Lachen/Altensdorfs spielender Assistenztrainer geht

Ocaña Luque verlässt die Schweiz. Der FC Lachen/Altendorf muss ohne seinen spielenden Assistenztrainer Rafael Ocaña Luque auskommen. Der 37-Jährige verlässt den Interregio-Klub nach insgesamt dreieinhalb Jahren Tätigkeit in Richtung Spanien. In seiner Heimat soll er eine "neue Herausforderung" annehmen. Vor seinem Engagement bei Lachen/Altendorf spielte Ocaña Luque in der Region auch für Freienbach und Rapperswil-Jona

Chur blickt weiter in Richtung 1. Liga. "Mund abputzen, weitermachen", titelt die "Südostschweiz" im Zusammenhang von Chur 97. Die Bündner zählten als Leader der Interregio-Gruppe 6 mit den FVRZ-Klubs Rüti, Seuzach, Bassersdorf und United Zürich zu den Verlierern der abgebrochenen Saison. Für den scheidenden Präsidenten Josef Müller hat sich an der Ausgangslage aber nichts verändert: "Ich bleibe dabei, dass sich Chur 97 mittelfristig in der 1. Liga etablieren muss. Nur so können wir die Attraktivität steigern und viele Spieler im Kanton halten." Tatsächlich verpflicheten die Churer mit Aron Sele (von Vaduz), Giuseppe Gentile (Linth 04) und Alessio Schmid (Eschen-Mauren) gleich drei arrivierte Akteure. Auffällig ist aber auch: Mit Stefan Cavigelli (zu Balzers), Marco Fässler (Tuggen), Michel Gadient (Montlingen) und Manuel Willi (Mels) verliessen gelich vier Transfers der letzten Sommers den Verein.

FCZ baut auf Kedus Haile-Selassie und Koide. Kedus Haile-Selassie und Henri Koide haben ihren ersten Profivertrag beim FC Zürich unterzeichnet. Der Vertrag von Haile-Selassie läuft über drei Jahre bis Sommer 2023, derjenige von Koide über zwei Spielzeiten bis Sommer 2022. Der 19-jährige Henri Koide hat seine gesamte fussballerische Ausbildung in der FCZ Academy absolviert. In dieser Spielzeit 2019/2020 kam der Offensivspieler, der sowohl im Mittelfeld als auch im Sturm eingesetzt werden kann, in zwölf Partien mit der U21 des FCZ in der Promotion League zum Einsatz, wobei er drei Treffer erzielte. Für das Fanionteam des Stadtclubs bestritt der Schweizer Nachwuchsnationalspieler bisher fünf Testspiele und markierte dabei drei Tore, zuletzt am vergangenen Samstag gegen den FC Vaduz. Genau wie Koide hat auch der 18-jährige Kedus Haile-Selassie die Nachwuchsabteilung des FC Zürich durchlaufen. Der Mittelfeldspieler spielte zuletzt in der Swiss U18 Elite League, wo er in 40 Partien für den Stadtclub bisher acht Tore erzielte. Sein Debüt für die erste Mannschaft gab der Schweizer U18-Nationalspieler bei einem Teileinsatz im Testspiel gegen den FC Wettswil-Bonstetten am 7. September 2019. Kedus ist der jüngere Bruder von Maren Haile-Selassie, der aktuell vom FCZ an den Neuchâtel Xamax FCS ausgeliehen ist.

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Ein Beitrag geteilt von SC Cham 1910 (@sccham1910_official) am Jun 4, 2020 um 9:24 PDT

Vom SV Höngg zum SC Cham. "Marin Whiskey-Man", malte sich jüngst unsere Betty Böser in unserer Gerüchteküche eine Schlagzeile und nannte mehrere mögliche Klubs für Marin Wiskemann. Jetzt ist klar: Der umworbene Stürmer des SV Höngg zieht es zum SC Cham in die Promotion League. Elf Tore in 14 Partien erzielte der 22-Jährige zuletzt für den Stadtzürcher Quartierverein. "Diese Quote sowie seine Art machten ihn zu einem interessanten Spieler auf dem Transfermarkt", steht deshalb auch auf der Vollzugsmeldung der Zuger. Und: Die sportliche Aussicht soll bei Wiskemann den Ausschlag gegeben haben.

Nur vier Wettinger wollen bleiben. Die Überraschung war gross. Im April gab die Vereinsführung des FC Wettingen den freiwilligen Rückzug aus der 2. Liga interregional bekannt. "Wir wollen in Wettingen nicht in erster Linie dem Geld hinterher rennen, Geld ausgeben und teure Spieler verpflichten. Wir wollen Spass am Fussball haben", sagte Präsident Pierluigi Ghitti zum Entscheid in der "Aargauer Zeitung" und nannte die Coronavirus-Krise als Hauptgrund für den Rückzug aus der Gruppe 5, der auch Lachen/Altendorf, Freienbach, Einsiedeln, Adliswil und die Blue Stars angehören. Und dieser wiederum löste einen "Offenen Brief" der Spieler aus. "Hätte man uns Spieler mit ins Boot genommen und gemeinsam eine Lösung für die vorhandenen Probleme gesucht, hätten wir bestimmt auch gemeinsam eine Lösung gefunden", war eine der Kernaussagen darin. Doch: Vom bisherigen Kader haben nun gerademal noch vier Akteure Lust auf Zweitliga-Fussball in Wettingen. Grund genug für Trainer Marc Hodel gleich einen Aufruf für mögliche Interessenten auf aargauerzeitung.ch zu starten. "Nach den 17 Spieler-Abgängen ist klar, dass in der nächsten Saison der Ligaerhalt unser primäres Ziel sein muss. Jetzt müssen wir erst einmal dafür sorgen, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen können. Wer Lust hat für den FC Wettingen zu spielen, der soll sich bei mir melden", sagte der frühere Profi.