Sardelli: "Wir müssen jetzt höllisch aufpassen"

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Kreisklasse 5 13/14

TSV Truderin

TSV Trudering - Im Derby gegen den FT Dreistern kassierte der TSV Trudering eine empfindliche 1:4-Niederlage gegen die abstiegsbedrohten Gäste. Sprecher Vincenzo Sardelli schlägt Al...

TSV Trudering - Im Derby gegen den FT Dreistern kassierte der TSV Trudering eine empfindliche 1:4-Niederlage gegen die abstiegsbedrohten Gäste. Sprecher Vincenzo Sardelli schlägt Alarm.

Eigentlich war in Trudering alles angerichtet. Traditionell findet am 1. Mai eine große Veranstaltung für große und kleine Fußballer statt. Außerdem stand das Nachholspiel gegen den FT Dreistern auf dem Programm und 500 Zuschauer fanden den Weg auf die Anlage im Münchner Osten.

Bei Dreistern steht mit Klaus Dietz ein alter Bekannter an der Seitenlinie. Er hat bei den abstiegsbedrohten FTlern das Ruder übernommen und soll das Team zum Klassenerhalt führen. Und der alte Fuchs feierte in Trudering einen klaren 4:1-Erfolg.

Nach der obligatorischen Abtastphase zu Beginn hatte Odenbreit die erste gute Chance für die Hausherren (10.). Die Gäste machten nach einer knappen halben Stunde zum ersten Mal auf sich aufmerksam, verpassten aber den Führungstreffer und es ging torlos in die Kabinen.

Nach der Pause nahm die Partie dann an Fahrt auf. Die hellblauen Gäste gingen nach 50 Minuten in Führung. Nach einer unübersichtlchen Situation zappelte der Ball auf einmal im Netz der Hausherren. Die Antwort des TSV kam prompt. Nach einer Ecke drückte Odenbreit die Kugel zum 1:1 über die Linie und sorgte zu diesem Zeitpunkt für den verdienten Ausgleich.

Doch auf einmal war die fußballerische Herrlichkeit bei den Gastgebern vorbei. Nach einer Ecke in der 60. Minute klingelte es erneut im TSV-Kasten. 20 Minuten später vollendete die Mannschaft von Klaus Dietz ein feines Solo von der Mittellinie und erhöhte auf 3:1. Die Löwen schauten in der Folgezeit nur zu und beteiligten sich quasi nur widerwillig am weiteren Spielgeschehen. Die Quittung folgte in der 89. Minute durch das 4:1 der Gäste.

"Es war auch eine in dieser Höhe völlig verdiente Niederlage. Ein Derby ist immer etwas besonderes. Das ist innerhalb von 14 Tagen die zweite Niederlage. Wir müssen jetzt höllisch aufpassen", sagte TSV-Sprecher Vincenzo Sardelli nach der Heimpleite.