Neue Reizpunkte setzenAktuell läuft bei Energie nicht so viel zusammen. Gegen Essen gab es in der ersten Halbzeit kaum nennenswerte Torchancen. Erst im zweiten Abschnitt verbesserte sich das eigene Spiel. Für einen Punktgewinn reichte es dennoch nicht. Man spürte förmlich die Verunsicherung einiger Akteure. Es sind Blockaden, die vielleicht gelöst werden müssten. Weil so ein bisher erfolgreiches Team nicht alles verlernt haben kann. Viel mehr haben sich die Gegner auf Energie eingestellt. Umso mehr ist es jetzt wichtig, eine neue, aber keine durchsichtige Flexibilität zu schaffen. Dies bedeutet, dass neue Überraschungseffekte gesetzt werden müssten. Dazu bedarf es nicht zwangsläufig eines Systemwechsels. So etwas ist ohnehin kompliziert, so kurz vor dem Saisonende umzusetzen. Tatsächlich ist jetzt auch was anderes nötig, was Pelé Wollitz in der PK des Vereins anmerkte:
„Wir brauchen jetzt diese nachhaltige Verlässlichkeit in unseren Abläufen. Jeder Spieler kann etwas Historisches schaffen. Und das wird ihm keiner mehr wegnehmen können. Es ist wichtig, die Zweikämpfe so zu führen, dass das Signal in der Emotion im Positiven rüberkommt. Und das war in der zweiten Halbzeit gegen Essen so.“
Mehr Optionen bei Pele Wollitz
Im vergangenen Heimspiel kehrten einige Akteure zurück. Für das Spiel in Dortmund ist eine Nominierung für Rorig in den Kader wegen seiner Bauchmuskelverletzung sehr fraglich. Ansonsten sind bei Energie keine weiteren Verletzungen vorhanden. So kann Pele Wollitz für das kommende Auswärtsspiel besser rotieren.
Auch Jan Zimmermann muss auf einige Akteure verzichten. Es fehlen Paulina (Oberschenkel-Verletzung), Mané (Muskelverletzung), Irorere (Trainingsrückstand) und Paschke (Kreuzbandriss).