2024-09-18T12:22:00.113Z

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Alle Geehrten auf einem Bild – auch diese Herausforderung meisterte der Sportverein. Foto: Anita Lennartz
Alle Geehrten auf einem Bild – auch diese Herausforderung meisterte der Sportverein. Foto: Anita Lennartz

Nadeln, Titel und Pokale

Grünkohlessen des SV Kettenkamp mit Sportlerehrung gut besucht

Das traditionelle Grünkohlessen des Sportvereins stand an – und die SVK-Familie kam zusammen, um kräftig zu feiern. Bei der Ehrung freuten sich die „Zweite“, Kirsten Kasfeld, Bernd Kreye und Paul Lennartz, über Titel und Auszeichnungen.

KFrank Kottmann begrüßte die gut 170 Gäste im Saal Klaus in Kettenkamp und wünschte erst einmal guten Appetit beim Grünkohlessen. Nach der leckeren Stärkung standen die Ehrungen an. Traditionell werden unter anderem die neuen Ehrenmitglieder auszeichnet, alle Mitglieder, die im vergangenen Jahr das 65. Lebensjahr vollendet haben. Das waren dieses Mal Rita Anders, Liesel Gosmann, Günter Hauk, Alfons Hollermann, Willi Loxterkamp, Ernst Ricker, Rita Ricker, Klaus Schlüwe und Herbert Wegmann.

Die silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft verliehen Kottmann und sein Stellvertreter Florian Lager an Steffen Brunegraf, David Dettmer, Christel Müller-Gosmann, Lukas Kreye, Simon Meyer, Marius Stegemann, Jan-Paul Viere, Sefi Wennemann, Brigitte Wernke, Carina Wernke, Maria Wessels und Silvana Zeiser. Die goldene Ehrennadel für 50-jährige Mitgliedschaft im Sportverein gab es für Walter Ansmann, Heinrich Budke, Peter Fußmann, Alfons Hollermann, Rolf Lukaschewski, Theo Meyer, Friedrich Moormann, Theo Papenjohann, Hans-Peter Viere und Johannes Zeiser.

Weiter ging es mit dem Jugendspieler des Jahres. Über diesen Titel freute sich Paul Lennartz. Der ist seit der G-Jugend aktiver Fußballer, Trainer einer Jugendmannschaft und stets bei Arbeitseinsätzen dabei, hilft beim Grillen oder springt auch mal beim Thekendienst ein. Der Titel „Mannschaft des Jahres“ ging an die Zweite. Aufgrund der hervorragenden Saison 2017/2018, die die Kicker mit acht Punkten Vorsprung als Meister abschlossen, fiel dem Vorstand diese Entscheidung nicht schwer.

Sportler des Jahres wurde Bernd „Baxe“ Kreye. Kreye gehört seit Kindesbeinen dem Verein an und war von der Jugend bis zu den Altherren aktiver Fußballer. Viele Jahre war er Vorstandsmitglied. Spannend wurde es dann bei der Verkündung des Titels „Spieler des Jahres“. Hier standen Kirsten Kasfeld, Udo Heiden, Florian Lager und Bastian Brinkhaus zur Wahl. Kottmann verkürzte allerdings die Spannung, indem er von der „Spielerin“ des Jahres sprach und somit klar war, dass mit Kirsten Kasfeld eine Vertreterin der Damenmannschaft den Titel geholt hatte.

Betreuer und Trainer, die nach mehr als dreijähriger zusammenhängender ehrenamtlicher Funktion ihr Amt aufgeben, werden auf dem Grünkohlessen offiziell verabschiedet. Nils Niedergesäß (sieben Jahre), Roger Fahrnbach, Marco Klement, Jan-Hendrik Bruins (sechs), Martin Gärke (fünf), Kirsten Hübener (vier) und Thorsten Westerkamp (drei) gehörten zu diesem Kreis. Außerdem Udo Heiden, der 13 Jahre Trainer im Jugendbereich war und Hermann Wotte. Nach 30-jähriger Tätigkeit als Trainer im Erwachsenen- und Jugendbereich gab auch er das Amt auf.

Kottmann bedankte sich bei allen für ihren Einsatz, schließlich kann kein Sportverein ohne ehrenamtliche Trainer und Betreuer bestehen. Gerda Brüwer-Thole sprach Kottmann seinen Dank für ihre fünfjährige Tätigkeit als Leiterin der Rückenfitnessgruppe aus.

Die Siegerehrung des internen Fußballturniers stand noch aus. Das Team der Alten Herren hatte dieses für sich entschieden. Die Erste Herrenmannschaft errang Platz zwei, die B-Mädchen den dritten Rang. Dafür gab es Umschläge mit monetärem Inhalt. Dennis Nonn, Betreuer der B-Mädchen, war bei dem Turnier spontan als Torwart bei den Mädels eingesprungen. Seine hervorragende Leistung im Tor würdigte der Vorstand mit einer SVK-Krawatte.

Der Titel der Kohlkönigin beziehungsweise des Kohlkönigs stand noch aus. Hier hatte sich der Vorstand für Elisabeth „Lissi“ Buschermöhle entschieden. „Sie ist die gute Seele des Vereins, drängt sich nicht Vordergrund und sorgt seit vielen Jahren dafür, dass sich unser Sportlerheim in einem sauberen und ordentlichen Zustand befindet“, so Kottmann. Außerdem stelle sie dem Verein seit Jahren ihren Mann Horst kostenlos zur Verfügung, schmunzelte der erste Vorsitzende. Und da Platzwart Horst Buschermöhle auch noch Geburtstag hatte, durfte ein Ständchen nicht fehlen. Gemeinsam gesungen wurde dann noch einmal um null Uhr. Traditionell stand dann das Vereinslied auf dem Programm.

Aufrufe: 022.2.2019, 14:05 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor