2024-06-24T10:12:48.875Z

Ligavorschau
– Foto: Rocco Bartsch

Hambrücken II eröffnet am Samstag gegen Kronau II

Kellerduell zwischen Karlsdorf II und Stettfeld II +++ Spitzenreiter zu Gast beim TSV Rheinhausen II +++ Forst II im Duell mit dem FV Wiesental II

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Den achten Spieltag eröffnet am Samstag der FV Hambrücken II gegen den VFR Kronau II. Alle anderen Partien werden am Sonntag um 13:00 Uhr ausgetragen, darunter die Partie zwischen Mingolsheim II und Neudorf II. Der TSV Rheinhausen II empfängt den Spitzenreiter aus Kirrlach. Der TSV Wiesental II steht vor dem schweren Heimspiel gegen Huttenheim.

FV Hambrücken II - VfR Kronau II (Sa 14:00)
Weiterhin auf Rang zwei der Tabelle ist der FV Hambrücken II nach dem knappen 0:1 Auswärtserfolg gegen den TSV Langenbrücken. Trotz des knappen Ergebnisses geht der Sieg in Ordnung für Coach Frank Schlegel: „Ich denke, der Sieg geht schon in Ordnung. Es ist zurzeit einfach ein bisschen der Wurm drin. Wir haben viele Chancen und machen Sie nicht rein.“
Noch gut in Erinnerung hat der Coach die letzte Begegnung gegen den VFR Kronau II. Hier unterlag der FVH II mit 1:4. Seine Einschätzung zum Gegner lautet wie folgt: „Mit Kronau kommt jetzt ein Gegner, der wie ich finde nicht so schlecht ist, wie er da steht. In den letzten Partien haben wir gegen Kronau nicht so gut ausgesehen. Wenn wir aber weiter an Kirrlach dran bleiben wollen, müssen und werden wir alles versuchen, die drei Punkte bei uns zu lassen. Wenn die Jungs mal wieder ihre Chancen gleich verwerten, wird es für Kronau schwer, etwas bei uns zu holen.“

Für Erleichterung im Lager der Kronauer sorgte Lucas Simeone mit einem ganz späten Treffer gegen Karlsdorf II, der letztendlich auch der einzige an diesem Nachmittag bleiben sollte. Sportvorstand Martin Geckler zeigt sich nach dem Sieg erleichtert: „Der Sieg war sehr wichtig, vor allem für die Stimmung innerhalb der Mannschaft. Man muss jedoch zugeben, dass das Spiel keinen Sieger verdient gehabt hat, ein 0:0 hätte den gezeigten Leistungen entsprochen. Am Ende hatten wir eben etwas mehr Glück als Karlsdorf. Im Spiel nach vorne tun wir uns nach wie vor schwer, deshalb war es wichtig, dass hinten mal die Null stand.“
Vor dem Duell beim Zweitplatzierten ein ganz wichtiger Sieg, wie er nochmal betont: „Durch die drei Punkte fahren wir nun etwas entspannter zum schweren Auswärtsspiel nach Hambrücken. Dort hängen die Trauben für uns natürlich sehr hoch, aber vielleicht ist der Knoten bei einigen jetzt geplatzt und wir können für eine Überraschung sorgen. Dazu muss aber alles passen und jeder muss an sein Limit gehen.“



Schiedsrichter: Rida Oumzil (Oberhausen)

TuS Mingolsheim II - FVgg Neudorf II (So 13:00)
Tabellarisch hat sich für die Mannschaft von Oliver Janhke nicht viel geändert, denn auch nach der knappen Niederlage beim FC Huttenheim steht das Team auf dem dritten Tabellenplatz. Einzig der Abstand zu den ersten Tabellenplätzen hat sich durch die Siege der Konkurrenten vergrößert. Auf zwei verschiedene Halbzeiten blickt der Trainer zurück: „Das Auswärtsspiel in Huttenheim hat meine Mannschaft deswegen verloren, da wir nicht mehr in der Lage waren, in der zweiten Halbzeit gezielt nach vorne zu spielen. In der ersten Hälfte hatten wir das noch recht gut gemacht. Es war aber irgendwie klar, dass wenn ein Tor fällt, dann aus einer Standardsituation heraus. Egal, zwei Punkte verloren, die es nun gilt gegen Neudorf zurück zu holen.“
Die kommenden Wochen haben es in sich, deshalb ist sein Ziel für die Partie gegen die Neudorfer Reserve eindeutig: „Wir wollen den Punkteabstand behalten und sogar ausbauen, denn die nächsten zwei Gegner mit Kirrlach und Büchenau haben es in sich. Wir wollen weiter zu Hause ungeschlagen sein und wir wissen was wir dafür machen müssen. Einfach ein Tor mehr als der Gegner schießen!“

2:1 hat die Mannschaft von Trainer Akif Saglam den TSV Rheinhausen II geschlagen und somit den Negativtrend der letzten Wochen beendet. Für den Trainer war besonders wichtig, in der Tabelle nicht weiter durchzurutschen. Im Hinblick auf den Sieg und die kommende Begegnung meint er: „Das war ein sehr wichtiger sieg, um nicht weiter nach unten zu rutschen. Wir wollen diesen Spieltag versuchen, zumindest einstellig zu bleiben in der Tabelle. Minglosheim II ist ein Gegner auf Augenhöhe und wir schauen, was wir mitnehmen können.“


Schiedsrichter: Damir Alic (SV Rohrbach)

TSV Rheinhausen II - FC Olympia Kirrlach II (So 13:00)
1:2 verlor der TSV Rheinhausen gegen Neudorf II. Sportvorstand Ronald Fruh war ganz und gar nicht einverstanden mit dem Auftritt des TSV: „Es war für Neudorf ein verdienter Sieg. Wir hatten uns für dieses Spiel viel vorgenommen und wollten eigentlich mit etwas Zählbarem nach Hause reisen. Auch noch kurz vor Spielbeginn in der Kabine wurde klar angesprochen auf was es in diesem Spiel ankommt. Nämlich wer den größeren Willen und mehr Leidenschaft an den Tag legt. Dann wird das Spiel angepfiffen und wir zeigen eine blutleere Leistung. Keine Lauffreude, kein Zweikampfwille nichts! Vielleicht hat die Mannschaft nach dem 12:2 der Neudörfer geglaubt, dass es ein Selbstläufer gibt. Einzig unser Torhüter und unser Verteidiger M. Becker zeigten Normalform. Nicht das uns Neudorf an die Wand gespielt hätte, mit einer normalen Leistung hätten wir diesen Gegner besiegen können. Die Gegentore waren einfach zu billig und vorne spielen wir die wenigen guten Chancen schlecht zu Ende. Zusammengefasst: Scheiße gespielt und zurecht verloren.“
Leichter wird es nicht, denn mit dem FC Kirrlach II ist nun der Tabellenerste zu Gast. Die Kirrlacher Reserve schätzt er als stärkste Mannschaft ein und ist auch sonst bestens informiert über das Geschehen beim FC. Auch sonst ist es für die Fruh-Brüder ein besonderes Spiel, wie er beschreibt: „Jetzt kommt der absolute Topfavorit der B-Klasse zu uns nach Rheinhausen. Wir treffen dort auf bekannte Gesichter mit TSV Vergangenheit. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit unserem Ex-Spieler Salvatore Rindone und unserem Ex-Trainer Michael Freidel (Betreuer bei Kirrlach). Mein Bruder und ich sind in Kirrlach aufgewachsen und haben dort mit dem Fußballspielen angefangen. Von daher ist es schon ein besonderes Spiel für uns.Für die Mannschaft gilt es jetzt die Lehren aus dem Spiel in Neudorf zu ziehen. Wenn sich an der grundlegenden Einstellung nichts ändert, können wir gegen Kirrlach leicht unter die Räder kommen. Von jedem einzelnen Spieler erwarten wir, dass er sich am Sonntag zerreißt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!“

Mit dem sechsten Sieg im Rücken geht es für den Aufstiegsanwärter aus Kirrlach nach Rheinhausen. Der 3:1 Sieg über den FSV Büchenau war jedoch eines der schwersten Spiele in der laufenden Runde. Eine ausgeglichene Begegnung sah Spielertrainer Christoph Klein: „Es war das erwartet schwere Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ausgang für uns. Auch wenn es nach dem Anschlusstreffer kurz etwas spannend wurde, so haben wir die richtige Reaktion gezeigt und direkt den alten Vorsprung wieder hergestellt. Wieder einmal muss man aber sagen, dass wir am Ende viel zu fahrlässig mit den Chancen waren. Ein weiteres Tor hätte noch mehr Ruhe reingebracht, auch wenn wir bis auf das Gegentor fast nichts zugelassen haben.“
Mit Blick auf die kommende Begegnung fügt er hinzu: „Nach so einem Spiel ist es immer schwer, gegen einen „leichteren Gegner“ die Spannung und Entschlossenheit hoch zu halten. Wir werden die Mannschaft entsprechend fordern im Training, sodass wir gegen unseren langjährigen Spielkameraden Alex Fruh und sein Team die nächsten drei Punkte einfahren können.“


Schiedsrichter: Metin Aktay (Hoffenheim)

FC Karlsdorf II - TSV Stettfeld II (So 13:00)
Eins von zwei richtungsweisenden Begegnungen hat der FC Karlsdorf II unter der Regie von Markus Blümle verloren. Gegen den VFR Kronau II hatte das Team die Gelegenheit, einen direkten Konkurrenten hinter sich zu lassen. Das weiß auch der Coach und ärgert sich ein wenig über die vertane Chance: „Die Tabellenkonstellation konnte man dem Spiel ablesen. Es war ein schlechtes Spiel und keine der beiden Mannschaften hat es geschafft, zu überzeugen. Wir haben am Ende mal wieder den Kürzeren gezogen und brauchen uns bei 6 Toren aus 7 Spielen nicht wundern, dass wir die rote Laterne tragen.“
Im Hinblick auf die bisherigen Leistungen und insbesondere auf die Partie gegen den TSV Stettfeld II bezogen richtet er vor dem nächsten Kellerduell einen Appell an sein Team: „Wir müssen jetzt endlich begreifen, dass wir nicht mehr in der C-Klasse sind und in jedem Spiel alles geben müssen. Am kommenden Sonntag wollen wir gegen einen weiteren direkten Tabellennachbar damit anfangen!“

Im Gegensatz zum FC Karlsdorf II hat der TSV Stettfeld II seine Chance genutzt und ist mit einem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Keller auf den 12. Tabellenplatz vorgestoßen. Das Spielgeschehen gegen den FC Forst II fasst Spielertrainer Paolo Lapolla wie folgt zusammen: „Die erste Hälfte war ausgeglichen, wobei wir die besseren Chancen hatten. Das 1:0 vor der Pause kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Wir hätten das zweite Tor dann nachlegen müssen, haben jedoch unsere Chancen nicht genutzt. So kam Forst durch den Elfmeter nochmal zurück, wir sind aber ruhig geblieben und haben unsere Chancen genutzt und verdient das Spiel gewonnen.“
Mit einem weiteren Sieg gegen den aktuellen Tabellenletzten kann der TSV einen richtigen Sprung in der Tabelle machen. Das sieht der Coach auch so: „Wir müssen gegen Karlsdorf II genauso agieren wie gegen Forst II, um zu punkten. Wenn man auf die Tabelle schaut, sind es von Platz 5 bis 14 gerade mal fünf Punkte Abstand.“


Schiedsrichter: Jürgen Frick (FV Löchgau)

FC Germania Forst II - FV 1912 Wiesental II (So 13:00)
Den Kürzeren zog die Mannschaft von Marcel Gentner im Kellerduell gegen den TSV Stettfeld II. 3:1 für den TSV bedeutet gleichzeitig Rang 13 für die Forster Reserve. Den Grund für den schlechten Saisonstart hat der Coach ausgemacht: „so wie die Ergebnisse sind, so spielen wir auch. Es ist ein auf und ab. Wir haben zum Großteil gute Phasen, machen dann aber einfach zu billige Fehler, mit denen wir uns Woche für Woche selber bestrafen. So war es auch gegen Stettfeld. Zum Schluss spiegelt das Ergebnis das Spiel nicht unbedingt wieder, aber trotzdem steht unter dem Strich eine Niederlage. Wir müssen schleunigst diese billigen Fehler abstellen, sonst wird das nicht die letzte unnötige Niederlage gewesen sein.“
Auf eine sehr gute Bilanz kann der FCF II gegen die Reserve der 12er zurückblicken. Ganze 11 Siege sprangen aus den letzten 14 Begegnungen heraus. Nur einmal konnte sich der FV durchsetzen. Für den Coach eine besondere Partie, wie er hervorhebt: „Es wird für mich ein besonderes Spiel sein, da ich beim Zwölfer noch meine E-Junioren trainiere und Marco Gerhard auch schon lange kenne. Der Zwölfer ist eine defensivstarke Mannschaft, bei der es schwer werden wird, Tore zu erzielen. Mit der Euphorie des Derbysiegs im Rücken wird die Aufgabe nicht leichter. Trotzdem wird und muss unser Ziel am Sonntag sein, die 3 Punkte in Forst zu behalten, sonst wird der Abstand nach oben immer größer und das wollen wir verhindern.“

Im Gegensatz zu der ersten Mannschaft des FV Wiesental konnte die Mannschaft von Trainer Marco Gerhard das kleine Wiesentaler Derby für sich entscheiden. Neben dem Prestige war der Sieg auch tabellarisch wichtig, wie der Coach erklärt: „Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient und wenn man die Tabelle anschaut, extrem wichtig. Bei einer Niederlage wären wir Vorletzter gewesen und das, obwohl wir bisher eine ganz starke Runde spielen. Die Klasse ist sehr ausgeglichen und jeder kann so gut wie jeden schlagen. Platz 5 bis 14 bedeuten lediglich fünf Punkte Unterschied. Tagesform, Einstellung und auch etwas Fortune entscheiden so gut wie alle Spiele. Der Abstiegskampf wird bis zum Schluss nicht nur körperlich, sondern auch mental eine Mammutaufgabe. Die Vorzeichen gegen den TSV Wiesental II waren vor dem Spiel nicht gerade rosig, mussten wir doch fast die komplette Defensive austauschen, da mit Vetter (Rotsperre), Dietrich (verletzt) und Schlochtermeyer (Urlaub), drei aus unserer bisher starken Viererkette fehlten. Auch Kapitän Sebastian Lehn fehlte weiterhin. Die neuformierte Abwehrkette ließ aber über 90 Minuten so gut wie keine Chance zu und war so Grundstein für den wichtigen Derbysieg. Nach vorne konnten wir diverse Konter setzen und endlich auch mal verwerten. Mit etwas mehr Konzentration und Zielstrebigkeit hätten wir auch zwei Tore mehr machen können, wenn nicht sogar müssen. Schlüsselszene der Partie war das 2:0 durch Maurice Mail kurz vor der Pause. Notbremse, Platzverweis und Elfmeter. Der TSV konnte zwar nach der Pause noch auf 2:1 verkürzen, aber mit dem 3:1 durch David Bagci war der Widerstand gebrochen. Gegen Ende konnte dann Maurice Mail mit seinem zweiten Treffer den Schusspunkt setzen. Hervorheben möchte ich noch Christian Becker, der den TSV Topstürmer Fatih Türkoglu in 90 Minuten keine Sekunde aus den Augen lies und eine überragende Leistung zeigte. Außerdem möchte ich Christian Tarasov loben, der noch in der A-Jugend spielt und als neuer rechter Verteidiger komplett überzeugte.“
Mit dem Schwung des Derbyerfolges will der Coach jetzt in Forst bestehen. Die Vorzeichen könnten jedoch besser sein, wie er zugibt: „Nun geht es gegen die von Marcel Gentner trainierten Germanen aus Forst. Man kann da schon von einem Angstgegner sprechen, denn der letzte Erfolg war glaube ich 2011. Wir hatten sie schon des Öfteren am Rande einer Niederlage, aber am Ende sind wir immer gescheitert, teilweise auch an uns selbst. Ich hoffe, dass wir am Sonntag diesen Bann endlich brechen und einen Sieg einfahren. Da Forst auch noch spielfrei ist, wäre ein Punkt auch okay.“


Schiedsrichter: Faik Zukaj

TSV Wiesental II - FC Huttenheim (So 13:00)
Im Duell der Zweitvertretungen aus Wiesental hat der TSV mit 1:3 verloren. Der Trainer Marcus Sevenig sah eine verdiente Niederlage, möchte jedoch in der Nachbetrachtung auch eine Szene hervorheben: „Zunächst einmal Glückwunsch an den FV Wiesental. Leider sind wir im Derby in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gekommen, und sind verdient nach einem Freistoß und einem berechtigten Elfmeter mit einem 2:0 Rückstand in die Pause gegangen. Ob die Rote Karte zuzüglich zur Elfmeterentscheidung an der Stelle richtig war, ist müßig zu diskutieren. Der Schiedsrichter hat es so gesehen, wir mussten und müssen es entsprecht akzeptieren. Ich hoffe nur für meinen Spieler, dass das Strafmaß entsprechend milde sein wird. Wenn man mit einem 2:0 Rückstand und einem Mann weniger in die zweite Hälfte geht, ist es natürlich schwer gegen eine gut verteidigende Mannschaft anzulaufen. Wir haben aber alles versucht, an der Stelle Hut ab vor meinen Jungs! Mit dem Anschlusstreffer schöpften wir nochmal neuen Mut. als wir dann nach einem Konter das 3:1 bekamen, war es aber leider nicht mehr aufzuholen.“
In der Trainingswoche gilt es jetzt, die Enttäuschung der Niederlage vergessen zu machen und den Fokus auf den FC Huttenheim zu legen. „Nun wartet wieder ein schwerer Gegner auf uns. Der FC Huttenheim kommt langsam aber sicher in Fahrt, eine sehr schwere Aufgabe für uns, zumal wir noch die Derby Niederlage verdauen müssen. Unser Vorteil ist sicherlich, dass wir als absoluter Außenseiter ohne Druck ins Spiel gehen können. Mal sehen, was wir aus der Partie mitnehmen können“, so seine Ausblick auf die schwierige Heimpartie.

Begünstigt durch die Niederlage des FSV Büchenau hat sich der FC Huttenheim mit einem knappen 1:0 Sieg über Mingolsheim II bis auf Platz vier der Tabelle vorgearbeitet. Spielausschuss Salvatore Mazza hat mit einer knappen Partie gerechnet: „es war wie erwartet das schwere Spiel. Wir haben in der ersten Hälfte Probleme gehabt; durch die tief stehenden Mingolsheimer Mannschaft durchzukommen. Mingolsheim hat das sehr geschickt gemacht und die Räume eng gemacht. Dazu kamen immer mal wieder der ein oder andere Konter der Gäste. Unsere Abwehr stand aber auch sicher. Die wenigen Chancen die wir in der ersten Hälfte hatten, wurden leider vergeben, oder durch den Torhüter Andreas Mühlhauser vereitelt. Nach dem Wechsel haben wir dann noch mal einen Zahn zugelegt und uns mehrere Tormöglichkeiten erarbeitet. Irgendwie merkte man, dass das intensive Laufspiel der Mingolsheimer viel Kraft gekostet hat und sie langsam müde wurden. Wir machten immer mehr Druck, konnten aber den Ball nicht im Tor unterbringen. Kurz vor Schluss belohnten wir uns aber mit dem Führungstor. Wir waren einfach die aktivere Mannschaft und hatten mehr Spielanteile. Der Sieg an unserem Oktoberfest war also hochverdient.“
In Wiesental möchte der FC Huttenheim drei Punkte mitnehmen. Vor dem Gegner warnt er jedoch: „Der Trainer Marcus Sevenig macht dort einen guten Job und hat eine junge und hungrige Mannschaft, gepaart mit ein paar Routiniers. Natürlich braucht man etwas Zeit, bis die "Jungen" von den "Alten" alles beigebracht bekommen haben, aber sie sind auf einem guten Weg. Wir sind gut beraten, die Mannschaft nicht zu unterschätzen. Sie spielen zu Hause und wollen sich für die Niederlage beim Derby gegen den FV 1912 Wiesental II rehabilitieren. Wir müssen also hochkonzentriert in das Spiel gehen und geduldig bleiben. Wir müssen uns noch mehr Torchancen erarbeiten und diese dann aber auch nutzen. Wir fahren nach Wiesental um Punkte mit nach Hause zu nehmen. Mal sehen ob uns das gelingt.“

Aufrufe: 04.10.2019, 14:39 Uhr
Dennis SpechtAutor