2024-12-19T11:15:55.908Z

Ligavorschau
Im Hinspiel hatte Peter Ferme (Mitte) mit dem SC Altenmünster alles im Griff und konnte das Derby gegen die SSV Glött mit 3:0 für sich entscheiden. Auf ein ähnliches Ergebnis hofft der SCA auch diesmal.  F: Benjamin Rößle
Im Hinspiel hatte Peter Ferme (Mitte) mit dem SC Altenmünster alles im Griff und konnte das Derby gegen die SSV Glött mit 3:0 für sich entscheiden. Auf ein ähnliches Ergebnis hofft der SCA auch diesmal. F: Benjamin Rößle

Jahresabschluss mit Derbysieg?

Der SC Altenmünster erwartet Glött +++ Adelzhausen rechnet sich gegen Aindling etwas aus +++ Donaumünster klammert sich weiter am Strohhalm

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Eigentlich hat der Aufsteiger SC Altenmünster bislang eine ordentliche Saison in der Bezirksliga Nord gespielt und sich von den Abstiegsrängen fern gehalten. Doch ganz aus dem Schneider ist der SCA noch nicht, denn eine Derbyniederlage gegen die SSV Glött würde die Situation wieder etwas ungemütlicher machen. Und genau das will Spielertrainer Goran Boric unbedingt vermeiden. Zumal von hinten auch der BC Adelzhausen heranrücken könnte, der sich in seinem Landkreisderby gegen den TSV Aindling durchaus etwas ausrechnet. Um den Anschluss kämpft der SV Donaumünster, der den Kampf um den Klassenerhalt noch längst nicht aufgegeben hat. Während das Schlusslicht TSG Thannhausen vor der schwersten aller Prüfungen steht - gegen den Spitzenreiter FC Ehekirchen.

SC Altenmünster - SSV Glött (So 14:00)
Für die Altenmünsterer geht ein sportlich aufregendes Jahr zu Ende. Nach dem im Sommer erfolgten Aufstieg über die Relegation, dürfen sich die Fans der Zusamtaler auf ein letztes Highligth 2018 freuen: Die SSV Glött gibt beim Lokalderby am Hennhofer Weg ihre Visitenkarte ab. Für beide Mannschaften steht in der Bezirksliga Nord viel auf dem Spiel. Die Gastgeber würden sich mit einem Sieg ins sichere Mittelfeld absetzen, die „Lilien“, wie die Glötter im Volksmund genannt werden, könnten mit einem Dreier erstmals seit vielen Wochen wieder mindestens vier Mannschaften in der Tabelle hinter sich lassen.
Auch wenn Altenmünsters Trainer Goran Boric nach insgesamt 34 Pflichtspielen in diesem Jahr die Winterpause herbeisehnt, ist er froh, dass die Partie gegen Glött noch ausgetragen werden kann. „Wir möchten diesen Gegner auf Abstand halten und mit viel Engagement und Leidenschaft das Lokalderby gewinnen“. Boric ist optimistisch, dass sich seine Schützlinge durchsetzen werden. Zuversichtlich stimmt ihm dabei, dass er mit dem wieder genesenen Patrick Pecher, Dominik Osterhoff und Fahad Barakzaie nun ein Offensivtrio auf dem Platz stehen hat, das mit zur Crème de la Crème in der Liga zählt. Freilich, der Schlüssel zum Erfolg sei jedoch eine stabile Defensive.
SSV-Coach Stefan Schneider musste sein Team trotz der etwas unglücklichen 1:2-Niederlage gegen Aindling kaum aufrichten. Vor solch einem brisanten Duell benötigt kein Glötter eine extra Motivationsschub. „Wir wissen um die Bedeutung dieser Partie und werden daher voll auf Sieg gehen“, sagt Schneider, der trotz des jüngsten Rückschlags seine Mannschaft in einer guten Form sieht: „Nun gilt es, die starke erste Hälfte gegen Aindling erneut auf den Platz zu bringen – und dann die Leistung aber auch über die gesamten 90 Minuten zu halten. Wir sind momentan gut drauf und in Altenmünster mit Sicherheit nicht chancenlos.“ Zumal der Coach so gut wie aus dem Vollen schöpfen. Auch Mehmet Taner, zuletzt noch erkrankt, wird wieder zum Team stoßen. (herd/röb) Heimatsport WZ / Heimatsport DZ
Schiedsrichter: Abdullah Carman (Hollenbach)

SC Bubesheim - TSV Nördlingen II (Sa 14:00)
Noch zwei Mal müssen die Bubesheimer ran, dann ist die so herbeigesehnte Winterpause erreicht. Zwar haben die Bubesheimer derzeit einen Lauf, feierten zuletzt vier Siege und Serie und erzielten dabei 16 Treffer. Aber Spielertrainer Marvin Länge und seine Mannen sind froh, wenn Pause ist. Aufgrund der zahlreichen Verletzungen ist der Kader extrem klein. Viele Spieler hatten saisonübergreifend keine Erholungsphase und sind daher körperlich sehr strapaziert. In der Winterpause sollen die Akkus der Akteure wieder aufgeladen werden. Allerdings stehen bis dahin noch die Partien gegen den TSV Nördlingen II und den TSV Aindling an.
„Wir sind klarer Außenseiter und haben nichts zu verlieren“, erklärt TSV-Trainer Andreas Langer im Vorfeld. Zwar wolle man es dem Aufstiegsaspiranten so schwer wie möglich machen, „aber Bubesheim ist eine sehr erfahrene Mannschaft mit vielen guten Einzelspielern, die bereits höherklassig agierten“, weiß Langer. Er selbst hat ebenfalls nur einen kleinen Kader zur Verfügung, dazu komme, dass die Bayernliga-Elf zeitgleich bei Schwaben Augsburg spiele. Deswegen werden wohl ein bis zwei Spieler von der Reserve abgezogen. Höchstwahrscheinlich dabei ist Torjäger Michi Meir, „der sich das auch vollauf verdient hat“, so der Coach.
Schiedsrichter: Daniel Rosenberger (Stadtbergen)


TSV Gersthofen - SV Holzkirchen (Sa 15:00)
Die Enttäuschung nach der 1:2-Niederlagebeim TSV Meitingen war groß, doch Florian Fischer will nicht mehr länger nachtarocken. „Abhaken und ein gutes letztes Spiel vor der Winterpause hinlegen“, sagt der Spielertrainer des TSV Gersthofen vor dem Aufrtitt gegen den SV Holzkirchen.
„Nüchtern betrachtet werden Ehekirchen und Bubesheim Meister und die Relegation unter sich ausmachen“, sagt Fischer, „wir müssen schauen, dass wir dran bleiben, falls einer von beiden Federn lassen sollte.“ Das Hauptaugenmerk des Duos Florian Fischer/Mario Schmidt gilt nun darauf zu achten, dass sich die jungen Spieler gut entwickeln und die Verletzten, die zurückkommen, gut integrieren.
Gegen den SV Holzkirchen wäre für Fischer alles andere als ein Sieg eine Enttäuschung. „Dafür müssen aber an unser Chancenverwertung arbeiten und den letzten Ball konzentrierter spielen“, sagt der Coach, der wieder ein Geduldsspiel erwartet. Im Hinspiel gab es gegen Aufsteiger einen mühevollen 2:0-Sieg, der erst in der 90. Minute zementiert war. Für Ferkan Secgin und Rudi Kine, die privat verhindert sind, rücken die zuletzt erkrankten Niklas Kratzer und Matthias Buckow wieder in den Kader.
Trainer Sener Sahin tritt seinem SV Holzkirchen die Fahrt zum Auswärtsspiel ohne große Erwartungen an. In Gersthofen hätten die Seinen nichts zu verlieren. Zusätzlich zu den fünf Langzeitverletzten werden nämlich noch Markus Schneider, Thomas Rau und Tuncay Havur aus privaten Gründen fehlen. „Wir haben versucht, das Spiel auf Freitag oder Sonntag zu verlegen, aber Gersthofen hat nicht mitgemacht“, bedauert Sahin. Jetzt müsse man nahezu eine ganze Mannschaft ersetzen. „Wir sind froh, dass es nun in die Pause geht und wir unsere Akkus aufladen können“, so der Trainer. (oli, ben) Heimatsport Labo / Heimatsport RN
Schiedsrichter: Marco Blösch (SV Pforzen)


TSV Hollenbach - TSV Meitingen (So 14:00)
Nicht wenige Beobachter der Fußballszene im Wittelsbacher Land schütteln derzeit den Kopf über die Hollenbacher, fragen sich, wo denn der längst fällige Leistungseinbruch des TSV Hollenbach bleibt. „Wir haben seit Jahren schon eine fitte Mannschaft und momentan ein sehr großen, gesunden Kader. Da wird die Belastung für den Einzelnen nicht zu groß“, erklärt TSV-Abteilungsleiter Maximilian Golling und sieht auch den beiden abschließenden Spielen positiv entgegen: „Wir haben noch genug Kraft im Tank.“
Golling ordnet die momentane Erfolgswelle folgendermaßen ein: „Man kann nicht immer gewinnen, der Einbruch wird irgendwann auch bei uns kommen. Aber wenn‘s irgendwie geht, vielleicht noch nicht in diesem Jahr.“ Personell können die Hollenbacher bis auf Dominik Stark wieder auf den vollen Kader bauen, auch Coach und „Jung-Vater“ Christian Adrianowytsch wird nach zwei Spielpausen wieder mit an Bord sein. „Ein Unentschieden wäre schon okay“, fordert Golling von seiner Belegschaft keinen Sieg, obwohl er sich über einen „Dreier“ nicht beschweren würde: „Wenn der Klassenerhalt feststeht, ist es natürlich leichter, die Kaderplanung für die kommende Saison voranzutreiben.“
Ein klappriger Plastikstuhl ziert bei Heimspielen des TSV Meitingen das Bild der Coachingzone. Es ist der Platz von Abteilungsleiter Torsten Vrazic, der selbstverständlich leer bleibt, sollte der 45-Jährige einmal aus privaten oder beruflichen Gründen mal fern bleiben. Ohne diesen Stuhl würde in den Lechauen einfach etwas fehlen. Das sahen auch die Anwesenden bei der Mitgliederverammlung so und sprachen am Donnerstag der bisherigen Abteilungsleitungsführung erneut das Vertrauen aus. Neu im Team ist Thomas Raab als Beisitzer. Der Stuhl bleibt also stehen! Sportlich befindet sich der TSV Meitingen auf einer rasanten Achterbahnfahrt. Auf Galavorstellungen folgen oft ernüchternde Ergebnisse. Gegen den TSV Hollenbach, „der Mannschaft der Stunde“, so Vrazic, soll vor der Winterpause noch einmal Selbstvertrauen getankt und die Zweifel am Kader mit einem Sieg im Keim erstickt werden.
Doch zahlreiche Lechtaler sind angeschlagen. Johannes Nießner und Daniel Deppner spielen teils unter Schmerzen. Gegen Hollenbach muss Trainer Pavlos Mavros auf Florian Bauer (privat verhindert) und aller Voraussicht nach auf Christian Lang (verletzt) verzichten. (mika/vra) Heimatsport AN / Heimatsport Labo
Schiedsrichter: Patrick Höpfler (Zell-Bruck)

Im Hinspiel waren Simon Knauer (rechts) und der TSV Aindling gegen Adelzhausen überlegen. Einer, der am Sonntag nicht mehr mit dabei ist, ist Peter Eggle (links). Der Spielertrainer wurde entlassen. Jetzt hat der Ex-Aindlinger Wolfgang Klar das Kommando am Römerweg. 	F.: Melanie Nießl
Im Hinspiel waren Simon Knauer (rechts) und der TSV Aindling gegen Adelzhausen überlegen. Einer, der am Sonntag nicht mehr mit dabei ist, ist Peter Eggle (links). Der Spielertrainer wurde entlassen. Jetzt hat der Ex-Aindlinger Wolfgang Klar das Kommando am Römerweg. F.: Melanie Nießl

BC Adelzhausen - TSV Aindling (So 14:00)
Dass Patrick Modes nach seiner Sperre wieder mitwirken kann, ist für den TSV Aindling die wichtigste Nachricht vor dem Derby. „Das ist ein wichtiger Mann, der Patrick“, versichert Trainer Herbert Wiest. Ansonsten kann er auf die gleiche Belegschaft bauen wie seit Wochen, wenn nicht gar seit Monaten. Wiest, inzwischen einige Monate im Schüsselhauser Kreuz tätig, kann sich keinen rechten Reim darauf machen, warum es in seiner Truppe derartige Leistungsschwankungen gibt: „Wir haben eine geballte Ladung an Erfahrung aus der Landesliga, der Bayernliga und der Regionalliga. Da darf das nicht passieren.“
Während die Aindlinger in dieser Saison weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg zu tun haben werden, ist die Partie für den BC Adelzhausen besonders wichtig. Schließlich steckt das vom Ex-Aindlinger Wolfgang Klar trainierte Team im Abstiegskampf und sammelte zuletzt mit dem 3:0-Sieg beim SV Holzkirchen Selbstvertrauen. „Wir stehen aber weiterhin auf einem Abstiegsplatz und müssen nachlegen“, warnt Abteilungsleiter Jürgen Dumbs seine Mannschaft, um nicht gleich wieder in eine gewisse Zufriedenheit zu verfallen.
Bereits nach Spielende in Holzkirchen forderte auch Interimscoach Wolgang Klar von seiner Truppe den Fokus gleich wieder auf das nächste Spiel zu richten. „Bisher haben wir noch nichts erreicht“, sagte er in der Kabine. Natürlich ist besonders der Coach hoch motiviert gegen seine ehemaligen Teamkameraden. Dazu wird er seine Elf perfekt einstellen auf den Gegner, welchen er aus dem Eff-Eff kennt. „Aindling war uns im Hinspiel spielerisch überlegen, darum wird wieder einiges an Laufarbeit auf uns zu kommen“, ist sich Dumbs sicher. Damals fuhr der TSV einen souveränen 3:1-Erfolg ein. Darum sei der TSV auch Favorit. (jeb, jüd) Heimatsport AN
Schiedsrichter: Moritz Osteried (Augsburg)


TSG Thannhausen - FC Ehekirchen (So 14:00)
Über Monate war der FC Ehekirchen die dominierende Mannschaft. Ein Sieg reihte sich an den nächsten, viele davon deutlich. Doch seit einigen Wochen ist der Motor beim Tabellenführer etwas ins stocken geraten. In den jüngsten sechs Spielen holte der FCE lediglich acht Punkte. Geht die Mannschaft wegen dieser Serie mit einem negativen Gefühl in die Winterpause? Spielertrainer Michael Panknin verneint: „Das sehe ich nicht so. Natürlich haben wir einige Punkte liegengelassen, aber ich habe uns nie als Übermannschaft in dieser Liga gesehen.“ Zu Beginn der Saison sei man einfach auf einer „Erfolgswelle geschwommen“ und habe die „Latte sehr hoch gelegt“. Dass es nicht in dieser Form weitergehen konnte, bezeichnet Panknin als normal. Trotz der jüngsten Schwächephase, in der etwas die Frische gefehlt habe, sei er daher insgesamt sehr zufrieden, so Panknin.
Bevor sich die Spieler des FC Ehekirchen in die Winterpause verabschieden dürfen, müssen sie noch einmal antreten. Besteht die Gefahr, dass das abgeschlagene Schlusslicht TSG Thannhausen unterschätzt wird? „Hoffentlich nicht“, sagt Panknin, der die Ergebnisse der vergangenen Wochen als Warnung für seine Mannschaft sieht. Denn weder gegen den BC Adelzhausen (1:1) noch den SV Donaumünster (3:3), die neben Thannhausen einen Abstiegsplatz belegen, reichte es für Ehekirchen zuletzt zu einem Sieg. „Durch diese Ergebnisse“, so Panknin, „sollte jeder gewarnt sein“. Außerdem, so der 29-Jährige weiter, habe Thannhausen kürzlich den TSV Hollenbach, der auf Rang vier notiert ist, mit 1:0 geschlagen. Personell kann Panknin aus dem Vollen schöpfen. Auch Nicolas Ledl, der zuletzt zweimal rotgesperrt pausieren musste, ist wieder spielberechtigt. (bs) Heimatsport NR
Schiedsrichter: Florian Faab (Oberostendorf)


FC Affing - TSV Rain/Lech II (So 14:00)
Das Jahr 2018 hätte für den FC Affing kaum besser laufen können. Erst der Titelgewinn in der Kreisliga und die Rückkehr in die Bezirksliga. Dort stehen schon wieder 29 Punkte zu Buche. 35 könnten daraus im Idealfall vor der Winterpause noch werden. Allerdings sind die Erinnerungen an das Hinspiel in Rain ausgesprochen unangenehm. Gleich mit 5:0 setzten sich die Gastgeber durch. „Da braucht man nur das Ergebnis hinhängen“, meint Markus Brechtenbreiter und hofft darauf, dass die Mannschaft die nötige Motivation zieht. Die personellen Voraussetzungen beim FCA waren schon mal schlechter. Maximilian Lipp, Constantin Krebs und Patric Palatin sind wieder einsatzfähig. Schlecht sieht es bei Marc-Abdu Al-Jajeh aus, den eine Grippe bremst. Haci Ay hat eine Mandelentzündung.
Seit dem fulminanten 6:1-Sieg beim BC Adelzhausen wartet Rains Trainer Günther Reichherzer vergeblich auf einen Treffer. Die Ergebnisse seitdem lauten: 0:0 gegen den TSV Gersthofen, 0:4 beim TSV Hollenbach und zuletzt 0:gegen den SV Donaumünster. Reichherzer analysierte mit Co-Trainer Niko Schröttle und Spielführer Michael Haid die jüngsten Leistungen, und erwartet sich in Affing eine deutliche Leistungssteigerung von seinem Team: „So wie wir zuletzt agiert hatten, können wir in Affing nicht auftreten, sonst holen wir wieder nichts.“ Doch Reichherzer ist auch klar, was seine Mannschaft wirklich kann: „In den letzten beiden Spielen riefen wir von unserem eigentlichen Potenzial maximal 70 Prozent ab, und das ist einfach zu wenig.“ Personell steht Reichherzer der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung. (jeb/rui) Heimatsport AN / Heimatsport DW
Schiedsrichter: Patrick Meixner (DJK Hochzoll)

SV Donaumünster-Erlingsh. - VfL Ecknach (So 14:00)
Nach dem Remis gegen Spitzenreiter Ehekirchen folgte eine herbe Klatsche gegen Nördlingen, gefolgt von einem überraschenden 2:0-Auswärtssieg beim TSV Rain II. Diese drei Spiele nacheinander verdeutlichen, dass Konstanz in dieser Saison beim SV Donaumünster ein Fremdwort ist. „Die Schwankungen sind schwer erklärbar. Man merkt einigen Spieler auch die lange Saison an. Die Freude auf die Winterpause ist erkennbar“, sagt SVD-Trainer Ewald Gebauer vor der letzten Partie des Jahres. „Wir werden nochmals alle Kräfte mobilisieren, um den Abstand zum Relegationsplatz nicht noch mehr wachsen zu lassen“, so Gebauer. Ziel sei es nach wie vor den Klassenerhalt zu schaffen. Angesichts eines Rückstands von aktuell sieben Punkten auf den Relegationsplatz ist dem Trainer aber klar: „Für uns ist jedes Spiel ein Griff nach dem Strohhalm. Solange es der Klassenerhalt möglich ist, werden wir alles dafür tun.“
Nach zwei Niederlagen hintereinander ist der VfL Ecknach den ungemütlichen Tabellenregionen wieder näher gekommen. Sechs Punkte trennen die Vorstadt-Kicker noch vom ungeliebten Relegationsplatz. Keine Überraschung daher, dass Spielertrainer Daniel Framberger beim Tabellenvorletzten auf Sieg spielen will: „Wir möchten uns so schnell wie möglich von unten distanzieren. Das geht nur mit Siegen.“ Um zum Abschluss erfolgreich sein zu können, sind für ihn zwei Dinge entscheidend. „Zum einen sollten wir vielleicht mal versuchen, das Spiel zu Elft zu beenden“, verweist er auf die teils überflüssigen Platzverweise seiner Schützlinge. „Zum anderen müssen wir es noch einmal schaffen, alle Kräfte zu mobilisieren. Die Hälfte des Kaders ist angeschlagen, beißt aber auf die Zähne. Wenn es uns gelingt, das auszublenden und 90 Minuten Gas zu geben, haben wir gute Chancen“, so der Übungsleiter. (wip, an) Heimatsport DW / Heimsport AN
Schiedsrichter: Felix Wagner (JFG Aschberg)

Aufrufe: 024.11.2018, 07:58 Uhr
Walter BruggerAutor