2024-10-22T05:43:31.660Z

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Heute Abend trifft Heppenheim auf den VfR Bürstadt und Auerbach tritt in Brandau an.
Heute Abend trifft Heppenheim auf den VfR Bürstadt und Auerbach tritt in Brandau an. – Foto: Pascal Guthier (Archiv)

A-Liga: Starkenburgia setzt auf seine Defensive

Heppenheimer A-Ligist will gegen Bürstadt an gute Leistungen anknüpfen +++ Lindenfels erwartet Lorsch

Bergstrasse. An diesem Donnerstag (19.30 Uhr) empfängt in der A-Liga der FC Starkenburgia Heppenheim den VfR Bürstadt. Für beide Vereine hätte das vergangene Wochenende kaum unterschiedlicher verlaufen können. Während die Bürstädter das Kellerduell beim TV Lampertheim mit 1:2 verloren, gewannen die Heppenheimer erstmals auswärts. Und dass dies ausgerechnet beim FSV Rimbach war, einem möglichen Konkurrenten im Kampf um die Aufstiegsränge, sorgte in den Reihen der Starkenburgia für gute Stimmung.

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„Wir haben uns endlich auch für eine gute Auswärtsleistung belohnt, Und dabei war Rimbach vermutlich der bisher stärkste Gegner. Dabei war wichtig, dass wir in der starken Rimbacher Phase das 1:0 markiert haben“, sagte Starkenburgia-Trainer Christian Schmitt. „Nun gilt es, konzentriert zu bleiben und das Spiel gegen Bürstadt genauso anzugehen, wie die anderen Heimspiele auch“, hofft Schmitt, die Erfolgsserie fortsetzen zu können.

Dabei habe der Trainer, wie er zugibt, nicht mit der Bürstädter Niederlage in Lampertheim gerechnet. Dass seine Mannschaft noch ungeschlagen ist, habe mit der guten Defensivarbeit zu tun. „Das ist die Basis unseres bisherigen Erfolgs und da dürfen wir auch gegen den VfR Bürstadt keinen Zentimeter nachlassen,“ so Schmitt.

TSV Aschbach strebt einen Dreier an

Der TSV Aschbach steht auf dem ersten Platz in der A-Liga. Damit die Aschbacher möglichst lange ganz oben stehen, soll an diesem Donnerstag (19.30 Uhr), beim vorgezogenen Spiel in Gadernheim bei der SG Brandau/Gadernheim ein Dreier her, sagt TSV-Trainer Thomas Baucsek.

Dass da keine leichte Aufgabe ins Lautertal kommt, ist derweil SG-Trainer Roman Grünewald bewusst. Chancenlos sieht der Coach sein Team aber nicht: „Wir haben in dieser Saison erst ein Heimspiel verloren und ich glaube, sowas weiß ein Gegner, wenn er zu uns kommt.“ Dementsprechend will er „etwas Zählbares“ behalten.

Man darf gespannt sein, welches Gesicht die SG Lindenfels/Winterkasten am Donnerstagabend zeigt. Die Spielgemeinschaft empfängt um 19.30 Uhr in einer vorgezogenen Partie des elften Spieltages der Kreisoberliga auf dem Winterkastener Sportplatz die Tvgg Lorsch. Kevin Schröder hofft, dass sich sein Team kämpferisch präsentiert und punktet. „Wir spielen gegen den Abstieg, da nehmen wir alles mit und jeder Punkt hilft uns weiter“, erklärt der SG-Trainer. Die Turnvereinigung möchte die aktuelle Erfolgsserie (zuletzt 19 Punkte aus sieben Spielen) fortsetzen. Trainer Martin Weinbach: Wir wollen und müssen gewinnen, wenn wir den Kontakt zur Tabellenspitze halten wollen.“

Beim SV Kirschhausen wird der Druck erhöht

In einem Nachholspiel der B-Liga erwartet der SV Kirschhausen an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) die SG Hüttenfeld. Die Vorzeichen vor dem Vergleich könnten für beide Mannschaften besser sein, denn es trifft der Vorletzte aus dem Heppenheimer Stadtteil auf das noch punktlose Schlusslicht. Nur ein Zähler aus den vergangenen vier Spielen haben die Kirschhäuser geholt. Für Sascha Schmitt, der mit Miguel da Silva das SVK-Trainerduo bildet, Grund genug, den Druck zu erhöhen. „Jetzt müssen wir gewinnen, um uns etwas Luft zu verschaffen“, sagt Schmitt, der froh darüber ist, nun in Bestbesetzung spielen zu können: „Wenn immer wieder wichtige Spieler zu ersetzen sind, kann kein System funktionieren.“

Während Kirschhausen zumindest schon sieben Punkte geholt hat, sieht es in Hüttenfeld schlecht aus. Bei einer Niederlage beim SVK hätte die SG bereits zehn Punkte Rückstand auf den vorletzten Platz.



Aufrufe: 010.10.2024, 11:30 Uhr
Philipp DurilloAutor