Bednarski-Engagement in Rhynern endet nach nur vier Monaten

„Die Trennung erfolgt einvernehmlich. Sie liegt einzig und allein daran, dass die Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung und Entwicklung der Mannschaft auseinander gehen“, erklärt Schulte. Es ist die Art von Statement, die verwundert, wenn man betrachtet, dass sich beide Parteien erst vor wenigen Monaten über ein Engagement einig geworden waren, nun aber innerhalb kürzester Zeit offenbar deutliche Differenzen entstanden sein sollen.

Nach einem äußerst erfolgreichen Start unter Bednarski im vergangenen Jahr mit sieben Punkten aus den drei abschließenden Partien geriet die Westfalia zuletzt sportlich stark ins Stottern und muss den Blick nach drei Pleiten in Folge wieder Richtung Abstiegszone richten. Doch die "Niederlagen-Serie" soll in keinem Zusammenhang mit der Trennung stehen, wie Schulte betont.

Co-Trainer Stöhr ist bereits seit 2020 bei der Westfalia tätig und steigt erstmals zum Hauptverantwortlichen auf. „Er kennt die Mannschaft, kennt den Verein und hat unser hundertprozentiges Vertrauen", so Schulte.