2024-06-24T10:12:48.875Z

Ligavorschau
In der Hinrunde fertigte die TSG Schnaitheim den AC Milan auf dem Moldenberg mit 7:1 ab. Mit einer Revanche könnte der AC am Sonntag nun vielleicht schon den Klassenerhalt sichern. Sabrina Balzer
In der Hinrunde fertigte die TSG Schnaitheim den AC Milan auf dem Moldenberg mit 7:1 ab. Mit einer Revanche könnte der AC am Sonntag nun vielleicht schon den Klassenerhalt sichern. Sabrina Balzer
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Bezirksliga Ostwürttemberg: Diese Entscheidungen stehen an

Noch drei Spieltage stehen in der Bezirksliga aus

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Noch drei Spieltage stehen in der Bezirksliga aus und für die Mannschaften aus dem Verbreitungsgebiet der Heidenheimer Zeitung ist weiter Spannung angesagt.

Im Derby geht es dabei um den Klassenerhalt. Der AC Milan Heidenheim erwartet am Sonntag auf dem Sportgelände in Mergelstetten die TSG Schnaitheim. Während es für die Gäste – als einzigem Kreisvertreter – um nichts mehr geht, kämpft der AC noch gegen den Abstieg. Derzeit sind es fünf Punkte Vorsprung auf den Rang 14, den der SV Wört einnimmt. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Dusko Cuckovic also zumindest schon einmal den direkten Abstieg abwenden, so Wört nicht gewinnt.

Jedes Spiel beginnt bei Null

Cuckovic hofft, dass diese Aussicht seine Mannschaft beflügelt. „Nach derzeitigem Stand müssten wir fast den kompletten Kader zur Verfügung haben, aber im Amateurbereich geht das manchmal schnell“, so der AC-Coach am Freitag. Die 1:7-Klatsche in der Hinrunde spielt für ihn keine Rolle mehr. „Jedes Spiel fängt wieder bei null an, die Jungs müssen den Kopf frei bekommen, dann haben wir sicher eine Chance.“

Für die auf Rang acht liegenden Schnaitheimer, die am Mittwoch auch noch das Nachholspiel gegen Neuler bestreiten, geht es lediglich noch darum, im Saisonendspurt noch zwei, drei Plätze gutzumachen. Mit Geschenken rechnet man beim AC Milan trotzdem nicht. „Das ist ein Derby, Schnaitheim wird sich sicher reinhängen“, so Cuckovic.

Noch kniffliger ist die Lage für Gerstetten, das im Moment den Abstiegsrelegationsplatz einnimmt. Der VfL hofft auf einen Heimsieg gegen Lauchheim, das seinerseits als Tabellensiebter keine Ambitionen nach ganz oben mehr haben kann.

Die hat aber noch die TSG Nattheim. Nachdem Bettringen zuletzt das Spitzenspiel gegen Neresheim verlor und man selbst 6:1 beim AC Milan gewann, fehlen den Nattheimern nur noch zwei Punkte auf Rang zwei. Mit der TSG Hofherrnweiler II erwartet die TSG am Sonntag allerdings einen sehr gefährlichen Gegner. Der Aufsteiger hat die zweitstärkste Offensive der Liga und gewann schon das Hinspiel gegen Nattheim mit 3:1.

Der SV Neresheim ist nach dem Sieg vom vergangenen Wochenende ganz klar auf Kurs Richtung Landesliga. Im Heimspiel gegen die SG Kirchheim sollte am Sonntag nichts anbrennen. Wenn Bettringen patzt, könnten die Klosterstädter sogar schon die Meisterschaft perfekt machen, das ist allerdings sehr unwahrscheinlich, da der direkte Konkurrent beim abgeschlagenen Schlusslicht Ellwangen spielt. Alle Spiele beginnen am Sonntag um 15 Uhr.

Aufrufe: 025.5.2019, 16:24 Uhr
HZ / Thomas JentscherAutor