2024-12-19T11:15:55.908Z

Allgemeines
– Foto: Rene Götte

Favoriten setzen sich durch - Herford und Soest schlagen sich achtbar

Die Überraschung im Westfalenpokal-Achtelfinale blieb am Mittwochabend aus.

Drittligist DSC Arminia Bielefeld und Regionalligist SV Rödinghausen zogen in das Viertelfinale ein. Die drei Klassen tiefen spielenden Außenseiter, Westfalenligist SV Westfalia Soest und Landesligist SC Herford, zogen sich aber achtbar aus der Affäre und erlebten trotz des Ausscheidens ein sportliches Highlight.

Bielefeld reist im Viertelfinale zum Westfalenligisten SC Westfalia Herne und Rödinghausen trifft auf den Sieger der Partie 1. FC Gievenbeck (Oberliga) - SC Verl (3. Liga). In den weiteren Viertelfinals erwartet der ASC 09 Dortmund (OL) die Sportfreunde Lotte (RL) und die Sportfreunde Siegen (OL) haben den Sieger der Partie SV Lippstadt 08 (OL) - FC Gütersloh (RL) zu Gast.

Fast 3.000 Zuschauern sahen in der Bielefelder Schüco Arena nach 20 Minuten eine standesgemäße Führung durch einen Doppelpack von Becker. Der haushohe Favorit verpasste aber, die Führung auszubauen, so dass der SVW mit viel Mut aus der Pause kam. Jurss traf den Pfosten (48.), 20 Minuten später machte es Greco besser, der den nur unzureichend abgewehrten Abschluss von Hergenreider abstaubte. Erneut blieb die Arminia glücklos, Senk hatte den Ausgleich auf den Fuß (77.), dann sorgte aber Becker mit seinem dritten Tor des Tages für die Vorentscheidung (80.), womit die Gegenwehr gebrochen war.

DSC Arminia Bielefeld – SV Westfalia Soest 3:1
DSC Arminia Bielefeld: Leo Oppermann, Louis Oppie (83. Max Lippert), Maximilian Großer, Christopher Lannert (83. Justin Lukas), Joel Felix, Sam Schreck, Marius Wörl, Stefano Russo, Lukas Kunze (83. Felix Hagmann), André Becker, Julian Kania (26. Kaito Mizuta) (63. Noah Sarenren Bazee) - Trainer: Michél Kniat
SV Westfalia Soest: Lukas Kasparek, Philipp Ratz, Joshua Becker, Nils Topp (64. Bartek Maik Dybiec), Simon Kötter, Eckhard Geisthövel (85. Felix Alexander Kaiser), Steffen Hinne-Schneider, Sven Nartikoev (68. Niklas Senk), Mario Jurss, Gianluca Greco (83. Lukas Reipöhler), Lennart Hergenreider (74. Steffen Topp) - Trainer: Dustin Hamel
Schiedsrichter: Florian Visse (Hörstel) - Zuschauer: 2973
Tore: 1:0 André Becker (5.), 2:0 André Becker (20. Foulelfmeter), 2:1 Gianluca Greco (68.), 3:1 André Becker (80.)

SC Herford – SV Rödinghausen 0:2
SC Herford: Nino vom Hofe, Arian Berisha (87. Tan Diego Cömertpay), Dieudonne Chalier Ndongengaga Menie, Pascal Widdecke, Deljar Omar, Artur Esko, Nico Bartling, Vitali Tichomirov (90. Ferhad Ibo), David Pabon, Hashem Celik (67. Justin-Marc Manske), Aziz Cakmak (74. Nabilaye Bangoura) - Trainer: Tim Daseking
SV Rödinghausen: Karl Albers, Jonathan Riemer, Maximilian Hippe, Leon Tia, Tim Corsten, Marco Hober (65. Paterson Chato), Dino Bajric (77. Mattis Rohlfing), Patrick Kurzen (49. Dominique Ndure), Simon Engelmann, Ayodele Max Adetula (67. Marvin Benjamins), Michael Seaton (65. Ansgar Kuhlmann) - Trainer: Farat Toku
Schiedsrichter: Lucas Krämer (Bad Oeynhausen) - Zuschauer: 450
Tore: 0:1 Ayodele Max Adetula (23.), 0:2 Dino Bajric (41.)

Aufrufe: 09.10.2024, 23:00 Uhr
redAutor