Wer darf sich noch Hoffnungen auf die Kreismeisterschaft machen? Wer ist in der Pole Position zum Landesklasse-Aufstieg? Hier findet ihr die Übersicht im Titelrennen aller Kreisoberliga-Staffeln.
In Halle zeichnet sich ein enges Rennen um die Stadtmeisterschaft ab. An der Tabellenspitze steht aktuell Roter Stern Halle mit 32 Punkten - dicht gefolgt vom Reideburger SV (31), der bereits eine Partie mehr auf dem Konto hat, und der Zweitvertretung von Turbine Halle (30). Womöglich kann auch Landesklasse-Absteiger SG Einheit Halle (24 Punkte) noch einmal ins Titelrennen eingreifen.
Auf Titelkurs liegt aktuell Sportring Mücheln mit 30 Punkten aus 14 Partien. Der rangdritte SV Merseburg-Meuschau könnte allerdings mit dem Tabellenführer gleichziehen, wenn er seine beiden noch ausstehenden Partien gewinnt. Dazwischen steht der SV Blau-Weiß Wallwitz mit 26 Zählern.
Gleich fünf Teams können sich in Anhalt-Bitterfeld noch berechtigte Chancen auf den Titel ausrechnen. Ganz oben steht aktuell der FC Eintracht Köthen (28 Punkte), dahinter lauert der HSV Gröbern (26) mit noch einer Partie weniger. Dicht gefolgt von der SG Union Sandersdorf II, dem ESV Petersroda (beide 26) und dem FSV Löberitz (25).
Um die letzte Kreismeisterschaft in Anhalt streiten sich gegenwärtig noch vier Konkurrenten - mit der SG Empor Waldersee (22 Punkte) in der Pole Position. Unmittelbar dahinter lauern die FSG ESV Lok/Blau-Weiß Dessau (21), die SG Jeber-Bergfrieden/Serno und der SV Fortschritt Garitz (beide 20).
In der Landeshauptstadt sieht es aktuell nach einem Zweikampf zwischen Roter Stern Sudenburg (33 Punkte) und dem punktgleichen SV Arminia II, der aber schon eine Partie mehr absolviert hat, aus. Beide Titelanwärter treffen am Wochenende im direkten Duell aufeinander. Zur SG Handwerk auf Rang drei klafft bereits eine Lücke von sechs Punkten.
Im Burgenlandkreis deutet vieles auf einen Start-Ziel-Sieg des TSV Großkorbetha hin. Mit 37 Zählern aus 13 Partien, mit dem besten Angriff und der besten Defensive thronen die Blau-Weißen an der Spitze. Zum ersten Verfolger, dem 1. FC Zeitz II, sind es sieben Punkte Vorsprung - und das bei noch einer Partie in der Hinterhand.
In Wittenberg buhlen zwei Absteiger um die Rückkehr in die Landesklasse. An der Spitze steht derzeit der SV Hellas Oranienbaum (31 Punkte in 13 Spielen), dicht gefolgt vom FC Grün-Weiß Piesteritz II (30 Pkt. in 14 Sp.) und der SG Trebitz auf Rang drei (29 Pkt. in 13. Sp.).
In Mansfeld-Südharz hat der TSV Kickers Gonnatal am Wochenende ein Ausrufezeichen gesetzt. Mit einem 9:0-Kantersieg startete der Tabellenführer (36 Punkte) in die zweite Saisonhälfte. Der zweitplatzierte FSV Grün-Weiß Wimmelburg ist bereits acht Zähler zurück (28). Und die dahinterfolgenden SG Welbsleben/Quenstedt, SV Fortuna Brücken und SG Bräunrode/Arnstedt II (jeweils 24) werden wohl kaum noch ins Titelrennen eingreifen können.
In der Salzlandliga bahn sich ein Zweikampf um die Kreismeisterschaft an. Die besten Karten hat Landesklasse-Absteiger ZLG Atzendorf/Förderstedt, der mit 34 Punkten ganz oben steht und noch eine Partie weniger als der zweitplatzierte SV Blau-Weiß Pretzien (33) absolviert hat. Der SC Bernburg II und der SC Seeland (jeweils 23) müssten auf Patzer der Konkurrenz hoffen.
In kaum einer Kreisoberliga-Staffel ist die Tabelle aufgrund von Spielausfällen so ungerade wie im Harz. Dort steht derzeit der SV Darlingerode/Drübeck (28 Punkte in 12 Spielen) punktgleich vor dem TSV Langeln (28 in 13 Sp.) an der Spitze. Dahinter folgt der SV Germania Gernrode (27 in 11 Sp.). Doch selbst der SV Germania Neinstedt (21 in 11 Sp.) und der SV Grün-Weiß Rieder (21 in 10 Sp.) können noch ins Titelrennen eingreifen.
In der östlichen Altmark hat der Möringer SV die besten Aussichten auf die Meisterschaft. Mit 37 Punkten grüßt der ehemalige Landesligist vom Platz an der Sonne. In der Verfolgung liegen der SV Eintracht Lüderitz (33) und der TuS Schwarz-Weiß Bismark II (32). Der Landesklasse-Absteiger SV Rot-Weiß Arneburg (28) und der SV Blau-Weiß Gladigau (26) sind wohl raus aus der Verlosung.
In der westlichen Altmark ist der SV Langenapel (33 Punkte) als Tabellenführer ins neue Jahr gestartet. Der Vorsprung auf den TSV Kusey (30) ist allerdings nur knapp. Der Diesdorfer SV und der Landesklasse-Absteiger MTV Beetzendorf (beide 25) haben dagegen nur noch Außenseiterchancen auf den Titelgewinn.
Wer sich einen spannenden Titelkampf wünscht, ist in der Börde genau richtig. Von der Tabellenspitze grüßt aktuell der SV Concordia Rogätz (33 Punkte) vor Landesklasse-Absteiger SG Germania Wulferstedt (32) und dem Bebertaler SV (29). Der viertplatzierte SC Germania Kroppenstedt (28) kann die Spitzengruppe angesichts von zwei Nachholspielen allerdings noch aufwirbeln.
Zwei Landesklasse-Absteiger haben im Jerichower Land aktuell die besten Karten auf die Meisterschaft. An der Spitze thront der TSV Brettin/Roßdorf, der alle zwölf Saisonspiele gewann. Gefolgt von der SG Güsen/Parey (31 Punkte) und der DSG Eintracht Gladau (30), die allerdings schon eine Partie mehr absolviert hat. Der viertplatzierte VfL Gehrden (28) müsste wohl auf so manchem Patzer von den Spitzenteams hoffen.
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