Die Paarungen sind ausgelost: So läuft die Relegation im Kreis Zugspitze.
Für die meisten Fußballteams endet die Saison im Kreis Zugspitze am 31. Mai. Einige Mannschaften müssen aber noch in der Relegation um den Auf- und Abstieg nachsitzen. Wie diese Zusatzschicht abläuft, gab Kreisspielleiter Heinz Eckl jetzt bekannt. Die Relegation wird mit Hin- und Rückspiel zwischen 3. und 9. Juni (Pfingstmontag) gespielt. Die erste Partie steigt zwischen Dienstag und Donnerstag. Der zweite und entscheidende Vergleich folgt von Freitag bis Montag.
In den beiden Kreisligen spielen die beiden Zweitplatzierten um den Aufstieg in die Bezirksliga. Heimrecht im ersten Spiel hat der Zweite aus der Kreisliga 1. Der Sieger aus diesem Duell spielt in einer zweiten Runde gegen einen weiteren Kreisligisten aus einem anderen Kreis des Bezirks Oberbayern um einen Platz in der Bezirksliga.
Von der Abstiegsrelegation sind in den beiden Kreisligen jeweils vier Mannschaften betroffen. Der Zehnte trifft auf den 13. der anderen Liga. „Die beiden Tabellenzehnten dürfen dabei selbst entscheiden, durch eine schriftliche Meldung an mich, ob sie zuerst ein Heimspiel wollen oder auswärts antreten“, erklärt Eckl die diesjährige Besonderheit. Eine Meldung muss unmittelbar nach dem letzten Spieltag (31. Mai) bis 19 Uhr abgegeben werden. Die Elften und Zwölften aus den beiden Kreisligen spielen in der Relegation gegen die Zweiten aus den vier Kreisklassen, die Kreisligisten haben zuerst Heimrecht. Laut Auslosung könnte ein Landkreisduell möglich sein. Sollte der FC Real Kreuth, aktuell Neunter der Kreisliga 1, auf Rang elf zurückfallen, könnte es gegen Otterfing, Darching oder Rottach-Egern aus der Kreisklasse 2 gehen.
Bei der Abstiegsrelegation aus der Kreisklasse läuft es analog ab. Auch hier wäre ein Duell zweier Teams aus der Region möglich. Hierfür müsste sich der TuS Holzkirchen, aktuell 13. der Kreisklasse 2, auf Platz elf verbessern. Dann ginge es gegen ein Team aus der A-Klasse 4. (Roland Halmel)