B-Liga: Genesungswünsche und ein Dreier als Ziel
Nach Spielabbruch in Elmshausen wartet auf die SG Hamelbach/Scharbach nun Unter-Flockenbach III
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Bergstraße (hhei). Oliver Zeug, Trainer des B-Ligisten SG Hammelbach/Scharbach, war nach dem Spielabbruch gegen den TSV Elmshausen auch drei Tage nach der Partie noch gefasst: „Wir als Verein wünschen dem Elmshäuser Spieler, der sich eine schwere Sprunggelenk-Verletzung zugezogen und mit dem Hubschrauber abtransportiert werden musste, die besten Genesungswünsche.“ Fußball, so stellte nicht nur Zeug fest, könne schnell zur Nebensache werden, wenn sich ein solch tragisches Unglück zutrage. Nun haben die Odenwälder, deren Begegnung gegen Elmshausen wahrscheinlich nachgeholt wird, zwei Partien im Vergleich zu Spitzenreiter Affolterbach nachzuholen. Offiziell geht für den Zweiten mit dem Vergleich beim SV Unter-Flockenbach III weiter. „Jetzt heißt es mit einem Sieg oben dranzubleiben“, sagt Oliver Zeug.
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Sechs Partien in Folge ungeschlagen sind unterdessen die Kicker des SV Fürth II, die sich im stabilen Mittelfeld der Tabelle festgesetzt haben. Übungsleiter Michael Schneider, der mit Stefan Steiger das Trainerduo der Grün-Weißen bildet, ist zufrieden und rechnet hoch: „Wenn wir etliche Punkte nicht in der Schlussphase noch verspielt hätten, könnten wir sogar auf Rang drei stehen.“ Ist bei den Fürthern als Siebter etwa noch viel Luft nach oben? SV-Trainer Schneider wehrt ab: „Anders als in den Jahren zuvor wollen wir diesmal eine solide Runde ohne Abstiegsangst spielen.“ In der Partie beim Elften Eintracht Bürstadt II wollen die Odenwälder den Schwung der vergangenen Wochen mitnehmen.
SG NoWa will Negativtrend beenden
Mit der SG Nordheim/Wattenheim erwartet der SV Kirschhausen einen Gegner, der zuletzt dreimal in Serie verlor. Sascha Schmitt vom SVK-Trainerduo Schmitt/Miguel da Silva glaubt, dass diese Negativserie seiner Elf in die Karten spielen könnte. „Die Voraussetzungen zumindest sind für uns nicht die Schlechtesten, denn der Gegner scheint angezählt zu sein“, vermutet Schmitt.
Jens Stark, Coach der SG Nordheim/Wattenheim, sieht seine Elf nach der Negativserie in der Bringschuld, erkennt aber trotz dem jüngsten 1:2 gegen Unter-Flockenbach III einen Aufwärtstrend: „Wir zeigten im Vergleich zu den Spielen davor eine deutliche Leistungssteigerung.“ Der Trainer der SG No/Wa weiß aber auch: „Beim Gegner müssen wir versuchen Bastian Bizer aus dem Spiel zu nehmen, denn er reißt das Spiel an sich und ist Dreh- und Angelpunkt der Kirschhäuser.“
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