Deggendorfs Ex-Spielertrainer wechselt zum FC Dreisessel

Nach seiner Rückkehr in die Heimat, zuvor wohnte Schmöller aus beruflichen Gründen einige Jahre mit seiner Frau Katja in Natternberg bei Deggendorf, und Familienzuwachs legte der 33-Jährige im vergangenen Halbjahr eine sportliche Pause ein, wenngleich er sich hin und wieder beim Bezirksligisten TSV Waldkirchen, für den er in seiner Laufbahn 186 Landesliga-Einsätze bestritt, fit hielt und auch in der laufenden Runde kurzfristig für ein Spiel in die Bresche sprang.



"Ich habe die Entscheidung, nicht mehr höherklassiger spielen zu wollen, bewusst getroffen. Für mich passt das auf Kreisebene aufgrund meiner privaten Situation, ich bin seit ein paar Monaten Vater und im nächsten Jahr bauen wir Haus, einfach deutlich besser und auch die Dreier-Konstellation mit Christian Sitter und meinem guten Spezl Maximilian Süß ist optimal. Der FC Dreisessel ist ein Verein mit Perspektive, bei dem etwas wächst. Die Jugendarbeit ist gut, im Verein und Umfeld steckt viel Potenzial. Ein interessante Aufgabe, auf die ich mich freue", lässt Dominik Schmöller verlauten.




"Mit diesem Transfer können wir ein Zeichen setzen und das wollten wir auch. Mit seiner Erfahrung und Qualität wird uns Dominik enorm weiterhelfen. Auch als Typ wird er uns mit seiner Bodenständigkeit sehr gut tun. Wir sind schon länger an ihm dran und umso schöner ist es, dass es jetzt mit dem Transfer geklappt hat. Für uns ist das eine tolle Sache", freut sich Thomas Rothbauer, Sportlicher Leiter des FC Dreisesessel, der keinen Zweifel an der Zielsetzung für die Restrückrunde lässt: "Der Schmöller-Zugang ist keine Garantie für den Meistertitel, dennoch erhoffen wir uns davon nochmal einen Schub. Wir wollen den ersten Platz verteidigen und den Aufstieg schaffen."