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– Foto: Doris Leißing

Niklas Hoff wechselt zu seinem Heimatverein Freren

Bezirksliga: SG verstärkt sich im Abstiegskampf

In seiner Kindheit auf dem "berühmten" Ellibolzplatz in Freren gekickt und ab der Rückrunde wieder für seinen Heimatverein aktiv: Nach seinem Abschied vom Oberligisten SC Spelle-Venhaus wechselt Niklas Hoff zur SG Freren, die von Oliver Weichers in der Bezirksliga gecoacht wird.

Nach neun Jahren beim SCSV endete im Dezember das Kapitel für den 26-Jährigen beim Oberligisten. Ihm fiel diese Entscheidung nicht leicht, berichtete Hoff nach seinem letzten Heimspiel gegen FT Braunschweig: "Ich gehe zu 100 Prozent mit einem weinenden Auge." Allerdings wurde dem Defensivspieler klar, dass das Pensum mit Beruf, Studium und Oberliga-Fußball nicht mehr machbar sei.

"Als ich von Niklas' beruflicher Veränderung hörte, habe ich natürlich direkt zum Hörer gegriffen", erzählt SG-Trainer Weichers. Der 36-Jährige fügt hinzu: "Ich kenne Niklas schon aus Kindheitstagen vom berühmten Ellibolzplatz in der Nähe unseres jeweiligen Elternhauses."

Weichers erklärt, dass sie sich schnell geeignigt haben. Der Coach hat Hoff davon überzeugt, dass es Zeit werde, dass er im Herrenbereich endlich die Farben seines Heimatvereins trüge. "Neben seinen herausragenden fußballerischen Qualitäten ist er zudem ein absolut super Typ, den somit jedes Team gern in seinen Reihen hätte", schätzt Weichers seinen neuen Spieler.

Freren verweilt nach der ersten Hälfte der Bezirksliga-Saison auf dem 14. Rang, der der erste Abstiegsplatz ist. "Auch wenn wir bisher sehr viel Verletzungspech hatten, haben wir in der Hinrunde enttäuscht", spricht Weichers klare Worte. Er hofft, dass durch diese Verpflicht noch mehr Bock auf die Rückrunde innerhalb des Teams entfacht werde und jeder Einzelne bereit sei, das Maximum aus sich herauszuholen.

Aufrufe: 07.1.2020, 09:51 Uhr
Johannes VehrenAutor