Die Stärke einer Liga bemisst sich oftmals darin, dass jeder jeden schlagen kann. Für die A2 trifft diese Weisheit allerdings nicht ganz so, gab es doch in der vergangenen Spielzeit mindestens ein Team, an das keiner herankam. Andererseits gelang es Mannschaften wie dem SV DJK Stödtlen in der Rückrunde noch, von Relegationsplatz 14 auf das Treppchen zu springen und andere schmierten in dieser Zeit plötzlich gehörig ab. Was waren die Highlights? Wer waren die Leuchttürme der A2-Saison? Wir blicken gemeinsam zurück und notieren, was von der Spielzeit 21/22 bleiben wird.
Die Topteams der Saison
Kaum ein Meister des Bezirks hat sich den Titel in dieser Saison so sehr verdient wie die Sportfreunde Dorfmerkingen II. Stefan Schills Jungs brauchten überhaupt keine Anlaufzeit und mussten über die gesamte Saison verteilt nur zwei Niederlagen hinnehmen: Gegen die Zweitplatzierten aus Hüttlingen, die in der Relegation denkbar knapp am TV Straßdorf scheitern sollten, und die SG Union Wasseralfingen.
Das Team von Marcus Golla wuchs vor allem in der Hinrunde über sich hinaus, weshalb Union den Jahreswechsel sogar auf Rang zwei verlebte, in der Rückrunde gab es dann allerdings mehr Niederlagen (sieben) als Siege (sechs) zu beklagen, weshalb das Team in der Tabelle mehr und mehr abrutschen sollte und mit Tabellenplatz vier am Ende zufrieden sein muss.
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Die erfolgreichsten Torjäger
An ihm kam in dieser Saison wirklich keiner vorbei, wenn es um die Kanone geht. Dominik Fischer steuerte neben seinen 31 Toren auch 15 Assists zum Erfolg der Sportfreunde Dorfmerkingen II bei - und dabei ist der Junge gerade erst 22 geworden. Diesen Namen sollte man sich also merken.
Auch Angelo Colletti feuerte - wie eigentlich in jedem Jahr - wieder aus allen Rohren. Der Co-Spielertrainer des FC Ellwangen hatte mit seinem Team zwar keine leichte Spielzeit, die insgesamt auf Rang 12 abgeschlossen wurde, doch für den31-Jährigen ist die Bilanz von 29 Treffern und fünf Assists ein weiterer Beweis für seine Extraklasse.
Nach einer durchwachsenen Hinrunde, an deren Ende dem SV DJK Stödtlen 21 Punkte auf dem Konto verbucht werden konnten, blies Stödtlen in der zweiten Saisonhälfte zum Angriff. Einer war spätestens ab da nicht mehr zu bremsen, nämlich Antonio Saveski, der Goalgetter, der im nächsten Jahr für den SV Jagstzell auflaufen wird. Der 27-Jährige traf in 31 Partien 25 Mal und belegt damit Platz drei im Ranking der besten Torjäger.
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