Ein enorm wichtiger 2:1-Sieg gegen Hansa Rostock bedeutete für Alemannia Aachen der Sprung auf Platz zwölf und das Ende einer erfolgreichen englischen Woche. Auch für Energie Cottbus geht es nach oben. Der Aufsteiger beendete seine persönliche Durstrecke mit einem 1:0-Sieg gegen den SV Sandhausen und steht nun knapp hinter der Tabellenspitze.
Tabellenführer Dynamo Dresden konnten den Patzer von Verfolger 1. FC Saarbrücken nicht nutzen und kam nicht über ein Remis gegen Rot-Weiss Essen hinaus. Der FC Ingolstadt durchbrach die eigene Negativserie mit einem furiosen 4:1-Sieg gegen den SC Verl.
Der VfB Stuttgart sammelt drei wichtige wie überraschende Auswärtspunkte gegen den 1. FC Saarbrücken. Danke eines Doppelschlags vor der Halbzeit durch Mirza Catovic (35.) und Mohamed Sankoh (43.), konnte der Aufsteiger den stärker werdenden FCS im zweiten Durchgang auf Distanz halten. Saarbrücken droht im Falle eines Sieges von Verfolger Cottbus, auf den Relegationsplatz abzurutschen.
1. FC Saarbrücken – VfB Stuttgart II 0:2
1. FC Saarbrücken: Phillip Menzel, Calogero Rizzuto, Dominik Becker (46. Lasse Wilhelm), Philip Fahrner, Sven Sonnenberg, Kasim Rabihic, Patrick Sontheimer (70. Patrick Schmidt), Elijah Krahn (78. Chafik Gourichy), Sebastian Vasiliadis (31. Tim Civeja), Maurice Multhaup, Florian Krüger (46. Stefan Feiertag) - Trainer: Rüdiger Ziehl
VfB Stuttgart II: Dennis Seimen, Dominik Nothnagel, Leon Reichardt, Jannik Hofmann (79. Maximilian Herwerth), Alexander Groiß, Nicolas Sessa (60. Leonhard Münst), Mirza Catovic (60. Luca Mack), Laurin Ulrich, Benjamin Boakye (60. Leny Meyer), Mohamed Sankoh (84. Lukas Laupheimer), Jarzinho Malanga - Trainer: Markus Fiedler
Schiedsrichter: Felix Weller (Neunkirchen) - Zuschauer: 12821
Tore: 0:1 Mirza Catovic (35.), 0:2 Mohamed Sankoh (43.)
Die Partie begann zerfahren, viele Fehler auf beiden Seiten verhinderten einen flüssigen Spielverlauf. Beinahe aus dem Nichts tauchte Verl so im gegnerischen Strafraum auf. Lukas Fröde legte Timur Gayret. Die fällige Entscheidung: Strafstoß. Diesem nahm sich Berkan Taz und verwandelte sicher zum Führungstreffer (8.). Danach wachten die Schanzer wiederum schnell auf. Nach Hereingabe von Benjamin Kanuric nickte Simon Lorenz zum Ausgleich ein (16.).
Der FCI war nun am Drücker: Yannick Deichmann legte auf, Sebastian Grønning schloss per volley technisch anspruchsvoll und erfolgreich ab (23.). Kurz darauf verpasste Grønning um ein Haar den Doppelschlag, Philipp Schulze verhinderte den erneuten Einschlag (25.). In Durchgang zwei verwaltete der FCI die Partie zunächst, von Verl kam herzlichst wenig. Stattdessen legten die Gäste noch einmal nach. Gayret drückte die Kugel zunächst unglücklich ins eigene Tor (64.), etwas später machte Deniz Zeitler den Sack zu.
SC Verl – FC Ingolstadt 04 1:4
SC Verl: Philipp Schulze, Daniel Mikic, Michel Stöcker, Patrick Kammerbauer, Tim Köhler, Tom Baack, Yari Otto (46. Jonas Arweiler), Marcel Benger (76. Konstantin Gerhardt), Berkan Taz, Timur Gayret, Dominik Steczyk
FC Ingolstadt 04: Pelle Boevink, Marcel Costly, Mladen Cvjetinovic, Simon Lorenz (76. Ryan Malone), Elias Decker, Yannick Deichmann (67. Gustav Christensen), Lukas Fröde, Benjamin Kanuric (81. Pascal Testroet), Max Plath, Sebastian Grønning (81. Dennis Borkowski), Tim Heike (67. Deniz Zeitler)
Schiedsrichter: Kevin Behrens (Hasede) - Zuschauer: 3500
Tore: 1:0 Berkan Taz (8. Foulelfmeter), 1:1 Simon Lorenz (16.), 1:2 Sebastian Grønning (23.), 1:3 Timur Gayret (64. Eigentor), 1:4 Deniz Zeitler (70.)
Nach einer gänzlich ereignislosen ersten Hälfte, erwischten die Kölner nach dem Seitenwechsel einen Blitzstart. Nach dem ersten wesentlichen Torschuss von Lex Tyger Lobinger klingelte es umgehend. Keeper Silas Ostrzinski war beim Distanztreffer machtlos (51.). In der Folge tat sich wieder lange Zeit nicht viel, erst eine rote Karte des schon ausgewechselten Robin Velasco (79.) ließ noch einmal die Gemüter aufkochen. Die Bank der Viktoria fühlte sich zuvor stark vom Unparteiischen benachteiligt. Nun wenige Momente nach den Unruhen war Kjell Wätjen für den BVB zur Stelle und vollendete per platziertem Flachschuss zum 1:1 (80.). Weitere Chancen gab es nicht, am Ende stand ein leistungsgerechtes und müdes Remis zu Buche.
Borussia Dortmund II – Viktoria Köln 1:1
Borussia Dortmund II: Silas Ostrzinski, Yannik Lührs, Ben Hüning, David Lelle, Almugera Kabar (46. Patrick Göbel), Michael Eberwein, Franz Roggow, Jordi Paulina (46. Babis Drakas), António Fóti (57. Ousmane Diallo), Kjell Wätjen (90. Nick Cherny), Rodney Elongo-Yombo (57. Tony Reitz)
Viktoria Köln: Eduardo Dos Santos Haesler, Niklas May, Lars Dietz, Jonah Sticker, Zoumana Keita, Sidny Lopes Cabral, Enrique Lofolomo, Tobias Eisenhuth, Malek El Mala (64. Lucas Cueto), Robin Velasco (65. Donny Bogicevic), Lex-Tyger Lobinger (76. Serhat-Semih Güler)
Schiedsrichter: Michael Näther - Zuschauer: 1406
Tore: 0:1 Lex-Tyger Lobinger (51.), 1:1 Kjell Wätjen (80.)
Ohne nennenswerte Ereignisse verabschiedeten sich beide Seiten schon in die Halbzeitkabinen. Im ersten Durchgang konnte keines der beiden Teams an Oberwasser gewinnen.
Nach dem Seitenwechsel ging es dann heiß her. Keanu Brandt feuerte den Ball nach einer kurze Ecke ins gegnerische Netz (57.), drei Minuten später erhöhte brachte Eric Uhlmann eine Freistoßflanke per Kopf im Ziel unter (60.). Die Hannoveraner hatten offenbar Blut geleckt: Kolja Oudenne erkämpfte sich den Ball von Bjarke Jacobsen und stellte auf 3:0 für den Aufsteiger (66.). Die Partie schien gegessen, doch der SVWW pirschte sich noch einmal heran. Moritz Flotho stand nach einem Schuss von Fatih Kaya goldrichtig und verkürzte für die Gäste (68.). Der Torschütze stand in der Schlussphase erneut im Mittelpunkt und setzte Nikolas Agrafiotis traumhaft in Szene, der die Wiesbaden wieder ins Spiel brachte. Die Gäste wollten mehr, schafften es in der Folge aber nicht mehr gefährlich vors Tor. Am Ende mühte Hannover sich zum Sieg.
Hannover 96 II – SV Wehen Wiesbaden 3:2
Hannover 96 II: Leon-Oumar Wechsel, Fynn Arkenberg, Eric Uhlmann, Lukas Wallner, Keanu Brandt, Mustafa Abdullatif (67. Robin Kalem), Noel Aseko (82. Michel Dammeier), Jeremie Niklaus, Kolja Oudenne, Husseyn Chakroun (79. Stefano Marino), Valmir Sulejmani (87. Sean Busch) - Trainer: Daniel Stendel
SV Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel, Sascha Mockenhaupt, Thijmen Goppel, Justin Janitzek (74. Fabian Greilinger), Ben Nink (67. Nikolas Agrafiotis), Felix Luckeneder, Emanuel Taffertshofer (66. Gino Fechner), Bjarke Jacobsen, Tarik Gözüsirin (82. Nick Bätzner), Moritz Flotho, Fatih Kaya - Trainer: Nils Döring
Schiedsrichter: Yannick Paul Rupert - Zuschauer: 4000
Tore: 1:0 Keanu Brandt (57.), 2:0 Eric Uhlmann (60.), 3:0 Kolja Oudenne (66.), 3:1 Moritz Flotho (68.), 3:2 Nikolas Agrafiotis (87.)
Ein mitreißendes Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Dynamo Dresden endete mit einem 1:1. Beide Teams lieferten sich über 90 Minuten einen intensiven Kampf, doch am Ende reichte es für keinen der beiden Kontrahenten zum Sieg.
Die erste Hälfte verlief weitgehend ausgeglichen, ohne große Highlights. Essen begann etwas aktiver, doch die beste Chance hatte Dresdens Robin Meißner, der den Pfosten traf. RWE kam vor der Pause noch zweimal gefährlich vor das Tor, doch Dynamo-Keeper Tim Schreiber verhinderte mit starken Paraden den Rückstand.
RWE erwischte den besseren Start in der zweiten Halbzeit und belohnte sich mit der verdienten Führung (50.).
Ahmet Arslan kombinierte sich mit Dominik Martinovic stark durch die Dresdner Defensive und vollendete per Drehschuss aus halbrechter Position zum 1:0. Torhüter Schreiber war ohne Chance, als der Ball flach ins linke Eck einschlug.
Nach dem Rückstand kam Dresden erst langsam ins Spiel, wurde aber ab der 60. Minute zunehmend gefährlicher und trafen bald zum Ausgleich. Nach einem energischen Ballgewinn von Dominik Kother legte dieser auf Lukas Boeder ab. Der Verteidiger traf aus sechs Metern im zweiten Versuch zum 1:1 und brachte Dynamo zurück ins Spiel (64.).
Die Schlussphase war von intensiven Zweikämpfen und vielen Unterbrechungen geprägt. Christoph Daferner und die Essener Akteure Michael Schultz sowie Kaito Mizuta sahen jeweils Gelb. In der Nachspielzeit war es noch einmal Daferner, der nach einer Flanke von Risch zum Kopfball hochstieg, das Tor jedoch um einen Meter verfehlte.
Ein leistungsgerechtes Remis zwischen zwei ambitionierten Teams. Essen zeigte sich spielstark und mutig, während Dresden nach der schwächeren ersten Halbzeit Moral bewies und zurückkam. Beide Teams können mit dem Punkt leben – auch wenn der Lucky Punch am Ende ausblieb.
Rot-Weiss Essen – SG Dynamo Dresden 1:1
Rot-Weiss Essen: Jakob Golz, José-Enrique Rios Alonso, Mustafa Kourouma, Lucas Brumme (87. Matti Wagner), Michael Schultz, Julian Eitschberger, Tom Moustier, Ahmet Arslan (86. Moussa Doumbouya), Klaus Gjasula, Ramien Safi (66. Kaito Mizuta), Dominik Martinovic (66. Torben Müsel) - Trainer: Uwe Koschinat
SG Dynamo Dresden: Tim Schreiber, Lars Bünning (70. David Kubatta), Lukas Boeder, Sascha Risch, Andi Hoti, Niklas Hauptmann, Aljaz Casar (59. Vinko Sapina), Jonas Sterner, Stefan Kutschke (76. Christoph Daferner), Robin Meißner (71. Jakob Lemmer), Mika Baur (59. Dominik Kother) - Trainer: Thomas Stamm
Schiedsrichter: Timon Oliver Schulz (Lehrte) - Zuschauer: 17500
Tore: 1:0 Ahmet Arslan (49.), 1:1 Lukas Boeder (64.)
Arminia Bielefeld hat einen knappen, aber verdienten 1:0-Sieg gegen den VfL Osnabrück eingefahren. Das Team von Michél Kniat zeigte vor allem in der ersten Hälfte eine effiziente Leistung und verteidigte im zweiten Durchgang mit großem Einsatz die knappe Führung.
Die Partie begann mit einem hohen Tempo. Schon früh im Spiel ging Arminia durch einen Treffer von Stefano Russo in Führung (14.). Nach einer Ecke konnte Osnabrücks Torhüter Lukas Jonsson den Ball nur nach vorne abwehren, wo Russo dann gedankenschnell reagierte und aus zwölf Metern zur Gästeführung traf. Die Osnabrücker hatten anschließend Probleme, ins Spiel zu finden, während Bielefeld durch schnelles Umschalten immer wieder gefährlich wurde. Julian Kania und Marius Wörl verpassten nur knapp das mögliche 2:0.
Nach dem Seitenwechsel nahm Osnabrück das Heft in die Hand und erhöhte den Druck. Trainer Marco Antwerpen brachte mit Nikki Goguadze, Bryan Henning und Kofi Amoako frische Kräfte. Doch trotz deutlicher Überlegenheit im zweiten Durchgang fehlte es an klaren Torchancen. Niklas Wiemann und Ismail Badjie hatten zwar Abschlüsse, doch Bielefelds Torwart Kersken musste kaum ernsthaft eingreifen.
Die Schlussphase wurde hektisch. In der 90. Minute sah Osnabrücks Müller Gelb-Rot, nachdem er Lannert foulte. Emotionen kochten hoch, es gab eine kleine Rudelbildung zwischen Kersken und Gyamfi. Trotz sechs Minuten Nachspielzeit blieb der VfL glücklos, während Bielefeld den knappen Vorsprung clever über die Zeit brachte und sich von den mitgereisten Fans feiern ließ.
Osnabrück zeigte eine Leistungssteigerung in Halbzeit zwei, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Bielefeld hingegen überzeugte mit einer disziplinierten Defensivleistung und nahm am Ende die drei Punkte mit nach Hause
VfL Osnabrück – DSC Arminia Bielefeld 0:1
VfL Osnabrück: Lukas Jonsson, Maxwell Gyamfi, Niklas Wiemann, Niklas Kölle (58. Braydon Manu), Jannik Müller, Robert Tesche (46. Marcus Müller), Dave Gnaase (58. Kofi Amoako), Niklas Niehoff (66. Nikky Goguadze), Bryang Kayo (58. Bryan Henning), Lars Kehl, Ismail Badjie - Trainer: Frithjof Hansen - Trainer: Marco Antwerpen - Trainer: Frank Döpper
DSC Arminia Bielefeld: Jonas Kersken, Louis Oppie, Maximilian Großer, Christopher Lannert, Leon Schneider, Sam Schreck, Marius Wörl (74. Lukas Kunze), Mael Corboz (90. Joel Felix), Stefano Russo, Julian Kania (89. Noah Sarenren Bazee), Joel Grodowski (74. Isaiah Young) - Trainer: Michél Kniat
Schiedsrichter: Eric Weisbach (Halle (Saale)) - Zuschauer: 15689
Tore: 0:1 Stefano Russo (14.)
Gelb-Rot: Marcus Müller (90./VfL Osnabrück/Foulspiel )
Die Führung durch Lenn Jastremski (8.) sollte nicht lange halten, letztlich drehten die Löwen die Partie gegen die Vorstädter. Lukas Reich kurz vor Halbzeitpfiff (44.) und Tunay Deniz (59.) brachten die Hausherren auf die Siegerstraße. Haching wird mit 14 Punkten Rückstand ans rettende Ufer allmählich auch den letzten Hoffnungsschimmer aufgegeben haben. Die Regionalliga wird wohl der nächstjährige Ligabetrieb der SpVgg.
TSV 1860 München – SpVgg Unterhaching 2:1
TSV 1860 München: Marco Hiller, Jesper Verlaat, Leroy Kwadwo (46. Thore Jacobsen), Lukas Reich, Sean Dulic, Tim Danhof, Tunay Deniz (94. Tim Kloss), Philipp Maier (46. Julian Guttau), Patrick Hobsch (78. Soichiro Kozuki), Maximilian Wolfram, Dickson Abiama (90. David Philipp) - Trainer: Patrick Glöckner
SpVgg Unterhaching: Kai Eisele, Markus Schwabl, Manuel Stiefler, Maximilian Hennig, Tim Knipping, Dennis Waidner, Johannes Geis, Luc Ihorst (68. Tim Hoops) (87. Julian Kügel), Lenn Jastremski, Fabio Torsiello, Leander Popp - Trainer: Heiko Herrlich
Schiedsrichter: Assad Nouhoum (Oberweikertshofen) - Zuschauer: 15000
Tore: 0:1 Lenn Jastremski (8.), 1:1 Lukas Reich (44.), 2:1 Tunay Deniz (59.)
Rot: Maximilian Wolfram (73./TSV 1860 München/)
Besondere Vorkommnisse: Maximilian Wolfram (TSV 1860 München) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Kai Eisele (32.).
Der jeweils nach unten zeigenden Formkurve entsprechend, gingen beide Teams die Partie mit entsprechender Vorsicht an. Energie hatte zunächst mehr vom Spiel und dann auch die besseren Chancen. Lucas Copado schoss zunächst weit vorbei (9.) und traf etwas später aus vielversprechender Position den Ball nicht ordentlich (29.). Vom SVS kam bis dahin recht wenig. Erst nach der Pause wurden die Kurpfälzer wieder stärker. Jeremias Lorch scheiterte mit seinem Kopfball nur am glänzend parierenden Elias Bethke (47.). Die Lausitzer gerieten ins Schwimmern. Auch Stanislav Fehler war dem Führungstreffer nahe, doch zielte nur über den Querbalken (56.).
Der Chancenwucher der Hausherren sollte nach hinten losgehen. Am Rande der Strafraumbegrenzung fällte Jonas Weik Copado. Den fälligen Strafstoß netzte Tolgay Cigerci sicher ein (71.). Sandhausen war ob der drohenden Niederlage um eine Antwort bemüht, Cottbus rettete den Auswärtssieg dennoch über die Linie. Im engen Aufstiegskampf schieben sich die zuletzt strauchelnden Lausitzer wieder am 1. FC Saarbrücken vorbei. Auch Dresden gab Punkt ab und ist nur noch einen Zähler voraus.
SV Sandhausen – FC Energie Cottbus 0:1
SV Sandhausen: David Richter, Luca Zander (77. Niklas Kreuzer), Jonas Weik (77. Besar Halimi), Jakob Lewald, Sebastian Stolze (46. Justin Butler), Jeremias Lorch, Marco Schikora, Taylan Duman (61. Lucas Wolf), Emmanuel Iwe, Dominic Baumann (77. Viktor Granath), Stanislav Fehler
FC Energie Cottbus: Elias Bethke, Axel Borgmann (78. Jonas Hofmann), Dennis Slamar, Tim Campulka, Niko Bretschneider, Henry Rorig, Dominik Pelivan, Tolcay Cigerci (88. Janis Juckel), Timmy Thiele, Phil Halbauer (46. Maximilian Krauß), Lucas Copado (88. Joshua Putze)
Schiedsrichter: Patrick Alt - Zuschauer: 5000
Tore: 0:1 Tolcay Cigerci (71. Foulelfmeter)
Nach einer grundsätzlich zähen Anfangsphase meldete sich Aue erstmal wirklich gefährlich vorm Tor. Mika Clausen (23.) und kurz darauf Kilian Jakob (24.) scheiterten dabei jedoch an Jan-Christoph Bartels. Beide Seiten isolierten sich bis dahin und in der Folge. Beinahe aus dem Nichts klingelte es dann doch: Felix Lohkemper brachte eine Hereingabe im gegnerischen Tor unter (38.). Die Reaktion der Veilchen ließ im zweiten Durchgang zu wünschen übrig. Bartels war lediglich gegen Jakob einmal gefordert (79.), ansonsten brachten die Gäste den Sieg ohne wesentliche Kopfschmerzen über die Bühne.
FC Erzgebirge Aue – SV Waldhof Mannheim 0:1
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel, Anthony Barylla, Linus Rosenlöcher, Steffen Nkansah, Kilian Jakob, Maxim Burghardt (77. Pascal Fallmann) (80. Pascal Fallmann), Boris Tashchy, Mika Clausen, Jonah Fabisch, Ali Loune (82. Erik Majetschak), Maximilian Schmid (63. Sean Seitz)
SV Waldhof Mannheim: Jan-Christoph Bartels, Tim Sechelmann, Lukas Klünter, Henning Matriciani, Julian Rieckmann (81. Janne Sietan), Samuel Abifade, Maximilian Thalhammer, Adrian Fein (82. Niklas Hoffmann), Arianit Ferati (76. Kelvin Arase), Felix Lohkemper (76. Nicklas Shipnoski), André Becker (91. Rico Benatelli)
Schiedsrichter: Leonidas Exuzidis (Castrop-Rauxel) - Zuschauer: 7200
Tore: 0:1 Felix Lohkemper (38.)
Mit der besten Saisonleistung gegen den FC Ingolstadt unter der Woche im Rücken, übernahmen die Aachener auch zu Hause gegen die Kogge das Heft des Handelns in die Hand. Nach der Anfangsphase verfehlte Anton Heinz mit einem Schuss aus dem Hintergrund das Tor nur knapp (11.). Der Regionalliga-Torschützenkönig verpasste kurz darauf aus kurzer Distanz ebenfalls den Führungstreffer (13.). Danach taten sich beide Teams mit echten Offensivkationen schwer, besonders von den Gästen kam erschreckend wenig.
Nachdem sich der Status quo zunächst noch einige in Durchgang zwei fortsetzte durchbrach die Alemannia die allgemeine Lethargie. Nach Vorarbeit von Soufiane El-Faozi spitzelte Niklas Castelle den Ball an Keeper Benjamin Uphoff vorbei (63.). Rostock trat offensiv bis dahin nicht in Erscheinung, verpassten den Königsstädtern mit der ersten richtigen Chance dennoch den Nackenschlag. Cedric Harenbrock vollendete einen sauber ausgeführten Konter (73.) - plötzlich war es wieder eine offene Partie. Doch die Remis-Könige der Liga wollten sich diesmal nicht mit einer Punktetrennung abfinden. Gianluca Gaudino brachte die Kugel scharf in den Strafraum, dort lenkte der kurz zuvor eingewechselte Bentley Baxter Bahn das Spielgerät mit der Hacke sehenswert ins Tor (83.). Von den Rostockern kam in der Folge recht wenig die Aachener brachten die zweite Führung letztlich ins Ziel und schoben sich auf Platz mit fünf Punkten Vorsprung auf die rote Zone.
Alemannia Aachen – F.C. Hansa Rostock 2:1
Alemannia Aachen: Jan Olschowsky, Mika Hanraths, Florian Heister, Patrick Nkoa, Lamar Yarbrough, Soufiane El-Faouzi, Gianluca Gaudino, Danilo Wiebe, Lukas Scepanik (85. Sasa Strujic), Anton Heinz (89. Charlison Benschop), Niklas Castelle (73. Bentley-Baxter Bahn)
F.C. Hansa Rostock: Benjamin Uphoff, Felix Ruschke, Dario Gebuhr (71. Sima Suso), Ahmet Gürleyen, Jan Mejdr (85. Albin Berisha), Nils Fröling, Franz Pfanne, Benno Dietze (71. Cedric Harenbrock), King Manu, Adrien Lebeau (65. Antonio Jonjic), Sigurd Haugen (65. Christian Kinsombi)
Schiedsrichter: Marius Hildenbrand (74889 Sinsheim-Reihen) - Zuschauer: 27200
Tore: 1:0 Niklas Castelle (62.), 1:1 Cedric Harenbrock (74.), 2:1 Bentley-Baxter Bahn (83.)
30. Spieltag
28.03.25 SC Verl - Rot-Weiss Essen
29.03.25 SpVgg Unterhaching - Alemannia Aachen
29.03.25 VfL Osnabrück - TSV 1860 München
29.03.25 F.C. Hansa Rostock - 1. FC Saarbrücken
29.03.25 FC Energie Cottbus - FC Erzgebirge Aue
29.03.25 SV Waldhof Mannheim - Borussia Dortmund II
29.03.25 DSC Arminia Bielefeld - Hannover 96 II
30.03.25 FC Ingolstadt 04 - Viktoria Köln
30.03.25 SG Dynamo Dresden - SV Wehen Wiesbaden
31.03.25 VfB Stuttgart II - SV Sandhausen