2024-11-22T08:24:04.050Z

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Wer hat am Ende die Nase vorn? | Foto: Norbert Kreienkamp
Wer hat am Ende die Nase vorn? | Foto: Norbert Kreienkamp

SV Ballrechten-Dottingen vor dem Sprung in die Landesliga

Dottinger erwarten den FC Schönau zum Rückspiel +++ FC Schönau versucht die Aufholjagd

Am Samstag um 18 Uhr erwartet Bezirksliga-Vizemeister SV Ballrechten-Dottingen den FC Schönau, den Tabellendritten vom Hochrhein, zum entscheidenden Spiel der Aufstiegsrunde zur Landesliga.

Der 3:1-Erfolg im Hinspiel könnte die Gastgeber zur Nachlässigkeit veranlassen – eine Gefahr, die Trainer Michele Borrozzino durchaus bewusst ist: „Wir lassen uns nicht blenden, es war ein sehr ausgeglichenes Spiel. Wir waren extrem effektiv, der Gegner hat seine Großchancen liegen lassen. Das Ding ist noch nicht gegessen. Schönau hat aus dem Hinspiel sicher die Lehren gezogen und wird noch einmal alles versuchen. Darauf versuche ich die Mannschaft einzustellen, und die Mannschaft zeigt im Training volle Konzentration und Fokussierung.“ Insbesondere die individuellen Fehler, die vor Wochenfrist dem FC Schönau zahlreiche Tormöglichkeiten eröffnet hatten, gilt es abzustellen. Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Torjäger Felix Bing; er musste bereits im Hinspiel noch vor der Pause verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ansonsten stehe der Kader der Vorwoche zur Verfügung, erklärt Borrozzino.

Auf eine Aufholjagd versucht Heiko Günther, der Trainer des FC Schönau, seine Mannschaft einzustellen. Die Enttäuschung über die Niederlage sei noch am Samstagabend der Zuversicht gewichen. „Wir glauben weiter an unsere Chance“, sagt Günther. Zum Vorbild nehmen wollen sich die Schönauer den 4:1-Auswärtssieg der TSG Backnang beim Freiburger FC im entscheidenden Aufstiegsspiel zur Oberliga. Genährt wird die Hoffnung von der Auswärtsstärke des FCS, zudem sorgt die Rückkehr von Kapitän Christian Kiefer für Optimismus; dadurch rückt Ismail Demirci ins Mittelfeld zurück und kann für mehr offensive Impulse sorgen.

Aufrufe: 022.6.2017, 20:55 Uhr
Jürg Schmidt (BZ)Autor