2024-11-22T08:24:04.050Z

Vereinsnachrichten

Arminias A-Junioren bauen auf die eigenen Grundlagen

Nachwuchsfußball: Zehn von elf Neuzugängen haben schon im Vorjahr bei den B-Junioren von Oliver Krause das DSC-Trikot getragen. Trainer Uwe Grauer will sein Team flexibel aufstellen und erwartet erneut eine enge Saison

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Geschäftiges Treiben auf dem Trainingsgelände des DSC Arminia an der Friedrich-Hagemann-Straße: Die U-23-Mannschaft hatte just ihre Trainingseinheit beendet, die B-Junioren bewegten sich auf dem Nebenplatz – und dann ging schließlich auch für den A-Junioren-Bundesligisten der Ernst des Fußballerlebens wieder los: Der erste Teil der Vorbereitung auf die kommende Saison stand an.

„Wir wollen die gute Arbeit, die Oliver Krause in der U 17 geleistet hat, konsequent weiterführen und so viele Spieler wie möglich an den Profibereich heranführen“, sagt Uwe Grauer, der die ersten Minuten der Übungseinheit seinem Co-Trainer Gil Kwamo-Kamdem überließ. Was der Ex-Profi, der seit Mitte November 2016 den Chefposten bei der letzten Ausbildungsstufe im Juniorenbereich besetzt, mit dieser Satz meint, wird schnell bei einem Blick auf die Zugänge der U 19 klar: Von den elf Spielern kommen nicht weniger als zehn aus der von Oliver Krause trainierten B-Jugend – einzig Angreifer Rudolf Ndualu vom Tennis Borussia Berlin stößt als externer Neuzugang zum Verein. In der gut sechswöchigen Vorbereitung bis zum Saisonstart – gegen wen es zum Auftakt geht, ist aktuell noch offen – wird Uwe Grauer neben den konditionellen Grundlagen festlegen, welche taktische Konzept er verfolgt.

„Wir warten mal ab, wie die Jungs drauf sind. Das 4-4-2 bleibt unsere Basis und meine bevorzugte Variante, jedoch wollen und müssen auch andere Möglichkeiten ausprobieren und einstudieren“, erklärt Grauer. So seien das 4-2-3-1 oder auch ein offensives 4-3-3 Optionen, um „flexibel zu sein. Das müssen wir aber auch, denn ich erwarte wieder eine enge Liga“, erläutert der Trainer des Tabellensiebten der vergangenen Saison. ’Eine wichtige Personalie im taktischen Konzept ist für Grauer wie auch für den gesamten Verein Roberto Massimo. Der Stürmer, der mit der Torjägerkanone (16 Treffer) aus der B-Jugend aufrückt, weckt große Hoffnungen. „Roberto ist zweifelsfrei ein sehr guter Fußballer. Jetzt geht es darum, seine Stärken, die in der Schnelligkeit, seiner sehr guten Technik und im effektiven Torabschluss liegen, weiter zu verfeinern und zudem auf einem höheren Niveau zu stabilisieren“, sagt Uwe Grauer.

Aufrufe: 02.7.2017, 14:23 Uhr
Johnny DähneAutor