Am Samstag trifft der SV Straelen im Brüggener „Innogy-Sportpark“ Vennberg ab 19 Uhr auf den ASV Einigkeit Süchteln. Der Landesligist, der sich im Viertelfinale mit 2:1 gegen den Bezirksligisten FC Viersen behauptete, sollte sich im Normalfall für die Grings-Schützlinge ebenfalls nicht als Stolperstein erweisen. Im Endspiel, das am Sonntag um 17.30 Uhr angepfiffen wird, dürfte es dann erstmals zu einem Härtetest kommen. Wahrscheinlicher Gegner ist Vorjahressieger Union Nettetal. Der Straelener Oberliga-Rivale ließ im Viertelfinale (9:2 gegen den Bezirksliga-Aufsteiger SV Vorst) ebenfalls nichts anbrennen und dürfte am Samstag mit Gastgeber TuRa Brüggen ein weiteres Mal kurzen Prozess machen. Im Finale kommt es somit wahrscheinlich zu einem Wiedersehen mit Khaled Daftari. Der frühere Straelener Co-Trainer zieht inzwischen als Teammanager bei der Union im Hintergrund die Fäden und ist in erster Linie mit der Kaderplanung beschäftigt.
Und es gibt noch weitere bekannte Gesichter in Reihen des des designierten Finalgegners: Marcel Siepmann ist in der Sommerpause als Torwarttrainer nach Nettetal gewechselt. Straelens ehemaliger Torjäger Rene Jansen machte gegen Vorst mit drei Treffern auf sich aufmerksam. Drilon Istrefi beackert die Flügel, während Frederik Terlinden die Abwehr dirigiert.