Zum Abschluss des 30. Spieltags der Regionalliga Nordost hat die BSG Chemie Leipzig ein deutliches Lebenszeichen im Kampf gegen den Abstieg gesendet. Mit einem überzeugenden 4:0-Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten FC Viktoria 1889 Berlin klettern die Leipziger in der Tabelle auf Rang 14. Für Viktoria war es ein Spiel zum Vergessen – nicht zuletzt wegen einer frühen Roten Karte.
Der Greifswalder FC setzte sich nach einem spannungsgeladenen Spiel mit 2:1 gegen den VSG Altglienicke durch. Die Partie begann alles andere als ideal für die Gastgeber, als Eren Öztürk in der 5. Minute früh in Führung brachte. Doch Greifswald, unbeeindruckt von dem frühen Rückstand, kämpfte sich zurück ins Spiel. Soufian Benyamina war es, der in der 66. und 84. Spielminute für den Ausgleich und den späteren Sieg sorgte. Sein Doppelpack sicherte dem Greifswalder FC den Sieg.
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Die Partie zog 5794 Zuschauer an und bot eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Gastgeber gingen durch ein Tor von Bennedikt Wüstenhagen in der 62. Minute in Führung. Doch der FC Eilenburg ließ sich nicht unterkriegen. In der 79. Minute gelang Jonas Marx der Ausgleich. Es blieb beim Unentschieden.
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Im Kellerduell hat der FSV 63 Luckenwalde einen wichtigen Auswärtssieg beim VFC Plauen gefeiert. Bereits in der 12. Minute brachte Philipp Kühn die Gäste in Führung. Trotz Bemühungen der Gastgeber blieb die Offensive der Plauener harmlos. Simon Gollnack sorgte in der 86. Minute für die Entscheidung. Vor 710 Zuschauern verpasste Plauen erneut einen Befreiungsschlag und bleibt mit nur vier Saisonsiegen abgeschlagen Tabellenletzter. Luckenwalde verlässt mit nun 28 Punkten vorerst die Abstiegsränge.
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Hertha BSC II hat sich beim SV Babelsberg 03 mit 2:1 durchgesetzt und drei wichtige Punkte im Tabellenmittelfeld geholt. Safa Yildirim traf bereits in der 9. Minute zur Führung für die Berliner. In der 29. Minute gelang Andor Bolyki der Ausgleich für die Gastgeber. Die erneute Führung für Hertha II erzielte Änis Ben-Hatira in der 63. Minute. Vor 2474 Zuschauern blieb Babelsberg danach ohne zählbare Antwort und verpasst so einen wichtigen Heimsieg im Abstiegskampf.
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Der Hallesche FC hat sich beim ZFC Meuselwitz spät mit 2:1 durchgesetzt und hält sich damit im Rennen um die Meisterschaft. Tim Kießling brachte die Gastgeber in der 13. Minute in Führung. Erst in der Schlussphase gelang Halle der Umschwung: Manassé Eshele erzielte in der 77. Minute den Ausgleich und traf in der Nachspielzeit (90.+1) zum Sieg. Hendrik Wurr sah in der 90. Minute die Gelb-Rote Karte. Mit nun 61 Punkten hat Halle weiterhin eine theoretische Chance auf Platz eins.
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Im traditionsreichen Duell unterlag der FC Carl Zeiss Jena vor 8856 Zuschauern dem FSV Zwickau mit 1:2. Jahn Herrmann brachte die Gäste in der 16. Minute in Führung, Maximilian Somnitz erhöhte in der 32. Minute auf 2:0. Ted Tattermusch konnte in der 84. Minute zwar noch verkürzen, doch Jena fand keinen Weg mehr zum Ausgleich. Zwickau steht mit nun 55 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, während Jena mit 49 Zählern den Anschluss an die Spitzengruppe verliert.
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Der Chemnitzer FC hat im Heimspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt ein Zeichen gesetzt und mit 2:0 gewonnen. Vor 5871 Zuschauern im Stadion an der Gellertstraße brauchte es bis zur zweiten Halbzeit, ehe Jong-min Seo in der 52. Minute den Bann brach. In der 73. Minute sorgte Niclas Erlbeck mit dem zweiten Treffer für die Entscheidung.
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Der Aufsteiger aus Zehlendorf hat für die Überraschung des Spieltages gesorgt. Gegen Spitzenreiter 1. FC Lok Leipzig drehte die Mannschaft ein frühes Eigentor in einen 2:1-Sieg. Marc Enke brachte die Gäste aus Leipzig in der 25. Minute in Führung, als er den Ball ins eigene Tor lenkte. Doch bereits drei Minuten später stellte Jonas Hartl mit den Gleichstand her. In der 64. Minute erzielte Valentin Henneke den Siegtreffer. Trotz der Niederlage bleibt der 1. FC Lokomotive Leipzig mit 68 Punkten Tabellenführer. Der Vorsprung auf den Halleschen FC beträgt allerdings nur noch sieben Zähler. Hertha 03 Zehlendorf verschafft sich mit dem achten Saisonsieg etwas Luft im Tabellenkeller.
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Nachdem die erste Halbzeit torlos geblieben war, geriet das Spiel der Berliner in der 49. Minute aus der Bahn: Enes Küc sah die Rote Karte und schwächte sein Team entscheidend. Mit einem Mann mehr nahm Chemie das Spiel in die Hand. Stanley Ratifo brach in der 64. Minute den Bann und erzielte das wichtige 1:0. In der Folge spielten die Leipziger befreit auf: Janik Mäder erhöhte in der 78. Minute auf 2:0, Cemal Kaymaz traf nur drei Minuten später zum 3:0. Den Schlusspunkt setzte Timo Mauer in der 87. Minute mit dem vierten Treffer.
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