„Alle Achtung, dies ist eine großartige Sache für Gütersloh“, gratulierte die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies dem ausrichtenden FSV Gütersloh schon vorab zu seiner Jubiläumsveranstaltung. „Wir sind stolz, dass wir es 20 Jahre geschafft haben“, sagte Rüdiger Happe, der mit einem großen ehrenamtlichen Organisationsteam das dreitägige, von professioneller Veranstaltungstechnik begleitete Event leitet. Im Jahr 2000 als Adventscup in Rietberg gestartet hat sich das „Hallenmasters“ zur inoffiziellen deutschen Meisterschaft entwickelt. Mit 15 Bundesligateams, darunter der deutsche U17-Meister VfL Wolfsburg, ist die Besetzung auch diesmal entsprechend hochkarätig.
Das aus insgesamt 82 Spielen bestehende Fußballfestival begann mit dem „schnellsten Tor der Hallenmasters-Geschichte.“ So kommentierte Stadionsprecherin Theresa Supe den Treffer von Kia Touré, mit dem Bundesliga-Spitzenreiter Hamburger SV nach 23 Sekunden gegen Turbine Potsdam in Führung ging. Mit einem 5:0-Sieg machte sich der HSV gleich zu einem Favoriten.
Die beiden Gütersloher Teams starteten unterschiedlich ins Turnier. Der FSV weiß unterlag dem Regionalligisten Hannover 96 mit 1:2, wobei Nationalspielerin Lena Strothmann den Anschlusstreffer erst kurz vor der Schlusssirene erzielte. Dagegen gewann der FSV rot durch zwei Treffer der 15-jährigen July Kelch sein Auftaktspiel gegen den FC Basel mit 2:0.
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