In dieser Trainingswoche ging den Fußballern des SV Dornach vieles um einiges leichter von der Hand als noch unmittelbar nach der Last-Minute-Niederlage gegen den TSV Dorfen in der Woche zuvor. Das 5:1 beim direkten Verfolger TSV Ampfing hat dem Spitzenreiter gezeigt: „Ja, wir können’s noch!“
Mit diesem Glauben an die eigene Stärke, aber vor allem auch mit dem Wissen, dass zunächst einmal die Mentalität stimmen muss, gehen die Dornacher ins Heimspiel gegen den FC Moosinning (Samstag, 13 Uhr). Der Tabellensechste ist mit zwei Erfolgen und einer Pleite – ebenfalls gegen Dorfen – aus der Winterpause gekommen, besiegte dabei wie der SVD auch die Ampfinger und zählt nicht gerade zu den Dornacher Lieblingsgegnern.
„Das waren meistens enge Spiele“, sagt Trainer Sebastian Wastl. Wenn es um Punkte ging, schaute Dornach in den vergangenen Jahren gegen den FCM dreimal in die Röhre, fünfmal gab es ein Remis – der letzte Sieg des aktuellen Liga-Primus war ein 3:2 in einem Test im Februar 2022.
„Wenn wir körperlich präsent sind und uns in die Zweikämpfe werfen, können wir auch gegen Moosinning bestehen“, hofft Wastl, dass seine Mannen wieder von Anfang an jene Grundtugenden zeigen, die ihnen auch in Ampfing den Weg zu Sieg ebneten. Wastl: „Aber der Gegner ist in guter Verfassung, wir müssen hart arbeiten.“
Während der zuletzt noch kränkelnde Innenverteidiger Maximilian Leidecker auf dem Sprung zurück ins Team ist, fällt Angreifer Mika Anneser auf unbestimmte Zeit aus. Der 24-Jährige – er verzeichnete in den letzten drei Bezirksliga-Spielzeiten insgesamt nur neun Einsätze – verletzte sich in Ampfing, die Diagnose steht noch aus. (guv)
Voraussichtliche Aufstellung: Bertic – Reitmayer, Wagatha, Hanusch, Buck – Mandler, Soheili, Pfeiffer, Scholz – Ring – Aicher