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Transfers
Mahmut Temür übernimmt den SG TSV Düren.
Mahmut Temür übernimmt den SG TSV Düren. – Foto: Imago Images

Aus für Paradiso: Mahmut Temür wird Spielertrainer beim SG TSV Düren

Tabellensiebte der BZL 3 nimmt einen Trainerwechsel vor

Der SG Türkischer SV Düren setzt ein deutliches Zeichen: Der Aufsteiger in die Bezirksliga Mittelrhein verpflichtet mit sofortiger Wirkung den 35-jährigen Ex-Profi Mahmut Temür als Spielertrainer. Damit trennt sich der Verein nach nur 15 Spielen von Dario Paradiso, der den Verein erst zur Sommerpause übernommen hatte.

Mahmut Temür kehrt nach zahlreichen Stationen im deutschen und internationalen Fußball in seine Heimat zurück. Der gebürtige Dürener blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück: 65 Drittliga-Einsätze (sechs Tore) für den SSV Jahn Regensburg und Rot-Weiss Erfurt sowie zahlreiche Spiele in der Regionalliga für Klubs wie Alemannia Aachen und den FC Homburg sprechen für sich. Zuletzt war Temür für den SV Eintracht Hohkeppel tätig, wo er als Spieler, Kapitän und später als Trainer und Sportlicher Leiter den Aufstieg von der Bezirksliga bis in die Regionalliga maßgeblich mitgestaltete.

Ambitionen und Visionen für die Zukunft

Die Verpflichtung Temürs ist nicht nur sportlich, sondern auch symbolisch ein Meilenstein für den Verein. „Wir sind sehr froh, dass wir Mahmut für uns gewinnen konnten. Wir kennen ihn seit seiner Kindheit und sind uns sicher, dass er uns mit seiner Erfahrung auf das nächste Level heben wird“, erklärt der Sportliche Leiter Halil Celik.

– Foto: SG TSV Düren

Mit Temür verbindet der Verein große Erwartungen: Er soll nicht nur kurzfristig die sportliche Stabilität sichern, sondern auch langfristig eine Vision umsetzen, die den SG Türkischer SV Düren in den kommenden Jahren weiterentwickelt. Temür wird sowohl als Trainer an der Seitenlinie als auch auf dem Platz eine führende Rolle übernehmen.

Mahmut Temür voller Tatendrang

Für den 35-Jährigen ist die Rückkehr nach Düren ein Herzensprojekt: "Es war immer ein Traum, in der Heimat etwas aufzubauen. Meine ganze Familie ist mit dem Verein verbunden. Mein Vater, Nafiz Temür, hat hier schon gespielt. Nach positiven Gesprächen mit dem Vorstand des TSV bin ich froh, dass es geklappt hat. Ich hoffe, dass wir es mit vereinten Kräften schaffen, den Verein groß zu machen.“

Blick nach vorne

Mit sieben Siegen, drei Remis und fünf Niederlagen belegt der TSV aktuell den siebten Tabellenplatz und hat sich in der Bezirksliga als Aufsteiger respektabel etabliert. Der Fokus liegt nun darauf, unter Temür das Team weiterzuentwickeln und in der Rückrunde die gute Ausgangslage auszubauen.

Aufrufe: 019.1.2025, 17:05 Uhr
redAutor