B-Junioren des 1. FC Kleve in der Niederrheinliga
Die Klever B-Junioren lösen mit Siegen zum Abschluss der Qualifikationsrunde das Ticket zur Niederrheinliga. A-Junioren des 1. FC Kleve verpassen den Sprung in die Klasse.
Die B-Junioren des 1. FC Kleve haben es geschafft. Die Mannschaft machte in ihrem letzten Spiel der Qualifikationsrunde vor 250 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz am Bresserberg mit einem 5:0 (2:0)-Heimsieg gegen den VfB Homberg den Sprung in die Niederrheinliga perfekt. Das Team sicherte sich den ersten Platz in seiner Gruppe aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem 1. FC Mönchengladbach, der nun noch die Chance hat, in einem Entscheidungsspiel das Ticket in die höchste Klasse des Verbandes Niederrhein zu lösen.
„Bis zur 20. Minute hätte es schon 4:0 oder 5:0 für uns stehen können. Wir haben ein sehr intensives Spiel betrieben, hochverdient gewonnen und uns den Aufstieg so erarbeitet. Homberg ist gar nicht großartig in die Partie gekommen“, sagte der Klever Coach Detlev Remmers, der seinen Trainerkollegen Sebastian Eul, Robin Wilken und Mustafa Özerdogan für die Unterstützung dankte. Mika van Lipzig (1.), Jonas Eul (3.), Emil Oerding (57.), Tim Jozic (69.) und Amir Ernst (71.) waren die Torschützen.
Die A-Junioren des 1. FC Kleve haben den Sprung in die Niederrheinliga dagegen verpasst. Der Nachwuchs des Fusionsklubs verlor seine dritte Qualifikationspartie mit 0:2 (0:0) beim ETB Schwarz-Weiß Essen, der trotz des Sieges ebenfalls mit leeren Händen dasteht, weil der VfL Rhede im Parallelspiel spät gegen Speldorf siegte. Cyril Chukwu hatte ETB kurz nach Wiederanpfiff (48.) in Führung gebracht. Justus Becker sorgte in der 81. Minute für die Entscheidung.
FC-Trainer Henrik Hommels machte nach dem Abpfiff keinen Hehl aus seiner Enttäuschung, gab sich jedoch kämpferisch: „Wir werden die Erkenntnisse nutzen, um zu beurteilen, wo wir stehen, was wir noch verbessern müssen und worauf wir aufbauen können. Ich kann versprechen: Wir werden zurückkommen und wollen es jetzt in der Grenzlandliga krachen lassen“, sagte er.
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