Dickes Fragezeichen hinter Rasensport Krefeld
Kreisliga A Krefeld: Es bleibt abzuwarten, ob alle 22 Teams an den Start gehen werden
Ein Starterfeld von 22 Mannschaften hat es in der Kreisliga A auch noch nicht gegeben. Ob aber alle Teams, die gemeldet haben, auch zum Meisterschaftsbeginn zur Stelle sind, bleibt abzuwarten. Aus heutiger Sicht steht vor allen Dingen hinter Rasensport Krefeld - die Auswahl aus dem Kaiser-Wilhelm-Park kam durch Corona als Tabellenzweiter noch zum Aufstieg wie die Jungfrau zum Kind - wegen des Weggangs des kompletten Kaders einschließlich Trainer ein dickes Fragezeichen.
Wer sind die Aufstiegskandidaten? Mit dem VfB Uerdingen, TSV Bockum, TSV Kaldenkirchen, Teutonia St. Tönis II, VSF Amern II, SSV Strümp und dem FC Hellas Krefeld wird gleich sieben Teams diesbezüglich einiges zugetraut. Der VfB Uerdingen hält trotz guter Zugänge wie fast immer die Füße still. Er wartet sicherlich noch darauf, wie sein Gnadengesuch, doch noch in die Bezirksliga hochzugehen, beschieden wird. Auffällig, wie viele nur den Klassenverbleib als Saisonziel ausgegeben haben. Aber bei sechs Aufsteigern vielleicht auch nicht ganz so ungewöhnlich. Während der SV St. Tönis weiter auf den eigenen Nachwuchs baut (wie der Hülser SV), hat der unmittelbare Nachbar Teutonia II mächtig aufgerüstet. Die Strümper vermelden die Verpflichtung von drei ehemaligen Akteuren aus der Landesliga. An der Grenze scheinen Schaag und Bracht gut aufgestellt zu sein. Union Nettetal II muss sich neu erfinden, und bei Kaldenkirchen bestätigt sich der Trend der letzten
Jahre, was früher nie der Fall war, das Spieler auch woanders ihre Herausforderung suchen. Die Auf-und Abstiegsregelung wird später festgelegt.