Wieder kein Spiel für schwache Nerven

Wieder kein Spiel für schwache Nerven, aber das war auch genau so zu erwarten, denn Duelle dieser Mannschaften sind stets spannend. Der FVA war im Vergleich zur Vorwoche trotz guter Leistung beim KIT auf mehreren Positionen verändert und Trainer Hornberger kam zu seinem ersten Startelfeinsatz. Auch neu dabei David Ribet Förster und dieser setzte in der 5 Minuten mit dem 1:0 aus 7 Metern gleich ein Ausrufezeichen. Danach drückte die Elf aus Söllingen auf den Ausgleich und kam auch zu einigen Möglichkeiten, die aber von der FVA Abwehr oder Stefan Walter im FVA Tor vereitelt werden konnten. In Minute 17 hatte David Ribet Förster nach genialem Paß von N. Reichert die Großchance zum 2:0, fand aber im großartig reagierenden TW Loidl seinen Meister. Kurz darauf musste P. Rousseau verletzt vom Platz und wurde durch V. Schmidt ersetzt. Wenig später die Ausgleichschance für die Gäste, doch der feri stehende Stürmer schloß zu schwach ab und Walter blieb Sieger, ehe kurz darauf Söllingen zu Recht protestierte, als der Schiri nach einem genialen Lupfer über die FVA Abwehr auf Abseits entschied und die Gäste spätestens ab diesem Moment total gegen sich aufbrachte. Dies führte in der Folge zu Söllinger Dauerreklamationen von außen, die Trainer Roland Friebele im Verlauf des Spiels auch die gelbe Karte einbrachten.
Mit einem 1:0 Vorsprung ging man in die Kabinen, doch dieser hielt nur noch 3 Minuten, ehe die Gäste durch einen Freistoßhammer von Kayser aus 17 Metern in Minute 48. ausglichen.
Doch wenig später schlug der FVA in Form von D. Ribet Förster zurück, als dieser sein gute Leistung in der 53. Minute mit dem 2:1 krönte, als er schneller schaltete als mehrere Söllinger um ihn herum und aus 7 m erneut traf. Kurz darauf wurde St. Walter beinahe von einer Freistoßbogenlampe überrascht, konnte aber noch zur Ecke klären.
Die Szene des Spiels folgte dann in der 61. Minute mit einem Geniestreich von Vincent Schmidt, der sich kurz hinter der Mittellinie den Ball schnappte, die Söllinger Abwehr im Solo überlief und cool zum 3:1einnetzte. Was für ein Tor !!!Dieses schockte die Gäste kurzzeitig und der FVA hätte nachlegen können.

Doch nachdem Gästekeeper Loidl noch 2 Mal in höchster Not rettete stand es in der 81 Minute plötzlich 3:2. Die FVA Abwehr, die die Söllinger Offensive nach der Führung ganz gut im Griff gehabt hatte, war einen Moment unsortiert, was die Gäste in Person von Bujdo zum 2:3 nutzten. Kurz darauf musste M. Fischer verletzt vom Feld und der FVA musste die restliche Spielzeit mit 10 Mann überstehen, da das Wechselkontingent bereits erschöpft war. Trotzdem hätte Nico Heinz bei einen Solo fast das 4:2 erzielt. Glück hatte man dann kurz vor Schluss des in der Schlussphase mehr als hektischen Spiels, als L. Speck einen Söllinger Schuss abfälschte und der Ball knapp am FVA Tor vorbei strich. Als der Schiri dann nach 95 Minuten abpfiff stand unter dem Strich ein FVA Sieg und 3 ganz wichtige Punkte, die sich die Mannschaft gegen einen ganz starken Gegner mit einer Energieleistung sicherte. Schön dass sich die Gemüter auch schnell wieder beruhigten und sich die Spieler danach fair abklatschten.