Rote Teufel stellen Insolvenzantrag
Der 1. FC Kaiserslautern wird am Montag Insolvenz beantragen. Entsprechende Meldungen haben die Tageszeitung "Die Rheinpfalz", der SWR und das Internetportal "Der Betze brennt" veröffentlicht.
Der 1. FC Kaiserslautern wird Insolvenz beantragen. Das melden die Tageszeitung "Die Rheinpfalz", der SWR und das Portal "Der Betze brennt". Ziel des vorläufigen Verfahrens in Eigenverwaltung soll die Sanierung des hochverschuldeten Klubs innerhalb der nächsten drei Monate sein.
Nach übereinstimmenden Angaben werden die FCK-Verantwortlichen am Montag den Gang zum Amtsgericht antreten und am Nachmittag ihr detailliertes Konzept präsentieren. Nach der Einreichung des Insolvenzantrags hat der Verein drei Monate Zeit für die Erstellung eines Insolvenzplans und weitere strategische Verhandlungen. Dafür bekommen Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt und der Generalbevollmächtigte Dirk Eichelbaum vom Gericht einen beratenden Sachwalter zur Seite gestellt. Innerhalb dieser drei Monate kann der FCK den Insolvenzantrag auch jederzeit wieder zurückziehen, wenn eine gemeinsame Lösung zur Sanierung gefunden wurde. Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link auf
Der Betze brennt. (frw)