1:3 – TuS Xanten verliert trotz XXL-Rotation auch gegen TuS Asterlagen
Bezirksliga, Gruppe 4: Trainer Levin Bardehle nimmt in der Startelf acht Veränderungen vor. Kapitän Niklas Maas muss ins Krankenhaus. Xanten bleibt sieglos.
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Als Ferdi Acar am Sonntag in der 88. Minute im Heinrich-Hamacher-Sportpark seinen zweiten Treffer für den TuS Asterlagen bejubelte, war klar, dass der TuS Xanten in der Bezirksliga weiter ohne Erfolgserlebnis dastehen würde. Die Duisburger schlugen am sechsten Spieltag das Team von Levin Bardehle mit 3:1 (1:1). Der Trainer der Gäste war natürlich enttäuscht, habe aber einige positive Dinge gesehen. So lobte er die Offensivleistung vor der Pause. Und er habe eine „spielerische Weiterentwicklung“ beobachtet. Gleichwohl ist die Zwischenbilanz deprimierend. Drei Punkte sind eindeutig zu wenig.
Viele neue Gesichter in der Startformation
Xanten ging mit einer XXL-Rotation in die schwere Auswärtspartie gegen den Aufstiegskandidaten. Bardehle nahm im Vergleich zur 1:2-Niederlage am Vorsonntag gegen den TSV Wa.-Wa. acht Wechsel vor. Lediglich Niklas Bücken, Tim Beßler sowie Hauke Riddermann verblieben in der Startelf. Ein Zeichen wollte der Coach nach dem Fehlstart damit allerdings nicht setzen, wie Bardehle nach dem Schlusspfiff sagte. So hätten sich einerseits einige Spieler durch gute Trainingsleistungen aufgedrängt. Anderseits habe er wegen Verletzungen umbauen müssen.
Früher Verletzungsbedingter Wechsel
Der Trainer musste früh umdenken. Für Niklas Maas, der die Kapitänsbinde trug, war die Begegnung nach einem Zweikampf mit Andre Meier bereits nach fünf Minuten beendet. Er musste mit einer Fußverletzung das Krankenhaus aufsuchen. Für Jesse Sticklat ging’s wegen Leistenbeschwerden nach der Pause nicht weiter. „Es sind viele Komponenten, die uns in diese sportliche Lage gebracht haben. Wir malen aber nicht schwarz, sondern arbeiten akribisch weiter“, so Bardehle.
Acar schoss auch das 1:0 (13.) für Asterlagen, Christopher Kimbakidila glich aus (41.). Und in der 63. Minute überwand Yunus Kocaoglu Keeper Michael Jansen, der erstmals in dieser Saison zwischen den Pfosten stand.
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