2024-09-18T12:22:00.113Z

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Glaubt, dass erst zur Spielzeit 2021/22 wieder Normalität im Amateurfußball eintritt: Wallufs Vorsitzender Detlef Dombrowski. 	Foto: Dombrowski
Glaubt, dass erst zur Spielzeit 2021/22 wieder Normalität im Amateurfußball eintritt: Wallufs Vorsitzender Detlef Dombrowski. Foto: Dombrowski

Erneuter Abbruch?

Wallufs-Vorsitzender Detlef Dombrowski rechnet nicht mit Saisonfortführung

Wiesbaden. Ob und wie es im Amateurfußball weitergehen soll, ist derzeit völlig ungewiss. Alles hängt an der Entwicklung der Infektionszahlen in den nächsten Wochen. Warten, planen hoffen – das ist auch beim Fußball-Verbandsligisten SG Walluf notgedrungen das Gebot der Stunde.

„Wir sind intensiv dran, wie es in Zukunft weitergehen kann. Auf jeden Fall ist es ganz klar unser Ziel, Verbandsligist zu bleiben“, sagt SG-Vorsitzender Detlef Dombrowski, ohne bereits personelle Details nennen zu können. Nach seiner Einschätzung muss ein erneuter Saisonabbruch befürchtet werden: „Ich rechne nicht damit, dass die Runde weitergeführt werden kann. Sollte es so kommen, wäre ich im Rahmen einer deutschlandweiten Regelung dafür, die Saison nicht zu werten. In der vergangenen Runde waren wir Nutznießer der Quotientenregelung, aber andere Vereine waren benachteiligt. Darauf zu setzen, dass zumindest noch eine Halbserie gespielt werden kann, wäre aus meiner Sicht nur eine Notlösung. Würde dann gewertet, wäre das sicher auch nicht die fairste Lösung. Denn Mannschaften können sich im Lauf einer Runde entwickeln oder in ein Tief fallen.“
Aufrufe: 010.12.2020, 10:00 Uhr
Stephan NeumannAutor