„Er hatte sich mit seiner Entscheidung, Holzheim zu verlassen, ohnehin nie richtig wohlgefühlt“, weiß der bei der HSG für die Pressearbeit zuständige Willi Kollenbroich. Girke ist mit dem Verein fest verwurzelt, von seinem Domizil an der Eppinghovener Straße ist es nur ein Katzensprung bis zur Anlage. „Er fällt drei Mal, dann ist er auf dem Sportplatz“, witzelt Kollenbroich. Der in Neuss mittlerweile mit einer Arbeitsstelle versorgte Stürmer war in der vergangenen Saison ganz maßgeblich am Klassenverbleib des Neulings in der Landesliga beteiligt: Auf sein Konto gingen in 35 Einsätzen 23 Treffer und 21 Torvorlagen. Kein Wunder, das sich an der Reuschenberger Straße sein Verbleib fast wie ein Sechser im Lotto anfühlt. Darum ist Kollenbroich froh und dankbar, „dass ihm in St. Tönis keine Steine in den Weg gelegt wurden. Maurice fühlt sich in Holzheim einfach sauwohl.“
Sein Teamkollege Bene Hambloch (30 Einsätze 2018/19) hat sich dagegen dem Bezirksligisten DJK Gnadental angeschlossen.