2025-04-29T06:18:12.533Z 1745930565047

Allgemeines
Aßlings Torwart Jonas Mertl am Boden nach der nächsten Niederlage der TSV-Reserve.
Aßlings Torwart Jonas Mertl am Boden nach der nächsten Niederlage der TSV-Reserve. – Foto: SRO

Das rettende Ufer fast außer Sicht – Unterm Strich „zu wenig“

B-Klasse 1

Nach der Heimschlappe fehlt der Reserve des TSV Aßling vom Büchsenberg bereits zehn Punkte.

Für die zweite Mannschaft des TSV Aßling steigt die Gefahr, durchgereicht zu werden. Durch die 1:2-Heimniederlage gegen den ASV Großholzhausen bleibt die Mannschaft um Trainer Melih Uysal auf dem zwölften Platz der B-Klasse 1 (Inn/Salzach) und damit auf einem Abstiegsplatz.

„Eigentlich war‘s ein ganz ausgeglichenes Spiel“, so Aßlings Ex-Damen-Coach Laszlo Ziegler, der nun aktiv bei der Zweiten aushilft. Wobei der ASV einen Tick effektiver war. Und mit seiner ersten echten Chance zur Führung kam (40.).

„Der ASV hatte die Punkte verdient“.

Aßlings Ex-Damen-Coach Laszlo Ziegler

Die mager besetzte Bank der Büchsenberger gab schließlich den Ausschlag, zumal die wenigen Möglichkeiten aus der zweiten Reihe ungenutzt blieben. Ab der 55. Minute stemmten sich nur mehr zehn Aßlinger gegen die Niederlage. Für einen kurzen Lichtblick sorgte Andreas Huber. Bei seinem Freistoß verschätzte sich der ASV-Keeper, und der Ball fiel hinter ihm ins Netz – 1:2 (77.). Unterm Strich „aber zu wenig“, urteilte Ziegler, „der ASV hatte die Punkte verdient“.

Die Büchsenberger brauchen nun aber dringend positive „Einnahmen“ auf ihrem Konto. In den letzten fünf Spielen der Saison müssen bereits zehn Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz aufgeholt werden, nachdem Mitkonkurrent Vagen bei FT Rosenheim gewonnen hat. Die ersten drei Punkte davon sind dann am kommenden Sonntag im Kellerduell beim SC Pullach bereits ein Muss.

Aufrufe: 022.4.2025, 06:37 Uhr
Wolfgang HerfortAutor