Treffer zum 4:1 folgen. Zehn Minuten vor dem Ende folgte ein weiteres Wertinger Tor durch Christoph Müller, der aus 20 Metern wuchtig einnetzte. Das Günzburger 5:2 durch einen Flugkopfball von Maximilian Lamatsch in der letzten Spielminute war dann nur noch Ergebniskosmetik. (mt) Lokalsport WZ
Schiedsrichter: Yanick Furnier (Augsburg) - Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Tim Paulheim (7.), 1:1 Maximilian Beham (39./Foulelfmeter), 2:1 David Spizert (43.), 3:1 David Spizert (49.), 4:1 David Spizert (71.), 5:1 Christoph Müller (80.), 5:2 Maximilian Lamatsch (90.)

Danijel Malinic ließ den FC Horgau spät, aber nicht zu spät jubeln. Dank seines Treffers gewann das Kleeblatt mit 1:0 gegen den VfR Jettingen.
Es entwickelt sich ein munteres Spiel, mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Der sehenswerteste Abschluss der ersten Halbzeit gehört Horgaus Raffael Wieser, dessen Volleyabnahme VfR-Keeper Lucca Nagel entschärfte. Kurz nach Wiederanfpfiff fehlten Jettingens Matteo Komm nur wenige Zentimter zum Erfolgserlebnis.
Die eingewechselten Omar Samouwel und Fabian Tögel brachten dnochmals frischen Wind in das Horgauer Angriffsspiel. Tögel war dann auch in der Entstehung des Siegtores beteiligt, der Ball landete bei Danijel Malinic - und der zog aus 20 Metern einfach mal ab. (juch) Lokalsport Labo
Schiedsrichter: Tobias Kinberger (Neugablonz) - Zuschauer: 70
Tor: 1:0 Danijel Malinic (82.)

Am Ende stand der TSV Hollenbach wieder mit leeren Händen da. Gegen den SV Wörnitzstein kassierte der TSV eine 1:2-Heimniederlage. Dabei sah es zunächst gut für die Krebsbachtaler an. Nach einer Ecke war Philipp Baier nach einer Ecke zur Stelle und drückte den Ball über die Linie. Wörnitzstein gelang noch vor der Pause der Ausgleich. Zunächst konnte Baier noch mit dem Kopf klären, der Ball fiel aber Timo Zausinger genau vor die Füße, sodass er nur noch einschieben brauchte.
Nach der Pause der Schockmoment für die Krebsbachkicker: Michael Knötzinger hob den Ball gefühlvoll über die TSV-Abwehr zu Jonas Veh, der vor Hollenbachs Schlussmann Florian Hartmann die Ruhe bewahrte und zum 1:2 einschobe. Die Wörnitzsteiner zogen sich fortan zurück, überließen dem TSV den Ball, der damit aber lange nicht viel anzufangen wusste. Und dann kam auch noch Pech dazu. Simon Fischer hämmerte das Spielgerät aus wenigen Metern über den Querbalken (80.). Den Torschrei hatten die Hollenbacher bei Schäfers Chance auf den Lippen, doch SVW-Keeper Müller parierte den Ball mit einem sensationellen Reflex (86.). (nzf) Lokalsport AN
Schiedsrichter: Luca Riedl (Grasheim) - Zuschauer: 140
Tore: 1:0 Philipp Baier (15.), 1:1 Timo Zausinger (35.), 1:2 Jonas Veh (48.)

Es lief bereits die Nachspielzeit, als der eingewechselte Efekan Eroglu plötzlich alleine auf Ecknachs Schlussmann David Selig zusteuerte. Doch der Youngster des VfR Neuburg zögerte mit seinem Abschluss einen Tick zu lange und verpasste den möglichen Siegtreffer. So blieb ees beim 2:2.
„Hätten wir am Ende tatsächlich noch den Siegtreffer gemacht, wäre es wohl des Guten zu viel gewesen“, resümierte auch VfR-Trainer Marco Küntzel, der vor allem im ersten Durchgang mit der Darbietung seiner Truppe überhaupt nicht zufrieden war. Zur Pause stand es durch den Treffer von Michael Eibel 0:2, kurz nach Wiederbeginn legte Lukas Mayinger den zweiten Ecknacher Treffer nach.
Neuburg hatte nur drei Zeigerumdrehungen später die richtige Antwort parat. Nach Ecke von Sebastian Habermeyer köpfte Mamadou Diallo zum 1:2 ein. Auch nach der verletzungsbedingten Auswechslung Habermeyers zeigte der VfR eine prima Moral und kam durch das Traumtor von Nikolai Krzyzanowski zum 2:2. (disi) Lokalsport NR
Schiedsrichter: Paul Schmidt (Dillingen) - Zuschauer: 125
Tore: 0:1 Michael Eibel (28.), 0:2 Lukas Mayinger (51.), 1:2 Mamadou Diallo (54.), 2:2 Nikolai Krzyzanowski (84.)

Beim TSV Gersthofen ist die Luft raus. Das 1:2 gegen den FC Stätzling war die zweite Niederlage in Folge. „Personell konnten wir nicht nachlegen. Wir hatten zu viele Ausfälle“, verriet der Gersthofer Coach Thomas Holzapfel.
Nick Sautter schoss nach einem Gersthofer Stellungsfehler füh zum 0:1 ein. Die schnellen und quirligen FCS-Stürmer stürzten die TSV-Hintermannschaft von einer Verlegenheit in die andere. Nick Sautter war im Strafraum nur durch ein Foul bremsen, Paul Iffarth verwandelte den fälligen Elfmeter zum 0:2. Nur drei Minuten zuvor hatte TSV-Keeper Michael Potnar gegen Iffarth noch einen Strafstoß gehalten. Aus dem Nichts fiel dann der Anschlusstreffer, als Fabian Bühler einen kapitalen Bock zum 1:2 nutzte.
Vielleicht stand der Stätzlinger Torhüter Fabian Rosner noch unter Schock, denn nach einer halben Stunde war sein Bruder Manuel im Trikot des TSV Gersthofen beim Kopfballduell mit Luca Lenz zusammengeprallt. Damit war das Bruderduell beendet, Manuel Rosner musste verletzt ausscheiden. Seine Teamkollegen bemühten sich in der zweiten Halbzeit vergeblich um den Ausgleich. (oli) Lokalsport Labo
Schiedsrichter: Patrick Beutmiller (Pfaffenhofen) - Zuschauer: 130
Tore: 0:1 Nick Sautter (7.), 0:2 Paul Iffarth (24./Foulelfmeter), 1:2 Fabian Bühler (45.)
Bes. Vorkommnis: Paul Iffarth (FC Stätzling) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Michael Potnar (21.)

Die U23 des FC Gundelfingen hat in einem spektakulären Reservenduell gegen den TSV Rain II mit 6:4 gewonnen. Den Gundelfingern war der unbedingte Siegeswille anzurmerken und mit dem 1:0 von Denisz Toth lief scheinbar alles nach Plan. Doch dann erzielte Rains Matthias Kühling aus 45 Metern das 1:1 und wenig später drehte Justin Neukirchner die Partie zugunsten des TSV Rain. Und in diesem Stil ging es weiter. Vor der Pause glich Johannes Hauf zum 2:2 aus, nach dem Seitenwechsel brachte Denisz Toth die Grün-Weißen wieder mit 3:2 in Führung.
Doch damit war noch lange nicht Schluss. Per Kopf glich Niko Schröttle zum 3:3 aus – und der offene Schlagabtausch ging weiter. Florian Lindel verhinderte den Gundelfinger Rückstand in der 67. Minute, seinen weiten Abschlag ergatterte Hauf und zog zum 4:3 davon. Seine Leistung krönte Hauf per Solo zum 5:3. Wer dachte, die Messe wäre schon gelesen, sah sich getäuscht. Nils Nocke machte es mit 5:4 wieder spannend. Die endgültige Entscheidung besorgte erst in der Nachspielzeit der eingewechselte Luca Nelkner. (fcg) Lokalsport DZ
Schiedsrichter: Moritz Simnacher (Dürrlauingen) - Zuschauer: 85
Tore: 1:0 Denisz Toth (25.), 1:1 Matthias Kühling (32.), 1:2 Justin Neukirchner (40.), 2:2 Johannes Hauf (42.), 3:2 Denisz Toth (50.), 3:3 Niko Schröttle (60.), 4:3 Johannes Hauf (67.), 5:3 Johannes Hauf (71.), 5:4 Nils Nocke (74.), 6:4 Luca Nelkner (90.+1)

Das Abstieg rückt für die SSV Glött nach der 1:2-Niederlage beim TSV Meitingen immer näher. Dabei starteten die Lilien richtig gut und lagen durch den Freistoßtreffer von Hakan Kaya zur Pause mit 1:0 vorne.
Der TSV Meitingen reagierte und brachte Mateo Duvnjak, der noch zum entscheidenden Akteur werden sollte. Zunächst scheiterte Duvnjak per Schlenzer am Innenpfosten (57.), nur eine Minute später sorgte er für das überfällige 1:1. Meitingen blieb am Drücker, Duvnjak verschoss einen schmeichelhaften Foulelfmeter, weil SSV-Keeper Dominik Trenker abwehren konnte. Wenig später hatte Glötts Pius Galgenmüller bereits den Torschrei auf den Lippen, als sein Abschluss vom Innenpfosten wieder zurück ins Feld sprang (68.). Dann übernahm Meitingen wieder das Kommando. Michael Meir scheiterte noch an der Latte (74.), ehe Duvnjak der Siegtreffer gelang. (röb) Lokalsport DZ
Schiedsrichter: Antonio Vasiu (Stadtbergen) - Zuschauer: 155
Tore: 0:1 Hakan Kaya (39.), 1:1 Mateo Duvnjak (58.), 2:1 Mateo Duvnjak (84.)
Besondere Vorkommnisse: Mateo Duvnjak (TSV Meitingen) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Dominik Trenker (63.).

Während der SV Holzkirchen als Absteiger feststeht, ist der SC Griesbeckzell nach dem 6:1-Sieg auf bestem Weg zum Klassenerhalt. Bereits nach zwei Minuten zeigte Schiedsrichterin Paulina Koch auf den Elfmeterpunkt, aber SCG-Keeper Peter Bauer hielt. Nach einer guten Viertelstunde fand Griesbeckerzell besser in die Partie und ging durch den Doppelpack von Sebastian Kinzel mit 2:0 in Führung. Nach der Pause setzte der SCG dort an, wo vor dem Seitenwechsel aufgehört wurde. Das 3:0, Torschütze war erneut Kinzel, sorgte für klare Verhältnisse. Als Holzkirchens Robert Hopfenmüller nach einer Notbremse des Platzes verwiesen wurde, legte der SCG sofort nach. Den fälligen Freistoß versenkte Marius Kefer zum 4:0 in die Maschen. Nur eine Minute später konterte Holzkirchen und verkürzte durch Joshua Zwickel. Kurz vor Schluss erzielte Nico Koch nach einem Doppelpass mit Impero Occhiuzzi das 5:1, ehe Kinzel mit dem Schlusspfiff seinen vierten Treffer erzielte. Lokalsport AN
Schiedsrichterin: Paulina Koch (Waltenhofen) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Sebastian Kinzel (19.), 2:0 Sebastian Kinzel (37.), 3:0 Sebastian Kinzel (47.), 4:0 Marius Kefer (75.), 4:1 Joshua Zwickel (77.), 5:1 Nicolas Koch (85.), 6:1 Sebastian Kinzel (90.)
Rote Karte: Robert Hopfenmüller (73./SV Holzkirchen)
Besondere Vorkommnis: Philipp Buser (SV Holzkirchen) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Peter Bauer (2.)