2025-01-09T14:47:51.805Z

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Von links nach rechts: Abeilungsleiter Michael Haid, Dominik Bobinger, Michael Knötzinger und Geschäftsführer Günther Reichherzer.
Von links nach rechts: Abeilungsleiter Michael Haid, Dominik Bobinger, Michael Knötzinger und Geschäftsführer Günther Reichherzer. – Foto: Gerd Jung

Bobinger & Knötzinger kehren als Trainer nach Rain zurück

Ab Sommer übernimmt das Duo, das den Verein bestens kennt

Das ging fix: Erst vor Kurzem hat der TSV Rain am Lech verkündet, dass der Vertrag des Cheftrainers Sven Zurawka über den Sommer hinaus nicht verlängert wird (FuPa berichtete!), jetzt können die Schwaben schon eine Nachfolgerlösung präsentieren. Dabei setzen die Blumenstädter auf bewährte Kräfte: Dominik Bobinger und Michael Knötzinger kehren zur neuen Saison als Coaches zum TSV zurück. Das Duo ist aktuell bis zum Saisonende noch beim Bezirksligisten SV Wörnitzstein-Berg in der Verantwortung.

Dominik Bobinger wird dabei dann ab Sommer die Rolle des Cheftrainers übernehmen Ihm zur Seite stehen wird Michael Knötzinger als spielender Co-Trainer. Knötzinger bekleidet derzeit dieselbe Position beim SV Wörnitzstein-Berg.

Beide Trainer sind eng mit dem TSV Rain verbunden und kennen den Verein bestens. Dominik Bobinger trug das Trikot der Tillystädter zwischen 2012 und 2016 sowie von 2018 bis 2022 insgesamt 182 Mal, darunter 121 Einsätze in der Regionalliga Bayern. Michael Knötzinger war von 2017 bis 2023 Teil der Mannschaft und bestritt 86 Spiele, darunter 29 in der Regionalliga.

Mit dieser Entscheidung setzt der TSV Rain auf Kontinuität und Verbundenheit. "Wir freuen uns, mit Dominik und Michael zwei Persönlichkeiten zurück im Verein zu haben, die den TSV Rain nicht nur sportlich, sondern auch menschlich bereichern werden. Beide stehen für Erfahrung, Identifikation und die nötige Leidenschaft, um die kommenden Herausforderungen zu meistern", erklärt der TSV Rain in einer offiziellen Stellungnahme.

Ob das Duo dann einen Bayernligisten übernehmen wird, ist zur Winterpause äußerst fraglich. Bislang konnte der TSV in 18 Partien lediglich neun Zähler einfahren und rangiert damit am Tabellenende der Süd-Staffel. Ans rettende Ufer fehlen schon zehn Punkte, der direkte Klassenerhalt ist damit schon so gut wie außer Reichweite. Das erklärte Ziel der Rainer in der Frühjahrsrunde ist es, die Relegationsplätze noch zu erreichen und damit über Umwege die Liga zu halten.

Aufrufe: 09.1.2025, 17:15 Uhr
PM/mwiAutor