2024-12-19T11:15:55.908Z

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Nürnbergs NLZ-Leiter Michael Wiesinger (li.) heißt Julian Kania willkommen – Foto: 1. FC Nürnberg
Nürnbergs NLZ-Leiter Michael Wiesinger (li.) heißt Julian Kania willkommen – Foto: 1. FC Nürnberg

Bayernliga-Bomber Kania wechselt zum 1. FC Nürnberg

Der 21-jährige Torschützenkönig der Bayernliga Süd läuft ab sofort für das Regionalliga-Team des Zweitligisten auf

Das Rätselraten um die sportliche Zukunft von Julian Kania ist beendet. Der 21-jährige Goalgetter des Bayernligisten TSV Schwaben Augsburg hat einen Vertrag beim 1. FC Nürnberg unterschrieben. Bei den Mittelfranken wird der Angreifer dem Kader der U23 angehören, die bekanntlich in der Regionalliga Bayern um Punkte und Tore wetteifert. An dem Youngster waren mehrere namhafte Klubs interessiert, letztendlich machte dann aber der "Club" das Rennen.

Kania wechselte vor zwei Jahren von seinem Jugendverein TSV Dinkelscherben zum TSV Schwaben Augsburg. Dort erzielte Kania in der vergangenen Spielzeit 26 Tore in 33 Spielen. Außerdem trug er sechs Torvorlagen bei. Darüber hinaus machte der Neu-Nürnberger bei der EM-Endrunde um den UEFA Regions Cup im spanischen Galicien auf sich aufmerksam. Die BFV-Auswahl wurde beim bedeutendsten Amateurfußball-Wettbewerb der Europäischen Fußball-Union UEFA Dritter und Kania sicherte sich mit vier Treffern den Titel des Top-Torschützen.

Michael Wiesinger, Leiter des Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg, hat die Kania-Zusage wohlwollend zur Kenntnis genommen: "Wir freuen uns, dass wir mit Julian einen jungen und ambitionierten Angreifer an den Valznerweiher holen konnten. Julian hat durch konstante Leistungen in der letzten Saison auf sich aufmerksam gemacht und wir sind sehr froh darüber, dass er sich für einen gemeinsamen Weg mit uns entschieden hat.“


Der TSV Schwaben Augsburg legte dem talentierten Kicker keine Steine in den Weg. "Wir haben Julian vor zwei Jahren aus der Kreisliga geholt und seine Entwicklung kann man getrost als phänomenal bezeichnen. Mit seinen hervorragenden Leistungen und vielen Toren hat er sich in den Fokus zahlreicher höherklassiger Vereine gespielt. Dass er nun den nächsten Step machen will, ist absolut legitim. Wir wünschen ihm aber schon jetzt alles Gute und bedanken uns für die zwei tollen Jahre", ließ Manager Max Wuschek bereits in der Vorwoche verlauten.

Aufrufe: 029.6.2023, 11:40 Uhr
PM / tsAutor